SchutzMasken.de Brownells Deutschland

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Walther GSP Jubiläumspistole - Preis - Hilfe

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Walther GSP Jubiläumspistole - Preis - Hilfe

    Hallöchen,

    ich bin neu und hätte ein dringendes Anliegen. Mein Vater ist 2002 verstorben und hat als Sportschütze ettliche Waffen überlassen.

    Unter andern auch eine Walther GSP Jubiläumswaffe mit Wechselsystem 32 s&W und 22lfd. Diese kann man also auch als Langwaffe umbauen und ist echt in einem gutem Zustand.

    Jetzt haben wir das an einen Händler zum Verkauf gegeben und der hat das jetzt für 1000,00 Euro verkauft. hier ist allerdings auch noch eine UH Büchse 357 MAg. Marlin und eine UH-Büchse .45LC Winchester dabei. Dies alles soll für 1000 Euro über den Tisch gegangen sein.

    Was sagt ihr dazu? Ist der Preis ok? Mir erscheint das doch sehr wenig.

    Für Eure Hilfe schon mal vielen vielen Dank. Ich bin doch recht unwissend.

    LG

    Christine

    #2
    Moin

    Auch Hallo, herzlich willkommen.

    Zitat von Destiny80 Beitrag anzeigen
    Hallöchen,

    ich bin neu und hätte ein dringendes Anliegen. Mein Vater ist 2002 verstorben und hat als Sportschütze ettliche Waffen überlassen.

    Unter andern auch eine Walther GSP Jubiläumswaffe mit Wechselsystem 32 s&W und 22lfd. Diese kann man also auch als Langwaffe umbauen und ist echt in einem gutem Zustand.

    Jetzt haben wir das an einen Händler zum Verkauf gegeben und der hat das jetzt für 1000,00 Euro verkauft. hier ist allerdings auch noch eine UH Büchse 357 MAg. Marlin und eine UH-Büchse .45LC Winchester dabei. Dies alles soll für 1000 Euro über den Tisch gegangen sein.

    Was sagt ihr dazu? Ist der Preis ok? Mir erscheint das doch sehr wenig.

    Für Eure Hilfe schon mal vielen vielen Dank. Ich bin doch recht unwissend.

    LG

    Christine
    Erstmal ist entscheidend, welche Vereinbarung (schriftlich) mit dem Händler (wenn es nix gibt, gelten dessen AGBen) vereinbart wurden. Wenn er Waffen vermittelt, dann macht er das nicht umsonst.

    Dann kommt hinzu, wie lange die Waffen beim Händler lagen.

    Prinzipiell ist der Markt ziemlich bedient, und es sind kaum Marktpreise zu erzielen, die im entferntesten dem (ideelen oder monetären) Wert entsprechen.

    Wenn ein Händler recht rasch ein Angebot für das Paket macht, ist davon auszugehen, das diese Waren gut marktgängig sind, und er sich eine entsprechende Marge verspricht. Das liegt bei einer SP mit WS und zwei UHR für 1000€ nahe.....weiß man halt nicht genau.

    Den Aufwand nicht gescheut, wird die Ausbeute bei z.B. e-Gun u.U. höher sein.
    Das man die GSP als Langwaffe nutzen kann ist übrigens kein Prädikat, die Waffe an sich ist gut und die Aufrüstung kostet eine Stange Geld, die nicht jeder für so einen Umbau bereit ist zu zahlen.
    Das WS .32 S&W ist nicht Fisch, nicht Fleisch, will sagen, auch das verspricht keinen Mehrwert.

    Da Du über die UHR außer dem Kaliber nichts schreibst ist das auch eher im Dunkeln.

    Der Zustand aller Waffen ist auch nicht beschrieben. Erschwerden scheint, das die Sache schon über der Bühne ist.

    Jetzt ist Lauferei angesagt, weniger Meinungen. Was wurde im Vorhinein vereinbart, wie ist die Sache gelaufen.

    Prinzipiell ist es kontraproduktiv in einer Geiz ist Geil Gesellschaft zu Beginn etwas blauäugig anzugehen, nichts für Ungut, aber 1000€ sind möglicherweise auch recht viel Geld.

    stefan
    Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

    Kommentar


      #3
      Walter GSP Jubiläumspistole

      Hallo Stefan,

      erstmal vielen Dank für die schnell und ausführliche Antwort,

      Mein Problem ist, dass ich halt null Ahnung habe. Mein Dad war Sportschütze, ich hatte weniger damit zu tun und bin auch froh, wenn ich nix mit Waffen zu tun habe.

      Also es wurde ein Überlassungsvertrag vereinbart, der vorsieht, dass im Zeitraum vom März 11 - Oktober 2012 die Waffen zum Verkauf überlassen werden. Aus dem ERläs werden umgehend nach Verkauf einer Waffe 80 % des Veräußerungsbetrages überwiesen. 20 % sind Verkaufsprovision. Nach dem Verkauf einer Waffe wird mit der Überlasserin ein gesonderter Kaufvertrag über Typ etc swie Verkaufspreis und Verkaufsdatum ausgestellt. Dieser ist von beiden Vertragspartnern zu unterzeichnen. usw.


      Das war im Groben der Überlassungsvertrag. Wir waren gezwungen diesen Weg zu gehen, da wir den Waffenschrank dummerweise verkauft hatten und eine sichere Verwahrung der Waffen nicht gegeben war, was ja Auflage ist.

      Problem bei der ganzen Sache ist zudem, dass MÜNDLICH mit mir und meiner Mutter vereinbart wurde, dass vor jedem Verkauf ein Anruf getätigt wird, um die Einverständnis vom Kaufpreis zu erlangen. Dies ist leider nicht geschehen. Es kam lediglich ein Anruf, dass er jetzt die Waffen verkauft hat zu 1000,00 € und diese schon weg sind.

      Ich dachte halt die Jubiläumspistole ist etwas mehr wert. Zumindest hat man das mir damals erzählt. Für diese allein hätte ich letztes Jahr 1000 € bekommen, allerdings hatte dann die Ehefrau des Käufers was gegen die Waffe. Naja... DAchte so ein Jubiläumspistole verliert nicht soooo viel Wert, da es nur eine minimale Áuflage von ihr gibt?! Außerdem ist ja das Teil dabei, dass man sie als Langwaffe umrüsten kann. Also der Schaft, oder wie das Ding heißt.

      Der Zustand der Waffen ist soviel ich weiß sehr gepflegt und gut. Mehr kann ich grad nicht dazu sagen. Aber mein Vater, hat schon sehr viel WErt auf gute Pflege gelegt.

      Über die UHR weiß ich leider nicht viel, glaub aber die Dinger sind eh immer wenig wert oder?

      Also mir gehts jetzt net darum, da groß den Gewinn zu erzielen oder jemand über den Tisch zu ziehen, allerdings möchte ich auch einen angemessen Wert dafür, der gerechtfertigt ist, wo immer der auch liegt.

      Also heißt das schlussendlich das Du 1000 Euro für Alles für angemessen hälst?

      Vielen DAnk schon mal!

      LG

      Kommentar


        #4
        Moin

        Ich halte nichts für mehr oder weniger angemessen.

        Der Marktwert einer Waffe wird dadurch beziffert, was ein anderer bereit ist zu zahlen, bzw. in Deinem Falle, was des potentiellen Käufers Frau erlaubt.

        In Deinem Falle würde ich vermuten, betrogen worden zu sein. Lt. Deiner Angabe bestand keine Eile und somit keine Notwendigkeit einen Verkauf übers Knie zu brechen. Zudem ist es unverschämt den Eigentümer vor dem Verkauf nicht zu informieren. Ich würde meine Waffen zurückverlangen.

        stefan
        Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

        Kommentar


          #5
          Ja das habe ich mir auch schon überlegt. Es stand zwar jetzt dummerweise nicht schrifltich im Vertrag, dass er uns vorab zu informieren hat, aber es war mündlich vereinbart. Wir hätten einem Verkauf in Höhe für 1000 € für alles was er hatte, nicht zugestimmt.

          Wir haben heute ein Gespräch mit ihm. Dann werde ich ja sehen welche Erklärung er dafür auftreibt.

          Eine Eile war wirklch nicht gegeben. Der Vertrag wäre ja noch 9 Monate gelaufen und wir haben von Anfang an gesagt, dass er sich damit Zeit lassen kann, hauptsache die Dinger gehen zu einem guten Preis weg.

          Naja...so ist das eben, wenn Leute wie ich, von solchen Dingen keine Ahnung haben. Da ist dann ein Problem vorprogrammiert.

          Aber finde es toll, das einem hier so geholfen wird. DANKE nochmal

          Kommentar

          Lädt...
          X