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focus bericht , polizist packt aus ..schwache Ausrüstung

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    #31
    Komisch, in anderen Ländern funktioniert das Gefunke reibungslos und das zT schon seit Jahrzehnten... dort war man also nicht nur jahrelang hinter dem Mond gewesen wie hier, scheinbar hat man auch keine deutsche Firma als Lieferanten. Das Ganze klingt ein bisschen nach TollCollect.^^

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      #32
      Ja hier wurde mal wieder mehr auf den Preis geguckt
      K.I.S.S. - Keep it simple, stupid

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        #33
        Wenn ich ein paar Wünsche ans Universum schicken könnte, dann würde ich mir wünschen, dass Polizei und Bürger sich nicht länger entfremden und als Antipoden gegenüberstehen, sondern endlich begreifen, dass sie beide von den selben Leuten verraten und verkauft werden.

        Auch würde ich mir wünschen, dass die Polizei von ihrem hohen Roß steigt und sich gegenüber dem Bürger nicht länger als Herr gebärdete, sondern als das, was sie tatsächlich ist: ein mittelbarer Angestellter des Souveräns, denn alle Staatsgewalt geht vom Volke aus (Art. 20 Abs. 2 GG). Und im Gegenzug für die Übertragung von Hoheitsrechten, die nur der Souverän auf einen oder mehrere Repräsentanten übertragen kann (!), die Dafür, dass der Souverän seine Hoheitsrechte Repräsentanten anvertraut, haben diese ihm gegenüber eine Bringschuld, u.a. in Form der Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung. Liefern sie nicht, können sie nicht länger für sich in Anspruch nehmen, das alleinige Recht auf Gewaltanwendung zur Gefahrenabwehr für sich zu beanspruchen, denn wo die Repräsentanten nicht willens oder fähig sind, sie ihnen übertragenen Hoheitsrechte auch auszuüben, so fallen diese automatisch wieder an den ursprünglichen Rechtsträger zurück: den Souverän.

        Als Zeichen des Entgegenkommens sollte der Bürger dann wiederum der Polizei die nötige Unterstützung und vor allem die dringend benötigte Ausrüstung geben.

        Und dann sollte die Polizei als mittelbarer Angestellter des Souveräns diesem wiederum so viel Vertrauen entgegenbringen, dass sie den gesetzestreuen und bewaffneten Souverän nicht als Feind im eigenen Land, sondern als Verbündeten im Kampf gegen das Verbrechen sieht. Auch keine noch so gute Prävention, und dies ist eine Aufgabe der Polizei, kann Verbrechen verhindern, aber indem man den gesetzestreuen Souverän wieder in die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung mit einbindet (wie in einigen europ. Ländern inzwischen der Fall), werden wiederum Kräfte bei der Polizei frei, die dann zum Wohle des Souveräns anderweitig eingesetzt werden können. Eine klassische Win-Win-Situation.

        Das alles lässt sich in dem Wunsch auf einen Punkt bringen, dass Polizei und Souverän sich nicht länger gegeneinander aufhetzen lassen mögen, sondern endlich erkennen sollten, dass der Verrat an ihnen beiden von ein und der selben Stelle ausgeht und sie sich gemeinsam gegen diese wenden müssen, wenn irgendwann mal Besserung eintreten soll.
        Zuletzt geändert von Vincent; 22.04.2016, 18:22.

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          #34
          Genau Vincent und jetzt erklärst du noch, wie dein durchaus richtiger Ansatz in der Bürgerdemokratie mit dem aus der Monarchie !!! stammenden Staats-Beamtentum zu vereinen ist.

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            #35
            @ CAG:

            Das hat weniger mit dem Regierungssystem der Monarchie zu tun, welches ich für das, historisch betrachtet, wesentlich stabilere und nachhaltigere System halte, sondern eher mit dem Selbstverständnis der Repräsentanten.

            Denn das Selbstverständnis, dass der Staat und seine Angestellten zum Selbstzweck da sind, findest du nicht nur in der BRD, sondern überall auf der Welt. Mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt.

            Das Selbstverständnis der Repräsentanten in der BRD ist dem Absolutismus entlehnt. L'état, c'est moi, so sprach der "Sonnenkönig" Ludwig XIV. von Frankreich.

            Die Denke, die dahintersteht, findet sich aber genausogut in den Phrasen, die man immer von Politikern und Vertretern der Polizeigewerkschaften unisono zu hören bekommt: "Das Gewaltmonopol liegt ausschließlich beim Staat."

            Das ist ja auch nicht falsch, nur vergessen die Damen und Herren da eine Kleinigkeit, bzw. haben sie die geistige Entwicklung seit dem 17. Jahrhundert anscheinend mit mitgemacht: der Staat besteht nicht allein aus sich heraus, also zum Selbstzweck, sondern ist nur ein notwendiges Mittel, von dem der Souverän gebrauch macht, um das friedliche Miteinander in Form von Regeln des Zusammenlebens zu gewährleisten.
            D.h. also, die Polizei gibt es nicht deshalb, weil es sie gibt, sondern weil der Souverän ihr die Aufgabe übertragen hat, für Sicherheit und Ordnung zu sorgen.
            Steuern werden nicht gezahlt, weil sie halt gezahlt werden, sondern ihr Zweck ist ausschließlich die Befriedigung der Bedürfnisse des Gemeinwesens.
            Und die Politker sitzen nicht deshalb in den Parlamenten ihre Hinterteile platt, weil sie es sich dort so bequem eingerichtet haben und es selbstverständlich ist, sondern weil der Souverän Ihnen, den Repräsentanten, die Aufgabe übertragen hat, die Gesetzgebung zu vollziehen. Wer sich weiter in die diesem Prinzip zugrundeliegende Vertragstheorie einlesen will, den verweise ich auf die Werke von Thomas Hobbes, John Locke, Jean-Jaques Rousseau, Immanuel Kant und John Rawls. Letzterer ist ein moderner Vertreter der Vertragstheorie.

            Inzwischen aber sind die oben geschilderten Einrichtungen und Mechanismen, an die der Souverän seine Hoheitsrechte verliehen hat, soweit verkommen und pervertiert worden, dass dem US-amerikansichen Journalist Chris Hedges beigepflichtet werden muss, wenn er feststellt:

            Wir leben heute in einer Nation, in der
            Ärzte Gesundheit zerstören
            Anwälte Gerechtigkeit zerstören
            Universitäten Wissen zerstören
            Regierungen Freiheit zerstören
            die Presse Informationen zerstört
            Religion die Moral zerstört
            und unsere Banken die Wirtschaft zerstören.


            Um aber nun deine Frage zu beantworten: das ginge ziemlich einfach.

            Der Souverän muss dazu nur erkennen, dass er souverän ist und er muss einfach nur mit dem unterwürfigen Buckeln aufhören, sobald er Uniform oder Ärmelschoner mit Gummibaum sieht.
            Souveränität setzt eine entsprechende innere Haltung voraus. Wir, die Bürger, müssen wissen, wer wir sind und welche Rechte wir haben, in jedem Fall haben wir unsere unveräußerbaren Rechte als Menschen und daraus leitet sich alles Recht, was es gibt, ab! Und das Wissen darum, wer derjenige uns gegenüber ist, unser mittelbarer Angestellter, der von unseren Steuergeldern sein Gehalt bekommt und damit UNS dient, nicht wir ihm, dieses Wissen muss geradezu durch unsere Adern fließen. Nur dann werden wir die nötige innere Haltung besitzen, die es uns erlaubt, Souverän zu sein.

            Wenn genügend Menschen sich diese inner Haltung zulegen und der Souverän statt immer nur "Jawohl, Herr Geheimrat!" zu sagen, seine (mittelbaren) Angestellten mal selbstbewusst nach der Rechtsgrundlage oder der Verantwortlichkeit für eine Handlung fragt und sich auch mal trauen würde, einfach nur "Nö!" zu sagen, wenn die Handlung einen offensichtlichen Rechtsbruch darstellt oder ganz einfach Willkür ist, dann müssen sich unsere Angestellten und Repräsentanten ganz schnell umstellen, weil sonst eine Welle über sie hinwegrollen wird, die keinen Stein auf dem anderen belässt.

            Und den Beamten würde ich dringend ans Herz legen, von ihrer Remonstrationspflicht nach §36 Beamtenstatusgesetz oder §63 Bundesbeamtengesetz Gebrauch zu machen. Denn der ganze Mist, den Politiker, Richter und Staatsanwälte zusammenbrauen, bleibt, was die Verantwortlichkeit anbelangt, letzten Endes am Streifenpolizisten oder dem kleinen Mann in der Amtsstube hängen, wenn er/sie etwas tun soll, was zum Nachteil des Bürgers ist.

            Die ganze obere Riege drückt sich vor der Verantwortlichkeit, indem sie z.B. Bescheide, Urteile, Haftbefehle oder Durchsuchungsbeschlüsse gar nicht oder nicht gemäß den gesetzlichen Bestimmungen unterschreibt.

            Ist aber ein ganz eigenes Thema, das ich hier nicht weiter ausbreiten möchte.


            Um den Bogen zum eigentlichen Thema zu spannen. Ich hätte überhaupt kein Problem damit, Solidarität mit der Polizei zu üben und meine hart verdienten Steuern in eine gute Ausrüstung für meine mittelbaren Angestellten zu investieren.

            Da aber nicht wenige Beamten ein Selbstverständnis von Staat und Gesellschaft an den Tag legen, das im 17. Jahrhundert hängengeblieben zu sein scheint, hält sich, das muss ich leider so sagen, mein Mittleid absolut Grenzen und das Gejammer geht mir ehrlich gesagt auf die Nerven.

            Wenn die Polizei ob schlechter Ausrüstung und mangels ausreichend Personal die ihr (vom Souverän, ich kann das nicht häufig genug betonen!) übertragenen Aufgaben nicht mehr bewältigen kann, dann muss sie eben den Souverän wieder in ein nationales Konzept für Sicherheit und Ordnung mit einbinden, bzw. darf sie die Bemühungen von gesetzestreuen Bürgern nicht geißeln und behindern, wenn sich diese aus Verzweiflung über eine exorbitant gestiegene Kriminalität in Bürgerwehren zusammenschließen.

            Das ganze muss natürlich in geordneten Bahnen laufen, um Willkür zu verhindern, aber so wie die Dinge aussehen, kommen wir in Zukunft nicht daran vorbei.

            Statt zu jammern sollte mal denjenigen auf die Finger geklopft werden, die sich selbstherrlich aus den Steuertöpfen bedienen und für jeden Scheißdreck Geld zum Fenster hinauswerfen, während Sicherheit und Ordnung im Land baden gehen.

            Ich kann es einfach nicht oft genug sagen: dass der Bürger von Einbrechern und anderem Diebesgesindel geplagt wird, dass der Polizist eine mangelhafte Ausrüstung hat und sich alles selbst kaufen muss, wenn er seine Familie abens wiedersehen will, all das hat eine einzige, gemeinsame Ursache und die furzt die Sessel in den Parlamenten und den Chefetagen der Verwaltungs- und Regierungsbehörden voll.

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              #36
              Ich denke, dass die Unterkunft für Bereitschaftspolizisten im erweiterten Sinne auch zu Ausrüstung zählt, daher will ich euch diesen Bericht nicht vorenthalten:



              Da fehlen mir echt die Worte. Vor allem, wenn ein Landrat in dem Bezirk die Beschwerden damit abbügelt, dass sie "überzogen" seien.

              Melde dich bei Facebook an, um dich mit deinen Freunden, deiner Familie und Personen, die du kennst, zu verbinden und Inhalte zu teilen.


              Aber ich weiß schon: alles Hetze!

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                #37
                Eins vorweg: Abgelaufene Schokoriegel sind kein Problem, die sind Jahrhunderte haltbar. Und nur Wochen abgelaufen? Das ist nichts. Und wenn sich bisl fett absetzt, isses unschön, aber nicht schädlich.

                So, und anscheinend ist die Behandlung der Polizei nichts Neues:
                2005 gabs Putenschnitzel mit Schimmelflecken

                Finde ich zum Kotzen.
                Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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                  #38
                  Wertschätzung ???

                  Zitat von derda Beitrag anzeigen
                  Eins vorweg: Abgelaufene Schokoriegel sind kein Problem, die sind Jahrhunderte haltbar. Und nur Wochen abgelaufen? Das ist nichts. Und wenn sich bisl fett absetzt, isses unschön, aber nicht schädlich.

                  So, und anscheinend ist die Behandlung der Polizei nichts Neues:
                  2005 gabs Putenschnitzel mit Schimmelflecken

                  Finde ich zum Kotzen.
                  0 . Es ist nicht mehr zu fassen . Da sitzen Beamte und Landräte auf ihrem fetten Arsch
                  und machen sich 0 Gedanken über eine vernünftige Unterbringung !!!!!!
                  Wenn ich dann lese ,, Asylbewerber in Berlin in 3-4 Sterne Hotels untergebracht ,,
                  finde ich das nicht nur zum Kotzen sondern noch viel schlimmer .

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                    #39
                    Nicht nur schwache Ausrüstung: der Personalmangel wird wohl das größere Problem sein.



                    In diesem Zusammenhang passt der Hinweis, dass der Fisch vom Kopf her stinkt:

                    Die Politik beuge Gesetze und die Bevölkerung orientiere sich an selbst gestrickten Vorstellungen von Gerechtigkeit, meint Jens Gnisa, Chef des Richterbunds. Er sieht schwarz für die deutsche Justiz.


                    "Wenn sich schon die obersten Repräsentanten das Recht herausnehmen, das Recht zumindest aufzuweichen und infrage zu stellen, dann ist es nicht verwunderlich, wenn in der Bevölkerung die Bindung an das Recht immer mehr nachlässt."
                    BULLSEYE!

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                      #40
                      Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
                      Nicht nur schwache Ausrüstung: der Personalmangel wird wohl das größere Problem sein.

                      Ihr habt keine Vorstellung !!
                      ECRA

                      Patronensammlervereinigung

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                        #41
                        Noch schlimmer als befürchtet?!

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                          #42
                          Zitat von KESSELRING Beitrag anzeigen
                          Ihr habt keine Vorstellung !!
                          Oder doch?

                          Ich schätze, in Deutschland fehlen mindestens 400.000 Polizisten.

                          Material kann ich nicht genau beziffern, aber einer Ersthilfe von ca. 4 Milliarden könnte zumindest überbrücken.

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                            #43
                            Das Material vielleicht, nicht aber die fehlende Mannstärke, bzw. das ausgebildete Personal. Was bringen 10 neue Streifenwagen, wenn du nur 5 Mann hast, die du in den Einsatz schicken kannst? Und teilweise wird ja nicht mehr nur an den Fahrzeugen, sondern sogar an de Sprit für die gespart.

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                              #44
                              Zitat von Vincent Beitrag anzeigen
                              Das Material vielleicht, nicht aber die fehlende Mannstärke, bzw. das ausgebildete Personal. Was bringen 10 neue Streifenwagen, wenn du nur 5 Mann hast, die du in den Einsatz schicken kannst? Und teilweise wird ja nicht mehr nur an den Fahrzeugen, sondern sogar an de Sprit für die gespart.
                              Ich weiß. Bei uns machen sie an einer "zweifelhaften Stelle" Überholverbotkontrolle.

                              Zweifelhaft, weil die Stelle KEIN Überholverbot braucht.
                              Zu Recht, weil da nun mal ein Schild "Überholverbot" steht.

                              Da stehen die dann 1, 2 Stunden und beobachten statt in einem Brennpunktstadtteil kreisum zu fahren um Präsenz zu zeigen.

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                                #45
                                Das liegt wohl nicht am einzelnen Polizisten, denn die Einteilung wer-für-was bestimmen wohl die Vorgesetzten.

                                Und in die Brennpunkte mancher deutscher Großstädte würde ich mich als Polizist ohnehin nur noch mit Schützenpanzer wagen.

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