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Besitzer legaler Waffen sollen in Zukunft auch durch den Verfassungsschutz überwacht

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    #76
    @P88/Helmut:

    Bei meiner Antwort war etwas "Taktik" dabei

    Ich lese viel im Internet und schreibe eher wenig.
    Bei manchen "verbohrten" Usern sehe ich das als absolute Zeitverschwendung an.

    Bei Dir habe ich aber das Gefühl, daß "Hopfen und Malz" noch nicht verloren sind.

    Ich wähle gern mal eine etwas "härtere Gangart", ohne aber jemanden wirklich zu beleidigen.

    Es ist im Netz immer schwierig, da es meist sehr viel Zeit kostet, den eigenen Standpunkt klar und unmißverständlich zu vertreten.

    Nochmal allgemein.
    Tatsache ist doch, daß die bisherigen Versuche, als Waffenbesitzer besser dazustehen, gescheitert sind.
    Von daher sehe ich keinen Sinn darin, wie bisher weiterzumachen.

    Sicherheit ist das einzige, was jeden Menschen interessiert. Hobbies sind nicht wichtig und können verboten werden.

    Deshalb sehe ich im "Angriff" die einzige Hoffnung, dem drohenden Totalverbot noch irgendwie entgegenzutreten.

    Statt nur die aktuell betroffenen Waffenbesitzer anzusprechen, die sich schon immer allen Aktivierungsversuchen widersetzt haben, gibt es Millionen potentieller möglicher neuer Waffenbesitzer, die wir auf unserer Seite gebrauchen könnten.

    Ich habe auch wirklich keine Angst davor, wenn deutlich mehr Leute Waffen besitzen.
    Nicht jeder würde sich, wenn er dürfte, Waffen kaufen, mir reicht die Unterstützung dafür, es zu dürfen, wenn man will.

    Die Gegenseite tritt bisher erfolgreich auf, obwohl sie keine sinnvollen Argumente zu bieten hat.
    Warum sollten wir darauf nicht sachlich begründeten Maximalforderungen reagieren?
    Selbst wenn dabei mit starkem Gegenwind zu rechnen ist, würde sich der Fokus zumindest von weiteren Verschärfungen wegverlagern, vielleicht sogar zu Lockerungen führen.

    "Bitte, bitte, nicht noch weitere Verschärfungen", also mit leeren Händen erscheinen, darf nicht die Grundlage einer Verhandlung sein, wenn der Gegner Verschärfungen durchsetzen will.
    Dabei kann nur ein Kompromiß herauskommen, der zu weiteren Verschärfungen führt.


    Zum Thema "Verein":
    Die Erfahrungen von Michael habe ich zum Glück nur ansatzweise in schwächerer Form machen müssen.

    Sehr angenehm war die Zeit, als ich mal nur einem Club angehörte.
    Da habe ich nur meinen Beitrag an den Schießstandbetreiber gezahlt und habe die Schießzeiten genutzt, es gab keinen Vorsitzenden, Sitzungen, Uniformen, etc. sowieso nicht.

    Mit meiner persönlichen Vorliebe zur gar nicht mal so seltenen Desert Eagle treffe ich oft auf Unverständnis und Ablehnung, warum soll ich mir solche Leute durch Vereinszwang "antun"?

    Die Leute, mit denen ich meine Freizeit verbringe, möchte ich mir selber aussuchen können.
    Ich möchte lediglich trainieren und mal an einem Wettkampf teilnehmen.

    Ich bin nicht einsam und weiß sonst nichts mit meiner Zeit anzufangen, im Gegenteil. Von daher fehlen mir Zeit und besonders das Interesse, an einem umfangreichen Vereinsleben teilzunehmen.

    Zum Glück findet man bei ausgiebiger Suche auch mal Vereine, bei denen ausschließlich der Schießsport wichtig ist.


    lg Rüdiger:-)
    Desert Eagle Club in Deutschland e.V., German Rifle Association, Freie Schützen in Deutschland e.V., FWR, ProLegal

    Gustav Heinemann: „Ein Staat ist immer nur so frei wie sein Waffengesetz."

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      #77
      Zitat von Michael Beitrag anzeigen
      Bei allen Emotionen, die das Thema auslösen mag
      Entwarnung dazu von meiner Seite, keine Sorge, das tut es schon lange nicht mehr.

      Zitat von Michael Beitrag anzeigen
      Vereins- bzw. Verbandszwang, Bedürfnispflicht und Erwerbsstreckung gehören abgeschafft,
      Korrekt.

      Zitat von Michael Beitrag anzeigen
      für mich ist entscheidend WER Waffen hat und nicht wie viele Waffen Jemand hat.
      Und dabei ist es auch NICHT entscheidend WOZU er diese Waffen hat. Weil sonst bleibt das alles heiße Luft und man hätte wieder das Bedürfnis durch die Hintertür.

      Zitat von Michael Beitrag anzeigen
      Ein Freund von völlig unbeschränktem Zugang bin ich ebenfalls nicht.
      Was ist denn für dich unbeschränkter Zugang und was soll diese Phrase denn überhaupt eigentlich immer ? Und für wen soll das dann nicht gelten ? Über Altersgrenzen kann man hier ja reden, aber jeder unter 18 hat beim Erwerb/Kauf eh schon schlechte Karten, es sei denn die Eltern stimmen zu.

      Zitat von Michael Beitrag anzeigen
      Als Kriterium für den Zugang zu Waffen würde ich die:

      - persönliche Eignung
      - Zuverlässigkeit
      - Sachkundenachweis
      - Möglichkeit zur sicheren Aufbewahrung

      anlegen.
      Dazu müsste man wissen, was sich dahinter verbergen soll,

      1. Wie definierst du das und woran machst du das fest ?
      2. Gut, man könnte so versuchen, zB Verurteilten Straftätern (andere kann man eh nicht erfassen) den Zugang über den Handel und von Privat zu erschweren, wobei die sicher andere Quellen haben, die mit weniger Stress verbunden sind.
      3. Kann, muss aber nicht zwingend, ein Auto darf man auch kaufen ohne einen Führerschein zu haben und selbst mit diesem gibt es genügend Unfälle. Somit ist RTFM hier weitaus sinnvoller, oder man verknüpft es mit einem Einführungskurs beim Händler/Verkäufer/Polizei what ever.
      4. Kann man fordern, aber kontrollieren ? Das ist utopisch bis unmöglich und Regeln, deren Einhaltung man nicht kontrollieren kann, kann man auch gleich weglassen.

      Zitat von Michael Beitrag anzeigen
      auch die Registrierung der Waffen würde ich in gewohnter Form vollständig beibehalten.
      Bist du dir gewiss, was das bedeutet ? Oder ist das dann die Basis zur fast unmöglichen Kontrolle der Aufbewahrung und einer Bestandsaufnahme der Adressen, wo man dann bei entsprechender politischen Lage enteignen muss ?

      Bedenkt immer, wenn ihr Bürokratie fordert: Gun control is not about guns its about control.

      Eine Registrierung ist kategorisch abzulehnen.

      Kommentar


        #78
        @CAG


        Meine Einstellung zu deinem dritten Punkt geht bereits aus meinem vorherigen Text hervor, in dem ich schrieb, dass es mir unter gegebenen Grundvoraussetzungen egal ist, für was jemand dann eine Waffe besitzen möchte.


        Ein völlig unbeschränkter Zugang heißt bei mir „Frei für Jedermann ohne Zugangsvoraussetzungen“ und das lehne ich persönlich ab, das mag in Krisenregionen / Bürgerkriegsgebieten gängig sein, in der restlichen Welt aber nicht.


        Woran ich das definiere, ist eigentlich auch nicht schwer zu verstehen, oder?

        Keine Vorstrafen sind hier mein wichtigstes Kriterium.


        Eine Sachkundeprüfung halte ich persönlich für unumgänglich, ich will da gar nicht erst anfangen irgendwelche Beispiele über die Unbedarftheit mancher Mitmenschen von mir zu geben. Schau dir einfach das Nachmittagsprogramm von RTL II an und überleg dann einmal, ob es nicht Sinn macht, den Leuten den sachgemäßen Umgang mit einer Waffe abzuverlangen, oder ob ein einfaches „Einführungsgespräch“ beim örtlichen Händler völlig ausreichend wäre.


        Von Kontrolle der Aufbewahrung habe ich nicht gesprochen, aber ich kann sehr wohl den Nachweis über eine sachgemäße Aufbewahrungsmöglichkeit bei Beantragung des Waffenerwerbes einfordern. Hierfür reicht z.B. der Kaufbeleg eines entsprechenden Waffenchrankes völlig aus. Wie die Leute letztendlich ihr Zeug aufbewahren, kann auch heute Niemand (!) effektiv kontrollieren, daran zu glauben wäre fernab der Realität. Klar können die unangemeldet kommen, sofern ich dann zu Hause bin und meine Aufbewahrung begutachten, was passiert aber dann, wenn der Kontrolleur die Wohnung wieder verlassen hat… Augenwischerei für´s Stimmvieh, mehr ist das nicht! Ich kann aber durchaus eine sichere Aufbewahrungsform vorschreiben und mit entsprechenden Strafen im Falle einer Mißachtung reagieren (Worst Case), ganz einfach…


        Meine Waffen sind heute bereits registriert, also fordere ich auch keine Bürokratie, die wir nicht sowieso schon haben. Auch in anderen zivilisierten Ländern werden die Waffen registriert, auch in denen, wo man äußerst liberal mit dem Thema umgeht. Mit registrierten Waffen passiert nachweislich wesentlich weniger, als mit unregistrierten Waffen, somit ist das für mich auch völlig legitim. Über mögliche Enteignung oder gar noch wildere Sachen würde ich mir in Deutschland sowieso keine Gedanken machen, denn solange der Fernseher noch funktioniert, wird hier kein Volk aufbegehren, egal was kommt. Wie sagte mal Jemand so schön? Dazu müsste man den Rasen betreten, oder so ähnlich…

        Gruß

        Michael
        sigpic

        “The 10mm Auto retains more kinetic energy at 100 yards than the .45 ACP has at the muzzle”

        Kommentar


          #79
          Zitat von Michael Beitrag anzeigen
          Um noch kurz beim Off-Topic, mit dem ich angefangen habe (!), zu bleiben:

          Das war auch der Grund, warum ich mehrere Vereinswechsel gemacht habe, bis ich vor einigen Jahren letztendlich „angekommen“ bin. Wobei man dazu sagen muss, dass auch in meinem jetzigen Verein nicht alles heiter Sonnenschein ist und es auch dort eine Fraktion der „einzig wahren Sportschützen“ gibt, die ihre Weltsicht als das Maß aller Dinge verstehen. Glücklicherweise treten die altbekannten Probleme dort aber nicht so stark auf, dank unterschiedlicher Trainingstage der diversen Abteilungen des Vereines. Im Hintergrund wird aber geredet, gemeckert und intrigiert, wo es nur geht, auch wenn ich das oft nur am Rande mitbekomme.

          Mich nervt an der „Vereinskultur“, die ich bisher in meinem Sportschützenleben kennenlernen durfte, dass es grundsätzlich nie möglich ist, dass man sich einmal auf ein „Leben und Leben lassen“ verständigen kann und jeden nach seiner Facon glücklich werden lässt. Eventuell scheint dies aber auch ein „deutsches Problem“ zu sein, wer weiß das schon. Von mir aus, kann und darf jeder schießen, was er möchte, gar keine Frage. Ich verstehe aber die Leute nicht, die allen anderen Disziplinen regelmäßig die Daseinsberechtigung absprechen möchten, frei nach dem Motto: „Ich kann damit nichts anfangen, also brauchen es andere Leute auch nicht schießen!“


          Gruß

          Michael
          Da habe ich ja richtig Glück. Ich habe schon von Vereinen gehört, die mehr Tracht tragen und Umzüge veranstalten und laaaaaaaagne auf die Unterschrift für´s Bedürfnis warten lassen. Bei mir ging´s zum Glück recht schnell. Wir verstehen uns auch alle, sollte bei 16 Mann und ein paar Frauen auch so sein.

          Das WER macht für mich auch den Hauptgrund aus. Persönliche Eignung, wer die hat, kann sich 100 Waffen in den Schrank stellen, wer sie nicht hat, der sollte nicht eine bekommen, eigentlich noch nichtmal das Küchenmesser haben...
          A Wise Man Once Said: "It Is Better To Have It And Not Need It, Than To Need It And Not Have It."

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            #80
            Zitat von RuedigerDE Beitrag anzeigen
            @P88/Helmut:

            Bei meiner Antwort war etwas "Taktik" dabei

            Ich lese viel im Internet und schreibe eher wenig.
            Bei manchen "verbohrten" Usern sehe ich das als absolute Zeitverschwendung an.

            Bei Dir habe ich aber das Gefühl, daß "Hopfen und Malz" noch nicht verloren sind.

            Ich wähle gern mal eine etwas "härtere Gangart", ohne aber jemanden wirklich zu beleidigen.
            servus rüdiger ! ....beleidigt fühle ich mich auch nicht. der zustand ist mir eher fremd ! .....ich kann mit deinen überlegungen gut leben, erwarte aber auch ein gewisses verständnis für meinen standpunkt ! JEDER der hier überhaupt seine meinung äussert, hebt sich schon mal positiv aus der zählethargischen masse der LWB heraus ! du liest, schreibst, denkst und bist mitglied in verschiedenen organisationen. alles sehr positiv......deswegen muss ich aber nicht immer deiner meinung sein !?

            Zitat von RuedigerDE Beitrag anzeigen
            Nochmal allgemein.........

            Sicherheit ist das einzige, was jeden Menschen interessiert. Hobbies sind nicht wichtig und können verboten werden.

            Deshalb sehe ich im "Angriff" die einzige Hoffnung, dem drohenden Totalverbot noch irgendwie entgegenzutreten.
            meine meinung kennst du......den heutigen beitrag von michael finde ich auch sehr vernünftig ! in der ecke sehe ich mich positioniert !

            Zitat von RuedigerDE Beitrag anzeigen
            Statt nur die aktuell betroffenen Waffenbesitzer anzusprechen, die sich schon immer allen Aktivierungsversuchen widersetzt haben......
            ja ! .....da bin ich seit dem ersten tag an entsetzt ! die leidenschaft des schützensports ist mit viel zeit und geld verbunden. viel behördenkram usw.....das fängt man nicht mal eben so an.....und lässt es bei nicht gefallen wieder bleiben. also setze ich leidenschaft voraus ! trotzdem ziehen viele schützen - nehme da auch meinen liebenswerten verein nicht aus - beim thema präsenz zeigen, mal was unterschreiben, wo beitreten, die köpfe ein. sind froh wenn man das thema nicht weiter anspricht....."wird schon nicht so schlimm werden" ! ....davon besser wurde es aber auch nicht ! nur nicht auffallen !

            EIN DEUTSCHES ÜBEL ! da lagern beim roten WBK-inhaber werte im keller, in der grössenordnung einer mittleren eigentumswohnung.....aber dafür mal aktiv werden ? ......eher unangenehm !


            Zitat von RuedigerDE Beitrag anzeigen
            Zum Thema "Verein":

            Mit meiner persönlichen Vorliebe zur gar nicht mal so seltenen Desert Eagle treffe ich oft auf Unverständnis und Ablehnung, warum soll ich mir solche Leute durch Vereinszwang "antun"?
            bei uns von .17 über Desert Eagle bis .50 BMG !

            Zitat von RuedigerDE Beitrag anzeigen
            Die Leute, mit denen ich meine Freizeit verbringe, möchte ich mir selber aussuchen können.
            Ich möchte lediglich trainieren und mal an einem Wettkampf teilnehmen.

            Ich bin nicht einsam und weiß sonst nichts mit meiner Zeit anzufangen, im Gegenteil. Von daher fehlen mir Zeit und besonders das Interesse, an einem umfangreichen Vereinsleben teilzunehmen.......
            1:1 auch meine welt ! .....bin aus rein geschmacklichen gründen nicht so an hopfigen getränken interessiert, grün und tracht - steht mir nicht ! fahnenweihen und umzüge - nicht mein ding ! hab spass an der sache, regionale meisterschaften sind eine schöne abwechslung....der weg ist das ziel ! alles kein problem in meinem verein ! wer mag kann "umziehen" oder böllern...muss aber nicht ! ....was will man mehr !

            beste grüsse !

            helmut
            "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
            Gustav Heinemann



            www.prolegal.de
            www.german-rifle-association.de

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              #81
              So, hab mal die Diskussion verfolgt, die nicht gerade unspannend war.

              Zitat von P88 Beitrag anzeigen
              waffenbesitz ab 18 - ohne aufsicht ! ....da bin ich jetzt weniger davon begeistert. hab´ hier selber 2 kandidaten in dem alter [...]
              Ich zitier mal fast nur dich, weil das die konträrste Meinung zu meiner ist.
              Mit 18 war ich auch noch unreifer als heute, wenn ich das auf deine Aussage beziehe und trotzdem traut man mir zu, mein Wahlrecht auszuüben und Autos zu fahren. Motorrad schon früher.
              Das Verantwortungsbewusstsein wächst hier mMn definitiv mit dem, mit was man umgeht. Ich bin nicht losgezogen und hab Leute umgefahren oder mir Rennen geliefert. Eine Schreckschuss hatte ich ab dem 18. Geburtstag und klar, "leichtsinnig" hantiert, was aber NIEMALS das Zielen auf andere oder Einschüchterungen oder dergleichen beinhaltet hat.

              Könnte vllt daran liegen, dass mein Vater mich damals als Kind am Luftgewehr eingewiesen hat und mir erklärt hat, was man macht und was man nicht machen darf, auch wenn es "nur" ein LG ist. Aber im Garten der Eltern Schießen ist ja mittlerweile faktisch verboten...

              Zitat von P88 Beitrag anzeigen
              grössere dimensionen - thema - vereinigte staaten von europa und die negativen auswirkungen, geldpolitik/euro, jugendarbeitslosigkeit, gesellschaftlicher zerfall - sozialsysteme, spannungen zwischen reichen und armen staaten......alles worst case.....und noch geht´s uns gut !
              Ich wäre zum Beispiel mal froh, wenn es die VSE geben würde, dann wäre mal die EU endlich demokratisch und hätte einen einheitlichen Wirtschaftsraum mit gleichen Gesetzen usw.
              Dazu könnte man die Bürokratie vereinheitlichen (Ineffizienz abschaffen, Standards angleichen etc) und das Nord-Süd-Gefälle abmildern. Aber ich habe die leise Befürchtung, dass dies gerade deswegen (Demokratie, mehr direkte Einflussmöglichkeiten der Bürger) von den Politikern nicht gewünscht wird.. Aber ich denke, dass das hier nicht her gehört, denn apokalyptische Szenarien sind mMn nicht nur zu spekulativ, sondern auch unahrscheinlich.

              Zitat von P88 Beitrag anzeigen
              ja ! das sehe ich auch so.....da sind wir wieder bei der "gefühlten" gefährdungslage....und wie effektiv wäre denn im notfall der besitz einer waffe !? .....hätte ich den sofortigen zugriff ? [...]
              Naja, auch wenn Zweifel an der PKS bzgl. der Erfassung der Straftaten besteht, kann man das doch aber auch Umdrehen mit der Gefährdungslage:

              Ich denke, dass du "Angst" hast, dass bei einem liberaleren Waffenrecht hier mehr passieren würde. Ich bin gegenteiliger Meinung, denn Schweiz und Österreich als bestes Beispiel (Unfälle sind allerdings ggf wahrscheinlicher als jetzt) zeigen ja, dass es auch anders geht.

              ICH denke, der "Sweet Spot" bzgl. Rechten des Einzelnen und Schutz der Gemeinschaft durch Reglementierungen beim Waffenrecht ist bei weitem überschritten und das extrem restriktive Recht schafft seit diesem Sweet Spot keine zusätzliche Sicherheit mehr, dafür aber unnütze Einschränkungen. In Österreich ist dieser Interessenausgleich wesetnlich besser geglückt. In der Schweiz kann man als Sammler unter ganz speziellen Vorraussetzungen auch Vollautomaten sammeln...

              Zitat von P88 Beitrag anzeigen
              wenn schon durch jeden amok-schwachkopf der ist-zustand gefährdet ist, finde ich solche SV-bürgerrechtsforderungen etwas....utopisch - jetzt ! ich lebe in deutschland, nicht in österreich oder in der schweiz. in beiden ländern funktionierts, das hilft dir HIER aber nix !
              Natürlich bringts dir hier was: In Österreich wurde die innere Sicherheit dramatisch erhöht und sie leben liberaler (nicht, was VDS und Content-Mafia betrifft) und das ist ein extrem gutes Beispiel für Deutschland. England ist auch ein perfektes Beispiel, denn Seehofers Kamera-Schwachsinn funktioniert in dem englischen Überwachungsstaat trotzdem nicht.
              Man muss aufzeigen, dass man keinen Schwachsinn und gescheiterte Ideen übernehmen muss, sondern fragt: Was machen die besser, was können wir übertragen?


              Zitat von P88 Beitrag anzeigen
              bei uns im verein wird gemeinsam beraten, ob ein "neuer" zu uns passt und er von allen akzeptiert wird.....eine gesunde art der auswahl !?
              [...]SELBSTKONTROLLE ? you know ?!
              Einerseits finde ich das extrem übertrieben, denn so kann man alle Leute, deren Einstellung nicht seiner entspricht (böser Halbautomat, alles außer DSB doof, beliebiges weiteres Vorurteil etc) einfach aussortieren, obwohl die total in Ordnung sind.
              Andererseits muss man, wenn man legal Waffen will, über den Verein gehen und demnach gibts auch eine minimale Anziehungskraft. Daher kann das Aussortieren/soziale Kontrolle sinnvoll sein. AKTUELL, wohlgemerkt.

              Ist zwar mMn sehr unwahrscheinlich, aber die Verantwortung, die mit dem (blöden) Bedürfniszwang einhergeht, muss man auch sehen.


              Zitat von P88 Beitrag anzeigen
              ich hätte es eigentlich schon formuliert, wo FÜR MICH gewisse hürden sinnvoll wären. aber da decken sich unsere meinungen doch ? DU möchtest ja auch nicht JEDEM eine waffe in die hand drücken wollen !
              Das mit "jedem" sollte eigentlich schon geklärt sein. Ich sags gern wieder: Jeder, der nicht vorbestraft ist, bzw. eine gewisse Zeit straffrei war. Alles weitere wäre zu komplex, nur um ne Meinung darzulegen.

              Zitat von P88 Beitrag anzeigen
              ich hab´ von CR kein ahnung....sorry ! aber so schlimm kann´s nicht sein ! ....sonst hätte ich da schon was gelesen ! aber auch dort wird es gewisse...hürden für den erwerb von waffen geben ? frage ?
              Na, so wie ich das mitbekommen hab, gibt es dort Kurse (6 Schwierigkeitsgrade und natürlich polizeiliche Überprüfung), wenn du Waffen haben willst. Verdecktes Führen sollte 3 oder so sein, was den Umfang der Prüfung geht. Nagel mich da bitte nicht fest, so genau hab ich das selbst nicht nachgelesen.

              Der Punkt ist jedoch, dass - wie ich schon schrieb - der Sweetspot hier einfach zu weit entfernt ist und liberaler keine sinkende innere Sicherheit hat (haben kann?).




              Zitat von P88 Beitrag anzeigen
              sorry wegen meiner ahnungslosigkeit im Česká republika waffenrecht und meinen wissenslücken bei unseren direkten nachbarn ! nun lebe ich hier in deutschland und will auch nicht auswandern. regelungen ja ! ...wo sie nötig sind, da sind wir uns wohl nicht einig ! ansonsten bin ich kein grosser fan von regelungen und vorschriften !
              Na, aber was bringt denn 2/6-Regel, was bringt Kontingent? Was bringt das mit der Hülsenlänge länger als 39mm (böse Kalaschnikov, böser HALBautomat SKS Simonov). Achja, Jäger interessiert das mit den 39mm nicht.
              Grundkontingent als Jäger? Ts, der würde dir was Husten (außer bei Pistolen, aber da sind Jäger teils nicht interessiert an der Beschränkung auf max. 2 Kurzwaffen).

              Dann Gummiparagraphen, Bedürfnisbescheinigungen abhängig vom Verband (DSB und Halbautomaten) und dann totaler Bullshit beim Führen von Messern und BKA-Bescheiden...
              ÜBerreguliert mit der PBK bei Schreckschuss.

              Es muss ERSTMAL keine Liberalisierung sein, was die Erwerbshürden angeht, aber das Waffenrecht ist ellenlang und so komplex, dass kaum einer Durchblick hat.
              Sry, aber das geht weit über "gewisse" Regeln hinaus und dient der Schikane, was bei weitem nicht nur Schusswaffen abdeckt.


              Zitat von P88 Beitrag anzeigen
              eine frage hab´ ich noch.....wie wollt ihr eure überzeugung "bedürfnis gegen SV-bürgerrecht" in die wirklichkeit umsetzen ?
              MEINE Interpretation? Schrotflinte ohne Wegsperrzwang. Die nur weggeschlossen, wenn man Kinder hat und nicht daheim ist, beispielshalber. Aber da geh ich mit Joe Biden konform, wenn auch aus anderen Gründen.



              Zitat von Michael Beitrag anzeigen
              Als Kriterium für den Zugang zu Waffen würde ich die persönliche Eignung / Zuverlässigkeit, Sachkundenachweis und die Möglichkeit zur sicheren Aufbewahrung anlegen, auch die Registrierung der Waffen würde ich in gewohnter Form vollständig beibehalten.
              Meine Meinung: Ernsthaft? Willst du zwei verschiedene WBKs beibehalten? Dazu dann die Gebühren fürs Eintragen in der Höhe (auch wenn es "nur" 15€ jedes Mal sind?) und die doch wenigen Plätze auf der einzelnen WBK? Austellung der WBK kostet auch noch viel Geld.

              Ich finde, man sollte ne generelle WBK haben und dann trägt der Händler das ein oder man meldet das nach dem Kauf (oder beides) und die WBK gilt für alles weitere... Nunja.


              Zitat von Michael Beitrag anzeigen
              [spoiler]
              Das Führen von Waffen würde ich erleichtern, allerdings an klare Rahmenbedingungen geknüpft, ich würde hier einen entsprechenden Lehrgang zur Pflicht machen, der neben sämtlichen rechtlichen Aspekten auch den sicheren Umgang mit den Waffen und eine entsprechende Schießprüfung umfasst, diesen Lehrgang sollte man bewusst ansprechend in jeglicher Hinsicht gestalten, damit er auch eine deutliche Hürde darstellt. Diese Hürde sollte natürlich nicht unverhältnismäßig ausfallen, aber der Schwierigkeitsgrad sollte klar so gestaltet sein, dass man sich in jeglicher Hinsicht intensiv damit beschäftigen müsste, um sie zu meistern.

              Das Waffengesetz selbst würde ich weitestgehend entbürokratisieren, gerade was so Geschichten wie z.B. den §6 der AWaffV, bei mir gäbe es kein „zu kurz“, „zu lang“, „zu böse“, „der eine darf und der andere nicht“, usw. – Waffe ist Waffe -> Punkt! Unter Umständen würde ich sogar darüber nachdenken, ob man sich in mancher Hinsicht nicht an unseren Schweizer Nachbarn orientieren sollte, deren System mit den Waffenerwerbsscheinen wäre z.B. eine Möglichkeit um ein paar zusätzliche Kröten in die leeren Staatskassen zu bekommen. Auch deren Regelungen zum Zugang zu den eigentlich dort „verbotenen“ vollautomatischen Waffen, finde ich jetzt nicht unbedingt verkehrt.[/spoiler]
              Dito. Entschlacken ist das Mindeste.

              Deine Erfahrungen in Vereinen hab ich NOCH nicht so gemacht. Arbeitsdienste gab es jetzt zwei Stück, aber das gehört zum Vereinsleben dazu. Solange das nicht an die Bedürfnisbescheinigung direkt gekoppelt wird (kennenlernen der Neuen muss in der Hinsicht ja sein und das geht über Aktivitäten im Verein leichter als nur durch Schießtermine), geht das für mich klar.

              Allerdigns hatte ich meinen Verein großteils aus geographischer Lage gefällt und bin trotzdem nicht auf die Schnauze gefallen, da hatte ich einfach sau viel Glück, dass da Mitglieder sind, die einem teils echt helfen und der alte Mief (den du in deiner Liste aufgezählt hattest) großteils draußen ist. Bin anscheinend gerade richtig in den Verein eingetreten, wo es neuen Wind gab. Aktuell fühl ich mich gut aufgehoben und mir wird geholfen.
              Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

              Kommentar


                #82
                Zitat von derda Beitrag anzeigen
                ...und trotzdem traut man mir zu, mein Wahlrecht auszuüben und Autos zu fahren. Motorrad schon früher. Das Verantwortungsbewusstsein wächst hier mMn definitiv mit dem, mit was man umgeht.
                Richtig - wer nie was selbst machen durfte, bleibt unbedarft.

                Ich durfte mit 16-17 den Jungschützenkurs besuchen, damals wurde
                einem noch so viel Vertrauen entgegengebracht, dass man am Abend
                mit dem persönlichen Leih-Sturmgewehr nach Hause fahren durfte!
                Und passiert ist trotzdem nix - man wurde schliesslich gut geschult und
                eingewiesen. Da waren wir damals mächtig stolz, als wie mit dem fetten Stück Eisen
                auf dem Rücken mit dem Mofa nach Hause fuhren!

                Könnte vllt daran liegen, dass mein Vater mich damals als Kind am Luftgewehr eingewiesen hat und mir erklärt hat, was man macht und was man nicht machen darf, auch wenn es "nur" ein LG ist.
                gute Voraussetzung

                Ich bin gegenteiliger Meinung, denn Schweiz und Österreich als bestes Beispiel (Unfälle sind allerdings ggf wahrscheinlicher als jetzt) zeigen ja, dass es auch anders geht.
                Einspruch - ich behaupte jetzt einfach mal, das hier bei uns sehr wenige
                Unfälle etc. passieren. Gerade wenn man sich früh, und unter richtiger Führung
                mit dem Thema auseinandersetzt, lernt man ja genau das, wie man mit Waffen umzugehen hat.
                Dies bringt mehr Sicherheit, nicht weniger!
                Siehe dazu auch z.B. die infanteristische Ausbildung CH versus BRD
                Mittlerweile ist zwar einiges gegangen...

                Das mit "jedem" sollte eigentlich schon geklärt sein. Ich sags gern wieder: Jeder, der nicht vorbestraft ist, bzw. eine gewisse Zeit straffrei war. Alles weitere wäre zu komplex, nur um ne Meinung darzulegen.
                Jeder? jeder Staatsangehörige der BRD, oder was?
                "The best way to improve the AR-15 is to unscrew the front sight, and put a new gun under it."
                Zitat von Kerkermeister
                Aber der Deutsche ist und bleibt ein Denunziant.

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                  #83
                  Zitat von imi-uzi Beitrag anzeigen
                  Jeder? jeder Staatsangehörige der BRD, oder was?
                  Und von mir aus auch jeder mit gültiger Aufenthaltserlaubnis + (zwingend) unbefristetem Arbeitsvisa, wie zB bei den Schweizern, da werden Bürger mit Niederlassungsbewilligung auch nicht ausgegrenzt, ausser sie sind Jugos, Kosovaren, Albaner, Türken usw... Da spricht gar nichts dagegen, wenn wir genau so verfahren würden, mit unseren (echten) Bereicherern.

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                    #84
                    Zitat von imi-uzi Beitrag anzeigen
                    Einspruch - ich behaupte jetzt einfach mal, das hier bei uns sehr wenige
                    Unfälle etc. passieren. [...]
                    Dies bringt mehr Sicherheit, nicht weniger!
                    Siehe dazu auch z.B. die infanteristische Ausbildung CH versus BRD
                    Mittlerweile ist zwar einiges gegangen...
                    Jein, denn Unfälle können immer passieren, auch wenn man ein alter Hase ist. Was ich aber eher meinte, ist folgendes: Es gab mehrere Unfälle, da kleine Kinder zufällig mal geladene Waffen fanden oder selbst besessen haben (nicht in D) und dann unbedarft den Abzug drückten. Da die Erwachsenen in diesen Fällen weder ihrer Sorgfaltspflicht noch Aufsichtspflichten wahrgenommen hatten, gab es tödliche Unfälle.

                    Entschärfen kann man das sicherlich mit dem Umgang mit der Materie und so weiter, eine Sachkunde an sich bleibt für mich unerlässlich.

                    Zitat von imi-uzi Beitrag anzeigen
                    Jeder? jeder Staatsangehörige der BRD, oder was?
                    Wo ist das Problem?
                    Jeder, der in der BRD lebt (als Ausländer halt mit VISUM) und hier in der BRD ein reines poliz. Führungszeugnis hat (5 Jahre straffreiheit oder ggf. 10, je nachdem nach einer Verurteilung) sollte das dürfen.
                    Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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                      #85
                      Zitat von derda Beitrag anzeigen
                      Ich zitier mal fast nur dich, weil das die konträrste Meinung zu meiner ist.
                      Mit 18 war ich auch noch unreifer als heute, wenn ich das auf deine Aussage beziehe und trotzdem traut man mir zu, mein Wahlrecht auszuüben und Autos zu fahren. Motorrad schon früher.
                      Das Verantwortungsbewusstsein wächst hier mMn definitiv mit dem, mit was man umgeht. Ich bin nicht losgezogen und hab Leute umgefahren oder mir Rennen geliefert. Eine Schreckschuss hatte ich ab dem 18. Geburtstag und klar, "leichtsinnig" hantiert, was aber NIEMALS das Zielen auf andere oder Einschüchterungen oder dergleichen beinhaltet hat.
                      servus derda !

                      .....ich musste auch mit 18 einen 8mm schreckschussblindgänger mit ´nem nagel im schraubstock auf "restfunktion" überprüfen......das zündhütchen hat etwas gebraucht, bis es rausgeeitert ist ! ......egal, das meine ich nicht ! .....ist halt so MEINE sichtweise und einschätzung....vielleicht bin ich im moment, persönlich zu nah am geschehen......mal schaun´ wie ich in 10 jahren darüber denke !

                      Zitat von derda Beitrag anzeigen
                      Könnte vllt daran liegen, dass mein Vater mich damals als Kind am Luftgewehr eingewiesen hat und mir erklärt hat, was man macht und was man nicht machen darf, auch wenn es "nur" ein LG ist. Aber im Garten der Eltern Schießen ist ja mittlerweile faktisch verboten...
                      richtig ! MEIN alter herr hat mit mir und tante DIANA auch im garten büchsen gelöchert. nun ist er selbst dagegen .....von den komischen blicken der nachbarn mal ganz zu schweigen ! ....seit WBK -- aktionen eingestellt !

                      Zitat von derda Beitrag anzeigen
                      Ich wäre zum Beispiel mal froh, wenn es die VSE geben würde, dann wäre mal die EU endlich demokratisch und hätte einen einheitlichen Wirtschaftsraum mit gleichen Gesetzen usw.
                      Dazu könnte man die Bürokratie vereinheitlichen (Ineffizienz abschaffen, Standards angleichen etc) und das Nord-Süd-Gefälle abmildern. Aber ich habe die leise Befürchtung, dass dies gerade deswegen (Demokratie, mehr direkte Einflussmöglichkeiten der Bürger) von den Politikern nicht gewünscht wird.. Aber ich denke, dass das hier nicht her gehört, denn apokalyptische Szenarien sind mMn nicht nur zu spekulativ, sondern auch unahrscheinlich.
                      politisch gewollt, aber unrealistisch ! zu gross sind die kulturellen, wirtschaftlichen usw....unterschiede ! und ansonsten hoffe ich, du hast recht !

                      Zitat von derda Beitrag anzeigen
                      ICH denke, der "Sweet Spot" bzgl. Rechten des Einzelnen und Schutz der Gemeinschaft durch Reglementierungen beim Waffenrecht ist bei weitem überschritten und das extrem restriktive Recht schafft seit diesem Sweet Spot keine zusätzliche Sicherheit mehr, dafür aber unnütze Einschränkungen. In Österreich ist dieser Interessenausgleich wesetnlich besser geglückt. In der Schweiz kann man als Sammler unter ganz speziellen Vorraussetzungen auch Vollautomaten sammeln...
                      ja ! .....darum würde ich mich auch gerne vom überreglementiertem ist-zustand in die richtige richtung vorarbeiten !

                      Zitat von derda Beitrag anzeigen
                      Es muss ERSTMAL keine Liberalisierung sein, was die Erwerbshürden angeht, aber das Waffenrecht ist ellenlang und so komplex, dass kaum einer Durchblick hat.
                      Sry, aber das geht weit über "gewisse" Regeln hinaus und dient der Schikane, was bei weitem nicht nur Schusswaffen abdeckt.
                      ja ! .....jeder der sich nicht besonders für das waffenrecht interessiert, erhöht seine chancen, früher oder später einen fehler zu begehen --- zuverlässigkeit ! ich denke mal, dass die meisten sachbearbeiter auch keinen 100 % durchblick mehr haben.......können ! ist wie mit dem steuerrecht !

                      beste grüsse !

                      helmut
                      "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
                      Gustav Heinemann



                      www.prolegal.de
                      www.german-rifle-association.de

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                        #86
                        Zitat von P88 Beitrag anzeigen
                        mal schaun´ wie ich in 10 jahren darüber denke !
                        Zu dem Zeitpunkt musst du dir keine Gedanken mehr darüber machen. Bis dahin hat dir der Staat, erst recht beim Schneckentempo unserer jetzigen Lobbies, diese Entscheidung schon lange abgenommen.

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                          #87
                          Zitat von CAG Beitrag anzeigen
                          Zu dem Zeitpunkt......
                          ich hatte da jetzt eher meine kids hier im sinne.....

                          thema....waffenbesitz und zuverlässigkeit - ab 18 !

                          grüsse !

                          helmut
                          "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
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                            #88
                            Ich denke der Umgang mit Schusswaffen ist tatsächlich "Erziehungssache", und die Situation damit in der Schweiz lässt sich meiner Meinung nach so auch nicht Eins zu Eins auf Deutschland oder ein anderes Europäisches Land ummünzen.
                            Zudem hat sich die Situation in der Schweiz diebezüglich die letzten paar Jahre auch ein wenig verschärft.
                            Hier ist man seit eh und jeh mit der Ordonnanzwaffe im Haus aufgewachsen und grossgeworden und so fast gezwungenermassen die nötige Erziehung diesbezüglich erhalten. So kenne ich in meinem Freundeskreis haufenweise Leute welche Waffen zu Hause haben ohne mit dem Schiessport oder der Materie in irgend einer Art und weise was zu schaffen zu haben. Trotzdem ist gerade in diesen Kreisen das Verantwortungsbewusstsein und der Respekt davor zumindest meiner Erfahrung nach mindestens genau so ausgeprägt wie beim Sportschützen, Sammler oder Jäger.
                            Auch bin ich der Auffassung dass nach sorgfältiger Ausbildung eine scharfe Waffe in der Hand eines U18 jährigen absolut kein Problem darstellt. Ich erinnere mich da gerne an ein Volkschiessen in unserem Nachbardorf wo ich im zarten alter von 12 Jahren zusammen mit dem Nachbarsjungen mit den Sturmgewehren unserer Väter antreten durften ohne dass diese dabei waren (eine Kundige Aufsicht hat auf dem Schiessplatz natürlich nicht gefehlt).
                            Bleiben wir ruhig - stark - einig. Auf diese Art werden wir freie Menschen bleiben

                            Kommentar


                              #89
                              Schöner Faden (wenn auch geklaut)

                              Falls es noch Zweifel gibt, was uns im SEPT erwartet, falls Rotzgrün den Kanzler stellt und wer denkt, dass die Lobby noch ewig Zeit und vor allem Spielraum hat, hier immer noch mit Samthandschuhen zu agieren, der lese sich den bei WOanders geklauten Faden mal komplett durch: http://forum.waffen-online.de/index....on-den-grunen/

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