Remington 700 ?

[Saschu]

Woher hast Du den Jewell ? Selbst verbaut oder machen lassen ?

Gruß
Michael

Gekauft bei Grauwolf und selber verbaut. Wer keine 2 linke Hände hat, sollte soetwas selber hinbekommen. Nur die Feder vom Boltstop wieder einfädeln ist was für Masochisten...

Oder man nimmt gleich einen Jewell ohne Boltstop und Sicherung.

[MiWi]

Ok, welchen hast Du genau ? Bist Du uneingeschränkt zufrieden oder würdest Du aus heutiger Sicht eher einen der anderen nehmen ?

[Saschu]

Ich habe den Jewell mit Boltstop und Sicherung, nennt sich lt. Hersteller HVRTSBR-A. Er wird mit 3 Federn geliefert und ist voreingestellt mit 1lb (ca. 450g).
Der komplette Einstellumfang geht von 43 bis 1360 Gramm und ich würde nie wieder etwas anderes nehmen.

[CAG]

ich würde nie wieder etwas anderes nehmen.

Hast du schon mal mit einen Accu-Trigger geschossen ? OK, anderer Hersteller und Baustelle, aber danach braucht oder will man eigentlich nichts anderes mehr.

Für die Rem 700 gibt es auch von Shilen oder Timney Abzüge, weniger teuer zT und genauso gut, aber nicht so anfällig. Aus der Vergangenheit sind mir Fälle bekannt, wo nach Einbau der 2 oz. Abzüge in die 700, die Waffen bereits beim Entsichern feuerten, wenn zuvor versehentlich der Abzug gedrückt worden war. Ist dieses Manko bei den heutigen abgestellt worden ? Mir wäre so eine "Verbesserung" irgendwie zu heiß. Von daher sollte man generell das Auslösegewicht nicht zu niedrig wählen.

[Fimbulwinter]

In Bezug auf die Postings ab Beitrag #28...

1. Seine Waffe hat einen alten Remington Abzug und wird gerade überarbeitet.
Warum sollte er dann den schlechteren X Mark Pro tunen ?

2.Er hat eine Einigermaßen brauchbaren Allround Schaft dran. Warum soll er ihn gegen eine überteuerte Fehlkonstruktion tauschen, mit der er nicht besser schießen wird ?

3.Warum soll er gegen einen Schaft tauschen der sich nur im Pistolengriff minimal unterscheidet, wenn die Ergebnisse vermutlich gleich bleiben würden ?

4. Habt ihr schon mal ne Büchse geschossen die ab Werk einen vernünftigen Abzug, Schaft dran hatte ?

[CAG]

In Bezug auf die Postings ab Beitrag #28...
1. ...
2. ...
3. ...
4. ...

So aus meiner Sicht, beantworten sich die Fragen wie folgt:

1. Auch den alten Abzug kann man im schlimmsten Fall austauschen.

2. Welche Fehlkonstruktion meinst du ? Den AI-Umbau ?

3. Weil ihm der jetztige Griff zu dick ist und der andere Schaft eben genau das bietet, einen geringeren Griffumfang bei sonst völlig gleichen Eigenschaften.

4. Joo, mache ich seit geraumer Zeit.

[Fimbulwinter]

1. Ja kann man, ich bezog mich aber auf Saschus Beitrag einen X mark Pro zu tunen...

2. Ja

3. Wenn er ohne finanziellen Aufwand tauschen könnte wäre das in dem Zusammenhang richtig,aber er würde vom Ergebnis her keine Verbesserung sehen.

4. Spitzenmäßig, bestimmt ne Savage.

[wozzi]

4. Steyr?

[CAG]

1. ...
2. ...
3. ...
4. ...

1. Alles klar, habe das nicht zugeordnet.
2. Gut, wollte es nur wissen, dazu habe ich keine Meineung, ausser das ich sie nicht schön finde, was aber nichts heißt.
3. Ja, wenn es nur darum geht, umsonst ist nichts, wobei der VS-Schaft sich preislich zum Police-Schaft nichts geben sollte, der eine kostet das, was der andere an Erlös bringen kann. Ein +/- 0 Geschäft.
4. Ja, was denn sonst.

[MiWi]

Ich habe den Jewell mit Boltstop und Sicherung, nennt sich lt. Hersteller HVRTSBR-A. Er wird mit 3 Federn geliefert und ist voreingestellt mit 1lb (ca. 450g).
Der komplette Einstellumfang geht von 43 bis 1360 Gramm und ich würde nie wieder etwas anderes nehmen.

Leider zur Zeit weder bei den Amis, noch in D verfügbar. Aber steht jetzt auf dem Wunschzettel.

[Saschu]

Leider zur Zeit weder bei den Amis, noch in D verfügbar.

Frag doch mal bei Henke nach, da sind sie jedenfalls gelistet.

http://www.henke-online.de/index.php?id=365

[Uwe]

Neues vom Büma
Also ein neuer abzug muß nicht rein ( Jewel )
Er würde ein paar teile Polieren und Federn Tauschen , dann würden wir auf ca 700 g. Kommen .
Der Preis fürn passenden Jewel wären 280 € Da ich aber die Gute Alte Remi habe und er (ich denke Bastellaune ) nur diese "arbeiten" machen muß , so wäre ich nur mit 150€ dabei
Ich denk damit kann ich leben und das gesparte Geld in Muni Investieren

[Kronschatz]

Remington 700 ?

Ich denke eine gute Idee, das mit dem Überarbeiten durch den BüMa. Die Investition ist überschaulich. Lass al hören wie es ausging.

Ich weis, eventuell eine dumme Frage. Der Jewell ist ein Flintenabzug. Wie kommt Ihr damit zurecht? Ich, wie wohl die Mehrzahl der Europäer, bevorzuge einen Druckpunkt. Habe einen von UHL in meiner OA15 und fürchte eine herbe Enttäuschung falls ich mir einen Jewell in die 700 baue.
Gibt es außßer Bixn Andy´s Kugelabzüge noch weitere Hersteller von Druckpunktabzügen für die Remi?

[Fimbulwinter]

Ich denke mal "die Mehrzahl der Europäer" kennt keinen vernünftig gefertigten und auch eingestellten Direktabzug.Es ist doch nicht schlimm, wenn man gleich ab Berührung "Druckpunkt/Widerstand" hat und der Abzug nach kaum wahrnehbaren Weg bricht. Nur muß es eben ein vernünftiger sein...
Ich bevorzuge beides, gute Direktabzüge oder vernünftige Druckpunktabzüge wie Anschütz oder Suhl 150, die keinen oder kaum Widerstand beim Vorweg haben und man nicht versehentlich über den Druckpunkt bei 100-250 g zieht...
Für die Remington dürften auch die CG Abzüge (auch als Druckpunktabzug einstellbar) passen.Guck oder frag mal bei Pete Lincoln nach.Selbst der alte Remington Abzug ist wenn vernünftig gemacht top und liegt bei 500 -700 g. Nicht Br Niveau aber für die Disziplinen wo die Rem mitmischen kann völlig ausreichend.

[CAG]

Irgendwie bin ich verwirrt, also einfach:

- Direktabzug = One-Stage-Trigger ? Also das, sich in fast allen Jagdwaffen, Präzisionswaffen (PSG) und Revolvern (nach dem Spannen) findet ?
- Druckpunktabzug = Two-Stage-Trigger ? Also was man in allen DA/SA-Pistolen und SLB (AR-15, Mini-14) und zT alten Militärgewehren findet ?
- Flintenabzug = kA wie das im Englischen heisst ? Also das was man in einer Pump-Action, Glock oder AK findet, man zieht und irgendwann knallts, ohne einen fühlbaren Auslösepunkt.

Richtig ? Wenn ja, dann kennen das 1. viele Europäer so, wenn sie diese verschiedenen Waffentypen nutzen und 2. ist das eine Frage der Anwendung und der verbauten Technik. Hier gilt nicht one size fits all, sondern es gilt, das, was man braucht, zur richtigen Zeit zu haben.