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    #16
    so, nun hab ich eine.....ging relativ "günstig" bei egun

    Hoffe sie kommt bald

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      #17
      Guten Abend,
      Da ich mir eine VP70 gerade am zulegen bin und mich seit einiger Zeit mit dem Thema befasse ,fand ich die Beiträge sehr interessant, vorallem von John. Wo könnte ich Deiner Meinung nach mehr erfahren? Technische Daten, die über die Betriebsanleitung von HK hinausgehen (Zug-Feldmaß u.Ä.) Es ist vergleichsweise schwer Informationen über das übliche: Der Abzug ist schwergängig, hinaus zu bekommen?

      Mir war in diversen Quellen, die ich jetzt nicht mehr im Detail zusammen bekomme bekannt geworden, dass die konstruktive Idee neben der Grundsätzlichen, nämlich Fahrzeugbesatzungen mit einer sehr kleinen Kurzwaffe auszurüsten, darin bestand, eine den Gegebenheiten eines wirklich miesen Krieges Rechnung zu tragen. Sprich eine Kurzwaffe, die sehr robust ist, die schlechter Behandlung widersteht, die kaum gepflegt werden muss, weil schlicht die Infrastruktur fehlen könnte, die wenig anfällig für unterschiedlichste Munitionsarten ist, die sogar ggf. im Zivilbereich als Ultima Ratio (damals noch frei erwerbbar) angesehen werden könnte, herzustellen. Die Aussichten auf einen heißen Ausgang des kalten Krieges waren damals recht furchteinflößend und reeler als man das heute zu sehen pflegt. Somit wäre die Idee einer Volkspistole (sicher nicht der Konstruktionsname) nicht von der Hand zu weisen.
      Zum Zug-Feldmaß stand wiederholt geschrieben, dass das Feldmaß den üblichen bei 9mm Para (19) Pistolen entspricht, das Zugmaß jedoch deutlich tiefer sei. Begründet wurde dies mit der Vermutung, vorbeischießendes Gas vermindere die V0 und somit logischer Weise auch den Rückschlag. Als Beleg wurden Geschosse nach Beschuss gezeigt, die verschmaute Zugbereiche zeigten, was durchaus an Gasschlupf denken lässt. In der Betriebsanleitung gibt HK die V0 aber mit 360ms an, was zumindest nicht sehr weit von anderen Gerätschaften mit derartiger Lauflänge und Standardmunition abweicht. Ich dachte, dass konstruktiv auch der Gedanke einer "schussimmanenten" Reinigung dahinter stecken könnte, um den Lauf von zumindest oberflächlicher Beschmutzung durch Fusseln, Wassertröpfchen etc. auszublasen. Dies käme zumindest dem Gedanken nahe, dass man in solchen Zeiten nicht sicher weiß, was für Bedingungen herrschen. Zudem könnte Gasschlupf kritische Gasspitzen dämpfen, die aufkommen könnten, wenn man gar zu stramm geladene (z.B. MP-Patronen in 9x19) Patronen in die Finger bekommt. Außerdem sind unter normalen Bedingungen die Verhältnisse unverriegelter Masseverschluss gegen 9x19 mit der Austarierung von Verschlussgewicht und Federkraft in den Griff zu bekommen, wie der schwere Verschluss zeigt. Zudem gibt es ja noch einen Dämpfer, der allerdings hauptsächlich in Schnittzeichnungen/Explosionszeichnungen auffällt.
      Grüsse
      Falkenzügel

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