Amokfahrt in Mittelfranken.

[P88]

dürfte eine normale WBK gewesen sein.....stand auch zu lesen !
also die übliche apfel/birnen geschichte ! wie bei waffenfunden.....
schreckschuss, softair, deko, vollautomaten usw....alles in einen topf !

[H&K Schütze]

Diese Formulierung ist in den Massenmedien völlig normal. Kein normaler Verbraucher und Nachrichtenempfänger hat eine Ahnung, welche Abstufungen gemäß Waffengesetz es bei Waffenrechtlichen Erlaubnissen in Deutschland gibt. Somit wird häufig der allseits bekannte umgangssprachliche Begriff "Waffenschein" verwendet und in der Regel für uns fachlich geschulte ganz klar, eine WBK gemeint.

Mike

[Romanzev]

Diese Formulierung ist in den Massenmedien völlig normal. Kein normaler Verbraucher und Nachrichtenempfänger hat eine Ahnung, welche Abstufungen gemäß Waffengesetz es bei Waffenrechtlichen Erlaubnissen in Deutschland gibt. Somit wird häufig der allseits bekannte umgangssprachliche Begriff "Waffenschein" verwendet und in der Regel für uns fachlich geschulte ganz klar, eine WBK gemeint.

Mike

Jo, ist klar, für uns fachlich geschulte, und die Massenmedien, sind Jäger Polizisten Geldtransportöre, Bodyguards, alles WBK Inhaber und somit Sportschützen im Zweifelsfalle.
Gute Nacht Freunde, der letzte machts Licht aus.

[Dzilmora]

Der Irrtum der durch Waffenschein entsteht ist ja der, dass die Leute annehmen, das Sportschützen mit ihrer (geladenen?) Waffe durch die Gegend laufen dürfen. Muss das auch öfters korrigieren.

[derda]

Sind denn Sportschützen, im Hirn etwa anders gestrickt als andere Menschen??

Jup. Sind sie. Jedenfalls die, die "jung" sind und nicht einfach von 1973 (oder so) die Waffen eingetragen bekommen haben, denn: Das Gesetz is so voller Fallstricke, Wartezeiten, Feinheiten und Unlogik, da benötigst du ein ruhiges Gemüt und viel Verständnis. Bzw. mehr Selbstkontrolle als jemand, der "nichts" verlieren kann, wenn er über 90 Tagessätze kommt.

Gut, sagt auch die Statistik, dass Sportschützen rechtstreuer sind und dann kommt so ein Irrer, der halt dieses (mediengeile) Tatmittel verwendet und alles zählt nichts, außer "oh, böse". Wärs ein Auto, pff, scheiß drauf.

Aber zu den Medien: Viele konnten diesmal sogar schreiben, dass er KEINEN Waffenschein, sondern WBK hatte, weswegen er die Waffe(n) nicht hätte bei sich haben dürfen.

[Götterbote]

Aber zu den Medien: Viele konnten diesmal sogar schreiben, dass er KEINEN Waffenschein, sondern WBK hatte, weswegen er die Waffe(n) nicht hätte bei sich haben dürfen.

Gestern hat in der ARD hat eine Reporterin den Unterschied zwischen einer WBK und einem Waffenschein erklärt. Es hörte sich so an, als ob Sportschützen, wenn diese zusätzlich zu der WBK einen Waffenschein hätten, mit ihren Waffen in der Öffentlichkeit herum rennen und um sich schießen dürften.

[derda]

Darst ja auch... In Notlage. Mit dem "Kleinen Waffenschein". Ok, Scherz beiseite, es ist traurig. Und dann kommt Lenzen in ne Diskussionsrunde, schmeißt Brasilien hier rein und ignoriert alles, weiß keine Details vom Gesetz und wird als Experte ernst genommen.

Hach, so sehr Lenzen symphatisch ist, da ... hat er ... daneben gelangt (schon länger her und Frau Triebel wird sich noch dran erinnern können, nehm ich an).

[H&K Schütze]

Jo, ist klar, für uns fachlich geschulte, und die Massenmedien, sind Jäger Polizisten Geldtransportöre, Bodyguards, alles WBK Inhaber und somit Sportschützen im Zweifelsfalle.
Gute Nacht Freunde, der letzte machts Licht aus.

Da sieht man deutlich, dass Du auch ein sehr umfassendes Fachwissen dein eigen nennen kannst. Bundes- und Landespolizei ist aus dem Waffengesetz ausgenommen. Gleiches gilt für die Streitkräfte. Für diesen Personenkreis bedarf es keiner Waffenrechtlichen Erlaubnis um Schußwaffen zu führen sofern sie dienstlich tätig werden.

Mike

[Romanzev]

Da sieht man deutlich, dass Du auch ein sehr umfassendes Fachwissen dein eigen nennen kannst . Bundes- und Landespolizei ist aus dem Waffengesetz ausgenommen. Gleiches gilt für die Streitkräfte. Für diesen Personenkreis bedarf es keiner Waffenrechtlichen Erlaubnis um Schußwaffen zu führen sofern sie dienstlich tätig werden.

Mike

Und Du glaubst ich wüßte das nicht?
Darum gehts doch garnicht, es geht um das Ausschlachten des Themas wenn wieder mal ein Sportschütze der Täter ist.
Auch Polizisten und Soldaten können ausrasten. Das sind auch Menschen genau wie ein Sportschütze ein Mensch ist, mit all seinen schwächen und stärken.
Nur wird dann das Thema bei weitem nicht so an die große Glocke gehängt, wenn eine solche Tat von einem Staatsbediensteten verübt worden wäre.
Man will den Schützen am Zeug flicken, weil man um jeden Preis die legalen Waffen aus dem Volk haben will.
Und noch eins, wo wird denn mal eine Straftat breitgetreten, die mit illegalen Schußwaffen verübt worden ist?
Nein, im zusammenhgang mit Schußwaffen liest man fast nur, DER TÄTER WAR EIN SPORTSCHÜTZE!
Das muss man nur oft genug machen, und für den Rest der Bevölkerung sind wir die Sportschützen nur noch die Monster mit Schußwaffen.
Man traut sich ja bald nicht mehr zu sagen dass man Sportschütze ist!
Ist auch sehr bequem die legalen Waffen immer wieder anzuprangern, da kommt man ja gut ran, weil registriert!
Die Illegalen Waffen bekommt man eh nicht weg, und die Dienstwaffen erst recht nicht.
Also was bleibt da wohl noch übrig, wenn wieder mal jemand mit seinen Lebensumständen nicht zurecht kommt, und zu einem Geisteskranken wird, der nicht mehr weiß was er macht.
Das kann jedem passieren der psychisch labil ist, auch Polizisten und Soldaten sind da nicht ausgenommen. Da muss man nicht die Sportschützen jedesmal besonders verteufeln.
Wäre es ein Polizist gewesen, wäre das Thema mit drei Sätzen erledigt. Zumindest in der Öffentlichkeit.
Ich betone ausdrücklich, dass ich diese Tat nicht beschönigen möchte, sowas ist und bleibt auch künftig eine abscheuliche Tat von wem auch immer verübt.
Aber sowas künftig 100%tig zu verhindern ist wohl nicht möglich, selbst wenn alle legalen Waffen verschrottet sind.
Außerdem, kann in den Händen eines durchgeknallten Schwachkopfes, alles mögliche zur tödlichen Waffe werden.
Wie will man sich denn davor schützen, wenn so einer in einen Baumarkt geht und sich eine Axt kauft, und kurz darauf, jemandem den Schädel damit spaltet.
Selbst ganze Passagierflugzeuge sind tödliche Fallen, wenn ein Geisteskranker alle Unschuldigen Insassen damit in den Tod reißt.
Man bekam das ja erst kürzlich mit, als ein Mensch mit Pilotenschein durchgedreht hat.
Man könnte sogar sagen, dass die Natur an allem schuld ist, indem Sie den Menschen, das unnützeste und schrecklichste Lebewesen, das je die Erde bevölkert hat, hervorbrachte.
Aber der Mensch, korrigiert das selber irgendwann, der Mensch wird sich früher oder später selbst ausrotten, erst dann ist auf unserem schönen Planeten wieder alles in Ordnung.
DIE NATUR BRAUCHT UNS NICHT, ABER WIR BRAUCHEN DIE NATUR!
Da unten, ja direkt hier untendrunter steht der Satz der Sätze!
Wer ist es denn, wer verursacht das denn irgendwann, wenn man kein Waldesrauschen, oder das Rauschen eines Wasserfalls mehr hört, ist es das intelligenteste Lebewesen auf Erden oder das Dümmste? Nur soviel, ein Tier ist es nicht, so ein blödes Tier gibts auf der Welt nicht!
Deswegen sind Waffen nicht das Problem, das Problem ist der Mensch selbst.

[johann]

Bedauerlicherweise sind zu manchen Themen sachliche Diskussionen und Ansichten nicht möglich. BILD meldet sogar "Inhaber eines Waffenscheins".

Das er WBK- und nicht Waffenscheininhaber war wurde ja richtig gestellt.

Sachlich gesehen sind die paar Tote pro Jahr durch Sportschützen und die 3.000 Tote durch Verkehrsunfälle doch gut vertretbar.
.

Wie soll man auch gegen solche Argumente angehen?

[derda]

Mal ne Frage an die Rechtsexperten: Hier paar Infos...

- 18 Cannabis-Pflanzen
- Er war Krankenpfleger und verdreht Patienten den Arm
- mehrere Jahre psychisch krank

was hätte denn das Verdrehen des Arms rechtlich ausgemacht? Immerhin hat er als Krankenpfleger eine besondere Verantwortung.

[johann]

Mal ne Frage an die Rechtsexperten: Hier paar Infos...

was hätte denn das Verdrehen des Arms rechtlich ausgemacht? Immerhin hat er als Krankenpfleger eine besondere Verantwortung.

Wenn Du eine Antwort von Rechtsexperten willst solltest Du besser in einem Juristenforum posten oder gleich einen Anwalt fragen.

Als Nichtjurist:

Erst mal muss bei dem verdrehen des Arms eine Straftat bewiesen werden und da kann ich Dir aus Erfahrung in der Personalvertretung sagen dass es nicht einfach ist deswegen eine Entlassung sicher zu begründen. Zu den relevanten 60 Tagessätzen wird es aber bei klarer Sachlage kaum kommen.

Johann

[Simon387]

Drehen des Arms ist eine Körperverletzung ... Weitere Spezialgesetze bezüglich Sorgfaltspflichten wird es bestimmt auch geben.

Zivilrechtlich ..Pflichtverletzungen aus dem Arbeitsvertrag