SchutzMasken.de Brownells Deutschland

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Erster Repetierer

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Erster Repetierer

    Hallo liebe Community,

    ich bin neu hier und stehe vor dem Kauf meines ersten Repetierers. Da dieser gut überlegt sein will wende ich mich an Euch mit der Bitte um Ratschläge / Tipps. Zudem habe ich noch nicht wirklich viel Erfahrung / Wissen und bitte um Verständnis / Rücksicht wenn meine Fragen evtl. komisch erscheinen ;-)

    Ok was bzw wo will ich schießen?
    Generell geht es um sportliches Schießen, also nicht um einen jagdlichen Verwendungszweck. In der Nähe befindet sich eine 300m Bahn auf der ich hauptsächlich Disziplinen aus BDS und BDMP schießen möchte. Entsprechend möchte ich auch an Wettkämpfen teilnehmen, wodurch sich eine Notwendigkeit für hohe Präzision ergibt. Als ZF habe ich bereits ein Schmidt & Bender PM II 5-25x56

    Unsicher bin ich mir bzgl. Kaliber, ob .308 oder .300 Win Mag. .338 Lapua kann ich mir nicht leisten. Wozu würdet Ihr raten? Worin bestehen Vor- und Nachteile zwischen 308 und 300?


    Die nächste und sicherlich entscheidende Frage ist: Welchen Repetierer ( Marke / Model) soll ich nehmen? Viele haben mir eine Remington 700 empfohlen. Allerdings verstehe ich ehrlich gesagt die vielen unterschiedliche Modelle nicht. Die Rede war auch immer von einem Matchlauf. Welches Remington 700 Modell wäre denn gut?

    Da ich demnächst noch den Wiederladerlehrgang machen werde, kann ich zukünftig Munition selbst laden.

    Ich hoffe auf Eure Hilfe und wünsche Euch noch einen schönen Abend / Sonntag!

    #2
    Also hab vor kurzem die selbe Entscheidung gehabt.

    Ich habe eine Remington 700 5-R SS bestellt.


    Also bei Remington so meine Recherche sind Modelle halt unterschiedlich in Lauf, Bettung von vor allem Schaft.

    Empfehlen würde ich entweder die Police oder die 5-R. Vorteil 5-r ist der Drall. Dieser verträgt mehr Munitionstoleranzen, aber da du selbst laden willst ist das ja nicht so entscheidend.

    Viele nehmen auch die Vermint Varianten, die im Grundzügen günstiger ist und rüsten dann den Schaft auf.

    Jedoch würde ich die Police dann eher in der LTR version nehmen, diese hat den kürzeren 51 cm Lauf. Der 66 wird in der Regel als zu lange gehandelt. Vielseitig wird 24 Zoll als ideal angesehen.

    Ansonsten solltest du die Howa Büchsen anschauen oder wenn das Budget höher angesiedelt ist ... ab 2000 die Sigsauer 3000. Ist dann in der Präzision nach verschiedenen Meinung nochmals höher.

    Die Läufe der Remington haben wohl geringere Haltbarkeiten. Aber bestätigen kann ich das natürlich nicht.

    Kommentar


      #3
      Kauf Dir eine Sako TRG in .308.

      Bis Du besser bist, als diese Waffe, dauert es verdammt lange.
      Die Meisten schaffen das im ganzen Leben nicht !

      HelGerd

      Kommentar


        #4
        700er Police , wenn der Schaft nicht gewechselt werden soll
        Neues Spielzeug eine M175 ;-)

        Kommentar


          #5
          Wenn du abseits vom Zielfernrohr mal schießen willst:
          Bei "uns" gibts welche, die schießen Wettkämpfe mit ihren K31.

          Wenn ich mir dazu dann meinem 96/11 anschaue: Wunderbarer Verschluss, die Präzision kann ich nicht ausreizen und ich bräuchte für 100m noch für 20-25€ ein extra hohes Korn (11mm). Für 300m würde das aber entfallen. Der K31 geht eh ab 100m los, kostet aber um Welten mehr.

          Munition: 50-60ct/Schuss (letztens irgendwie teurer geworden)
          Waffe: 125€+Versand (Langgewehr) und 400-500€ K31

          Bzgl. Zielfernrohr hätte ich mal ne Weaver-Schiene gefunden, ka ob das dir helfen könnte:
          190€(^^)
          Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

          Kommentar


            #6
            Huhu,

            vielen Dank einmal für die Antworten. Da die Police jetzt schon zweimal empfohlen wurde scheint diese ja nicht so verkehrt zu sein. Wie siehts mit dem Kaliber aus? Eher 308 oder 300 Win Mag ?

            Kommentar


              #7
              308, 300 WinMag lohnt sich für den deutschen Sportschützen eigentlich nicht, abgesehen davon ist die .300 auch kein besonderes Kaliber, unsinniger Gürtel, kurzer Hülsenhals.

              .308 ist günstig, auch zum wiederladen und reicht auch auf 300 Meter mehr als aus. Mein erster Repetierer war ne Howa in diesem Kaliber, bin auch sehr zufrieden!
              .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

              Kommentar


                #8
                308 reicht wie gesagt aus. Zumeist bis 1000 Meter mindestens. Also solltest du da keine weiteren Ambitionen haben, passt das. Zudem es halt auch echt ein Kaliber ist, was man doch recht preiswert bekommt. So 40-50 cent ist man schon bei Schüttmunition dabei

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Simon387 Beitrag anzeigen
                  Zudem es halt auch echt ein Kaliber ist, was man doch recht preiswert bekommt. So 40-50 cent ist man schon bei Schüttmunition dabei
                  Stellt sich immer die Frage, was man für Ansprüche hat.

                  Es macht nämlich wenig Sinn, wenn man in gutes ZF und gute Büchse investiert und hinterher Schüttgut verfeuert.

                  Porsche fährt man auch nicht mit runderneuerten Reifen.

                  Die .308 ist eine gute und für unsere üblichen Verhältnisse sehr präzise und völlig ausreichende Patrone, bei der auch Matchmunition noch bezahlbar ist und bei der das Wiederladen zu überschaubaren Kosten hervorragende Qualität ergibt.

                  Wenn ich im Ausgangspost lese, daß der Themenstarter ein sehr gutes ZF bereits besitzt, demnächst wiederladen will, höchste Anforderungen an Präzision stellt,
                  dann sind Hinweise auf (zugegeben gut schießende Ordonnanzwaffen) und auch die sicherlich guten Durchschnittswaffen der 700er Serie oder von Howa m.E. nicht exakt zielführend.
                  Da wäre dann tatsächlich etwas Richtung Sako, Tikka, AI oder Sauer zielführender.

                  HelGerd

                  Kommentar


                    #10
                    Ja das ist schon richtig. Es beantwortet aber seine Frage nach der Remington und es wird ja kein Limit angegeben. Da wird die Sig in Verbindung mit dem S&B oder ein SRG klar zielführender sein.

                    Auch find ich für den Anfang die S&B nicht schlecht als Munition, aber wie gesagt er will selbst laden. Also erübrigt sich der Hinweis auch.

                    Kommentar


                      #11
                      Um die Verwirrung beim TE noch etwas größer zu machen bringe ich mal noch zwei Namen mit ins Spiel.

                      Savage und die von Henke angebotene SMH Tactical

                      Wäre nicht schlecht wenn der TE uns mal seine Preisvorstellung sagt.

                      Gruß Micha

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von HelGerd Beitrag anzeigen
                        Wenn ich im Ausgangspost lese, daß der Themenstarter[...] höchste Anforderungen an Präzision stellt,
                        dann sind Hinweise auf (zugegeben gut schießende Ordonnanzwaffen) und auch die sicherlich guten Durchschnittswaffen der 700er Serie oder von Howa m.E. nicht exakt zielführend.
                        Jein, das mag sein. Hintergedanke war, da die .338 Lapua als zu teuer genannt wurde, dass man die sehr gute schweizer Fabrikmunition (GP11) und einen günstigen Untersatz wählt. Gerade die schweizer Ordonannzler sind ja nicht schlecht und sehr gut im Preis.

                        Wiederlader haben dann auch eine große Auswahl an Geschossen, da 7,5mm ja quasi mit 7,62er Geschossen geladen werden (können soll) kann.
                        Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

                        Kommentar


                          #13
                          Ich besitze eine Rem 700 Police LTR, jedoch im Kaliber 223 Rem damit bin ich sehr zufrieden. Mit selbstgeladener Munition kann man 5 Schuss Gruppen auf 100m mit einem 50 Cent Stück abdecken, ein besserer Schütze als ich bekommt das sicherlich noch besser hin
                          Wäre das keine Alternative zum .30er Kaliber?

                          Kommentar


                            #14
                            Guten Abend,

                            richtig, das Budget hatte ich vergessen. Dieses liegt bei ca. 3.000€

                            Da ich bereits einen Halbautomaten im Kaliber .223 habe sowie den Beiträgen hier im Post würde ich dann zum 308er greifen wollen.

                            Kommentar


                              #15
                              Na wenn das Budget so liegt, dann das ssg 3000. Wenn du die mal repetiert hast, dann ist alles andere oben genannte zweitklassig. Und die zaubert auch die DAG Loch in Loch.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X