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    Revölverchen

    Guten Tag, ich hab ein kleines Problem:

    1973 habe ich eine Waffe geerbt und auf mich eintragen lassen.

    Es handelt sich dabei um einen (ur)alten, leicht angerosteten, 6-schüssigen Mini-Revolver.

    Wahrscheinlich Kaliber .22 lfB Sub Sonic, denn herkömmliche Sportschützen .22 lfB ist etwas zu lang.

    Auf der Waffe steht weder Hersteller noch Seriennummer. Komisch. Ich habe im www recherchiert bis die Pupillen schmerzten, aber keine weiterführende Infos gefunden.

    Wie man sieht ist die Waffe leicht verrostet. Ich habe das Ding allerdings noch nie ausprobiert. Habe ich auch keinen Bock drauf. Technisch ist das Revölverchen ok.

    Etwas polieren, dann sieht die Waffe auch wieder passabel aus.

    Wer kennt den Hersteller, oder vielleicht den Namen des Modells, ggf. auch, was das Ding heute wert ist?

    Danke für ein paar Hinweise.

    Gruß Chili
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    #2
    Hallo Chili
    Es dürfte sich bei deiner "Waffe" um einen sogen.
    "Radfahrer-Taschenrevolver" im Kal. 22 kurz oder
    6mm Flobert handeln. Es gab dutzende Hersteller
    und unendliche Varianten. Anbei eine Katalogseite
    von 1911, die Nr.7977 kommt deinem Teil sehr nahe.

    Gruß EL LOBO
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      #3
      El Lobo dürfte da richtig liegen.

      Die entsprechende Munition war 6mm Flobert, wesentlich schwächer als die .22short, die ich keinesfalls laden würde !

      Gunny
      Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

      Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
      , aktueller denn je)

      I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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        #4
        Guten Tag!

        El Lobo und Gunner, herzlichen Dank für Eure sachkundigen Auskünfte.

        Ich wusste nicht, dass je "Radfahrer-Taschenrevolver" gebaut wurden.

        Was das Kaliber anbetrifft: Das Revölverchen war doch für die Selbstverteidigung gedacht? Ist 6mm Flobert dafür geeignet, weil ggf. zu „schwach“? Gab es um 1911 schon 6mm Flobert?

        Ob nun .22 oder Flobert, ich möchte die „Waffe“ nicht ausprobieren.

        Vielmehr möchte ich das Miniteil aufarbeiten. Auf den Bildern sieht man den Zustand der „Waffe“.

        Könnt Ihr mir Tipps geben, welche Mittel für eine Aufarbeitung am geeignetsten sind?

        Danke für die Mühe.

        Gruß Chili

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          #5
          Hallo Chili
          Willst du mich "Veräppeln", was steht da auf der Katalogseite ganz oben, na ?
          Zur "Selbstverteidigung": Die größte Gefahr für den
          damalige Radfahrer wahren die freilaufenden Hunde.
          Dem Bürger wurden damals wesentlich mehr Möglichkeiten Zugestanden sich zu verteidigen
          als heute. Es wird in dem Katalog ein
          70cm großer "Schwanenhals" (das ist eine
          Bügelfalle mit der man Füchse fangen konnte) mit folgendenWorten beworben:
          "Auch gut geeignet gegen Obst und Gemüsediebe".
          Zum Thema "Aufarbeiten" kann ich nichts sagen,
          das ist nicht so mein Ding.

          Gruß EL LOBO

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