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45 ACP vs. 9mm

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    45 ACP vs. 9mm

    Ich finde interessant das das Marine Corps der USA 07/12 wieder 12.000 Modelle 1911/45 ACP bestellt haben. Also im Einsatz doch besser geeignet als Beretta/9mm ? Ein Freund von mir meinte kürzlich zur 1911er noch: "Was willst Du mit dem Opa-Kaliber?"

    Article about the M45A1 Close Quarter Battle Pistol, a new variant of the venerable M1911 .45 ACP.
    Nicht: "Wir schaffen das" sondern "Die schafft uns"

    #2
    Wenn man sich ältere Berichte in verschiedenen Waffenzeitschriften anschaut, wird darin berichtet, dass die GI's mit der 9mm Para nicht zufrieden waren, da die Mannstoppwirkung der .45 ACP deutlich höher sei.
    "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
    Peter Ustinov

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      #3
      Ja, die Diskussionen kommen immer wieder auf.

      Da gibt es die althergebrachten 45-Anhänger und die moderneren mehr-im-Tank-Jünger der 9mm.

      Dazwischen dann noch ein paar treue Anhänger von 40 S&W und einige wenige 10mm Auto-Freaks.

      Die 9mm Luger ist das meistgeführte Kurzwaffenkaliber aller Armee- und Polizeibehörden überall auf der Welt.
      Kann sie dann schlecht sein?

      Dann liest man ab und an Berichte, wo Polizisten im Einsatz ein ganzes Magazin leergeschossen haben um einen mit Drogen vollgepumpten amoklaufenden Messerschwinger zu stoppen.

      Tja, wo liegt jetzt "die Wahrheit"?

      Ich denke (nicht weiß), dass moderne Einsatzpatronen heutzutage sehr viel leistungs- und wandlungsfähiger sind als noch vor 40 Jahren, nämlich zu der Zeit, als z.B. die M9 Beretta in den USA eingeführt wurde.
      Außerdem wurde gerade die SigSauer P320 von der US-Army als deren Nachfolger adaptiert.

      Und ich denke, dass man treffen sollte um Wirkung zu erzielen.

      Also vlt. sollten wir uns eher über den Trainingsstand der Einheiten unterhalten als über "das richtige Kaliber"?
      "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
      (Prof. Max Otte)

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        #4
        Nicht das USMC hat 2012 die 1911er beschafft sondern MARSOC mit SOCOM Geldern. Es gab einige MARSOC-Marines die unbedingt die .45er bzw. 1911er haben wollten und diese vom USMC nicht bekommen haben. Da die Spezialkräfte (Link zu den unterstellten Truppenteilen), neben den Geldern aus Truppengattung, weitere Gelder für Beschaffung von Ausrüstung und Munition über SOCOM anfordern können hat man die 1911er über diese Schiene gekauft.

        Das ganze ist eh durch, da seit 2015 die "Operator" zwischen 1911er und Glock 19 wählen dürfen und die meisten die Glock bevorzugen.

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          #5
          Fazit:
          Von einigen zeitweiligen Ausrutschern abgesehen, landet man am Ende doch wieder bei der 9mm Luger.

          "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
          (Prof. Max Otte)

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            #6
            Die Amis sind auch langsam wieder weg von der 40S&W zurück zur 9Para, weil sie anscheinend doch nix wirklich besser kann.
            Und moderne Polizeipatronen wie die Action 4 und 5 sind so gemacht das sie möglichst viel Energie im Ziel abgeben, bei hoher Leistung. Was Vollmantel angeht hat die 45ACP mit Sicherheit die Nase vorne, wenn man aber freie Wahl hat sehe ich keine Vorteile zur 9 Para.
            .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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              #7
              @Lichtgestalt
              Also vlt. sollten wir uns eher über den Trainingsstand der Einheiten unterhalten als über "das richtige Kaliber"?[/QUOTE]

              Richtig . Nur bei den US-Marines mache ich mir wenig Sorgen über den Trainingsstand .

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                #8
                Bei der regulären Truppe und mit der Kurzwaffe wäre ich da nicht so sicher.
                "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                (Prof. Max Otte)

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                  #9
                  So ist es. Hab gesehen was normale Bundeswehrsoldaten und Airforce Soldaten zusammenschießen, war gelinde gesagt nicht berauschend
                  Wenn es nur um die Leistung gehen würde könnte man gleich auf 10mm Auto oder größer umsteigen. Aber das wäre der Treffsicherheit des Durchschnittssoldaten nicht zuträglich wenn Angst vor dem Rückstoß besteht, das Kaliber sollte auch für nicht gefestigte Schützen beherrschbar sein. Die Energieunterschiede zwischen .45 ACP und 9mm Para sind minimal, wenn ich das Geschoss frei wählen kann und nicht auf Vollmantel angewiesen bin kann ich die Energieabgabe auch ausgleichen. Da militärisch meines Wissens keine Zerlegungsgeschosse verwendet werden dürfen hat die .45 in Beziehung Stoppwirkung bestimmt Vorteile, wenn man trifft.
                  .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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                    #10
                    Wenn es nicht gegen internationales Gesetz wäre, würde ich Schrotpistolen vorschlagen.
                    Quasi richtig kurze Pumpflinten mit Pistolengriff, damit würde sich das Treffen vielleicht einfacher gestalten.

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