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"Transarms" Mosin Nagant 91/30

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    #61
    Bei Youtube gibt es zum Restaurieren von Mosin Nagant sogar diverse Filmchen: Link

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      #62
      Interessantes Video! Bei meinem muss der Schellack wieder runter weil ich es etwas verpfuscht habe. Der Spiritus hat den so stark angelöst das der wieder richtig klebrig wurde und somit sind wieder X Fingerabdrücke und andere unschöne Dauerhafte Spuren entstanden. Habe gestern schon an einer Stelle mit Nitroverdünnung rumgerieben, allerdings meinte Stefan ich solle sofort damit aufhören. Nun heute war ich im Bauhaus und habe mir diesen Schellack Löser von Clou gekauft. Allerdings habe ich die nächsten Tage keine Zeit und keine Nerven dafür, bin gerade dabei das Wohnzimmer mit neuen Möbeln zu bestücken und die ganze Wohnung zu streichen Echt nervig kann ich euch nur sagen. Wie dem auch sei bringt mir dieser Schellack Löser überhaupt etwas, da ich zuhause dem Etikett entnommen habe das der zur verdünnung und zur Herstellung von Blätter- Schellack gedacht ist? Zum Abschleifen habe ich keine Lust mehr. Komme ich da doch irgendwie drum herum?

      Gruß David

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        #63
        Moin

        Sorry David, gestern war Land unter, heute auch..............
        Ich behandele neben meinen Waffen auch meine Messergriffe mit Schellack. Das mache ich mit einem Ballen wie auf dem Bild. Das ist ein altes T-Shirt in dem Stofffetzen drinne sind und das ich oben zusammangeknotet habe.

        Also keinesfalls mit einem Pinsel.!

        Erst den Schellack drauf und trocknen lassen. Dann auf den Ballen Spiritus drauf und sehr schnell verreiben. Der Alkohol löst den Schllack an, und die Reibungshitze wärmt das ganze recht rasch, der Lack gibt dann eine glatte Oberfläche her.

        Natürlich darf man nicht in die frisch aufgetragene Pampe fassen, das gibt Abdrücke. Man kann das ruhig Stück für Stück machen, die Übergänge sind überpoliert nicht sichtbar.

        Das Lösemittel für Schellackplättchen ist mit ziemlicher Sicherheit übrigens Ethanol, also Spiritus.

        stefan
        Angehängte Dateien
        Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

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          #64
          Zitat von David Beitrag anzeigen
          Zum Abschleifen habe ich keine Lust mehr. Komme ich da doch irgendwie drum herum?
          Habe ich doch schon geschrieben ACETON!!!

          Etwas davon auf ein altes T-Shirt oder Leinenlappen und den Schellack damit abwischen.
          "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
          Peter Ustinov

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            #65
            Moin Stefan,

            ist deine Technik auch für größere Flächen geeignet? Bisher habe ich immer einen mittleren Flachpinsel für den Schaft genommen. Diese Technik muss ich aber vorher wirklich an einem Lattenstück testen Die Erfahrung die ich bisher mit Spiritus auf Schellack gemacht habe war allerdings nicht so toll. Wurde sofort klebrig und nach einigen Sekunden blieb der Lumpen richtig kleben und hinterlies üble macken beim rüberwischen. Vieleicht war ich auch nur einfach zu ungeschickt beim vorgehen?

            Moin Jens,

            ja stimmt aber entschuldige mir bitte die Frage. Verhält es sich mit Aceton anders als bei Nitro? Denn mit Nitro geht es nur cm für cm vorran und da muss man noch kratzen wie ein irrer.

            gruß David

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              #66
              Zitat von David Beitrag anzeigen
              Verhält es sich mit Aceton anders als bei Nitro?
              Aber sicher. Mit Nitroverdünnung mache ich garnichts mehr. Aceton ist für mich das Allheilmittel, wenn es darum geht, Waffenteile von verharztem Waffenfett und Schäfte von Schellack, Beize, Fetten usw zu befreien. Früher habe ich verharztes Arsenalfett mit Bremsenreiniger (Kaltreiniger) entfernt. Mit Aceton geht es noch viel einfacher.
              "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
              Peter Ustinov

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                #67
                Zitat von Götterbote Beitrag anzeigen
                ....Aceton ist für mich das Allheilmittel....
                Hallo zusammen,

                zu Zeiten meiner Lehre habe ich mit beiden Armen in Tri gebadet und Getriebeteile gereinigt.

                Heute unvorstellbar, ich weiss auch gar nicht ob es Tri noch gibt.

                Auch Aceton ist nicht ungefährlich.

                Bitte sorgt für Belüftung, Augenschutz und Schutzkleidung.

                Was ich damit sagen will: Passt auf euch auf, es ist ein Hobby und nicht nur Waffen sind gefährlich...

                Gruss
                Rainer

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                  #68
                  Hallo Jens,

                  gut dann mache ich das so. Am nächsten Wochenende werde ich sicher etwas zeit finden um weiter zu machen. Stefans Technik werde ich dann auch ausprobieren.

                  Gruß David

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                    #69
                    Aceton ist nicht nur gefährlich, es ist saugefährlich.

                    Das miese an diesem Stoff ist, man merkt nicht wie es einen kaputt macht.

                    Wer nur ein paar mal im Jahr damit was macht.. sollte wohl nicht so schädlich sein, aber wer tagtäglich damit arbeitet..

                    Hatte da genug Fälle schon mitbekommen. Schutzhandschuhe bringen zu 99% auch nix bei diesem Zeug da dies sich einfach durchfrisst ohne den Handschuh zu beschädigen nach einer gewissen Zeit.

                    Wie Kerkermeister schon geschrieben hat:Gute Belüftung, Augenschutz und sofern möglich richtig dicke Handschuhe.

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                      #70
                      Na so schlimm ist Aceton auch nicht. Siehe hier:



                      Viel frische Luft ist wichtig, wegen Kopfschmerzen und Übelkeit. Aber das war es auch schon mit der Gesundheitsgefährdung. Ich nehme überhaupt keine Handschuhe, nur eine gute Handcreme für danach.

                      Mit der Explosionsgefährlichkeit verhält es sich so wie mit allen flüchtigen Stoffen.

                      Also am besten im Freien verwenden, wenn man auf Nummer sicher gehen will.
                      "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                      Peter Ustinov

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                        #71
                        Benutzt man das hier (siehe Bild), so passiert nichts wirklich viel, auch wenn es Mal irrtümlicherweise auf dem Gaumen landen sollte...

                        Gruß, Andreas
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                          #72
                          Hat doch zu wenig Umdrehungen.
                          "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                          Peter Ustinov

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                            #73
                            Will auch hier keine Angst und Schrecken verbreiten, nur mal weitergeben das Dauergebrauch nicht allzu gut ist. Aceton ist quasi der Türöffner damit andre Substanzen(Öle etc.) ungehindert durch die Haut kommen.

                            Erst letztens wieder den Fall gehabt, das einer Schutzhandschuhe dagegen haben wollte für seine Mitarbeiter weil einer jetzt nach 15 Jahren Arbeit mit dem Zeug "Dauernd krank is und dem fehlt doch nix, der schaut ja no super gsund aus".

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                              #74
                              Geht mir fort mit dem Zeugs Aber mal was zum Thema Schellack. Wie lange muss der in verbindung mit der Spiritus Bahandlung denn nun genau trocknen damit man beim Anfassen keinerlei Fingerabdrücke hinterlässt? Diesmal soll es ja schließlich gleich klappen.

                              Gruß David

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                                #75
                                Mal eine andere Frage. Wie schaffst Du es eigentlich, das da deine Fingerabdrücke auf den Schellack kommen?
                                "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                                Peter Ustinov

                                Kommentar

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