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Ich hab eine SFP SD von HK und man hat mir gesagt das man das Abzugsystem, also den Schlagbolzen nicht entspannen muss. Finde das sehr seltsam, nach dem taktischen schiessen hab ich die Waffe entladen und entspannt. Der Trainer meinte dann ich solle die Waffe gespannt versorgen und es würde nix machen.
Würde ja bedeuten das die Waffe einige Wochen so im Safe liegen würde.
Mir ist bewusst das "leeres" abdrücken ohne Patrone in der Kammer nicht gut sein soll.
Danke, glaube ich jetzt, aber wirklich wohl ist mir da auch nicht. Ich glaube das kann ich auch nicht. Aber schön das die Info stimmt und der Trainer sein Handwerk so gut versteht wie ich es mir vorstelle.
Einer modernen Waffe tut es auch nichts, sie leer Abschlagen zu lassen.
Was soll da bitte passieren ? Nix !
Mike
Ich suche alte mil. Waffenreinigungsutensilien, neue & alte Patronenmunition aller Art und Epochen, einschließlich Flintenmunition sowie Schachteln, gern auch ganze Sammlungen & Restposten (MES f. Munition aller Art vorhanden)
Naja, kommt auf die Konstruktion an, bei alten Waffen würde ich es vermeiden trocken abzuschlagen.
Und darauf dass eine Feder im voll gespannten Zustand nicht auf Dauer (nicht nur ein par Tage) an Spannung verliert würd ich mich auch nicht verlassen.
Das "entspannen" von Schusswaffen ist eine schlechte Angewohnheit aus Tagen (ganz) alter Waffentechnik und schon in den letzten 2-3 Generationen Dienstwaffen nicht mehr notwendig.
Spätestens bei modernen DAO und Schlagbolzenschlosspistolen ist das Entspannen technisch vollkommen unnötig.
Bei manchen Sportarten ist das Entspannen Pflicht, weil man eine fähigkeitsmäßig vollkommen inhomogene Gruppe von Unbekannten beaufsichtigen muss und wenigstens immer einen Kugelfang zur Verfügung hat.
Für Gebrauchswaffenträger (ich lese da was von "taktischem Schiessen"...) ist das "Entspannen" sogar mit eine der größten Gefahrenquellen für unbeabsichtigte Schussauslösungen. Grade da sollte gezielt darauf verzichtet werden, um diese Unart aus den Köpfen zu bringen.
Die Geschichten von wegen "Federkraft verlieren" sind bei modernen Pistolenkonstruktionen mit modernen Federstählen konstruktiv und materialseitig ausgeschlossen. Das war in den '40ern und 50'ern bis vielleicht noch in die '70er des vergangenen Jahrhunderts vielleicht mal so.
Ich lagere sowohl meine Dienstwaffen, als auch private Waffen seit ewigen Zeiten gespannt..keine Probleme! Ist wirklich ne Unart von Leuten, die mit den 4 Sicherheitsregeln nicht klar kommen
Ist wirklich ne Unart von Leuten, die mit den 4 Sicherheitsregeln nicht klar kommen
Nö. Ich hab sehr viele alte Stücke die das nicht vertragen.
Und ich schreib jetzt nicht auf jede Knarre drauf ob ich Sie
entspannen muss oder nicht. Also mache ich es immer
Die Geschichten von wegen "Federkraft verlieren" sind bei modernen Pistolenkonstruktionen mit modernen Federstählen konstruktiv und materialseitig ausgeschlossen.
Ach was
H&K schreibt in der Anleitung zur SFP9 auf Seite 26: "Gefahr von Sachschäden durch dauerhaft gefülltes Magazin !
Ein dauerhaft gefülltes Magazin kann die Magazinfeder beschädigen und Funktions -
störungen verursachen.
> Leeren Sie das Magazin, bevor Sie die Waffe und das Magazin lagern (Kapitel 8.8)."
In der Praxis liegt Fox aber wohl richtig, in einem Magazin meiner Walther (Entwicklungsstand Mitte 60er) waren weit über 20 Jahre Patronen drin - dem Magazin hat es nicht geschadet und es funktioniert immernoch wie am Schnürchen.
Wenn problem- und schadlos möglich, lege ich meine Waffen immer entspannt weg - das läuft den Sicherheitsideen von Jeff Cooper nicht zuwider
Und gespannte Waffen weglegen, naja, wäre das dann Condition 5?
Da H&K aber für seine SFP9 nichts von entspannen schreibt, soll das dort aber wohl so sein.
Lässt sich die SFP nicht wie die USP über den Sicherungshebel entspannen ?
Was Magazine angeht, hatte ich 1989 gefüllte Magazine für die mir anvertraute AK47 empfangen welche gemäß Bezettelung in der Folie 1960 gefüllt wurden. Beim Schießen kam nur noch 3/4 der Füllung raus. Der Rest blieb wegen erlahmter Feder im Magazingehäuse liegen.
Mike
Ich suche alte mil. Waffenreinigungsutensilien, neue & alte Patronenmunition aller Art und Epochen, einschließlich Flintenmunition sowie Schachteln, gern auch ganze Sammlungen & Restposten (MES f. Munition aller Art vorhanden)
Was Magazine angeht, hatte ich 1989 gefüllte Magazine für die mir anvertraute AK47 empfangen welche gemäß Bezettelung in der Folie 1960 gefüllt wurden. Beim Schießen kam nur noch 3/4 der Füllung raus. Der Rest blieb wegen erlahmter Feder im Magazingehäuse liegen.
H&K schreibt in der Anleitung zur SFP9 auf Seite 26: "Gefahr von Sachschäden durch dauerhaft gefülltes Magazin !
Ein dauerhaft gefülltes Magazin kann die Magazinfeder beschädigen und Funktions -
störungen verursachen.
> Leeren Sie das Magazin, bevor Sie die Waffe und das Magazin lagern (Kapitel 8.8)."
Ich habe mehrere Glock-Magazine seit 2000 im Dauertest. Die sind voll geladen im Munitionsschrank und werden alle 2 Jahre funktionsüberprüft und funktionieren noch wie am ersten Tag.
Wenn HK das heute noch nicht hinbekommen sollte, wäre das echt traurig...
Wenn problem- und schadlos möglich, lege ich meine Waffen immer entspannt weg - das läuft den Sicherheitsideen von Jeff Cooper nicht zuwider
Bei mindestens 80-90% der Leute, die das tun, läuft das durchaus dem Cooper'schen Konzept entgegen, weil vollkommen gedankenlos die Waffe irgendwo hingehalten und irgendwie abgezogen wird.
Das ist dann auch genau die Situation, in der die meisten unbeabsichtigten Schussabgaben stattfinden und sich "Schüsse lösen".
Übrigens auch bei der Bundeswehr, wo man die P8 eigentlich über die Sicherung entspannen könnte (aber die Meisten das dann doch über den Abzug machen, wie für das G36 verinnerlicht...).
Daher ist es besser, wenn man das den Leuten gleich komplett abgewöhnt.
Wie wärs wenn man den Leuten angewöhnt in's Patronenlager zu sehen bevor sie abschlagen? Statt dessen den bösen Abzug ja nicht mehr anfassen, könnte ja noch geladen sein?
Das Eine hat mit dem Anderen nur wenig zu tun. Der Abzug dient zum Auslösen des Schusses. Mehr sollte man sich damit nicht angewöhnen.
Konstruktive Fehlentwicklungen wie der Glock-Abzug bestätigen da nur die Ausnahme von der Regel. Dennoch "schiesst" man da auch bewusst beim Zerlegen und hofft derweil auf die Glock 46...
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