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Eine Frage eines "Nicht-Tischlers"

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    Eine Frage eines "Nicht-Tischlers"

    Moin,

    öfter lese ich hier: Dellen im Holzschaft einer LW einfach mit einem "Bügeleisen" ausbügeln. Das geht ?????

    Hintergrund: Am Wochenende hatte ich (leihweise) einen K31, der "Top" geschossen hatte.
    Meine erste Resi-Meisterschaft (136/150) mit "unbekannten" Gewehr auf 100m.

    Wie gesagt, von der Mechanik Top ! Aber der Schaft sah aus.....Kratzer, Dellen, etc.

    Jetzt überlege ich mir: Wenn ich so ein Exemplar mir anschaffen würde...wie bekomme ich den Schaft hin ? Wie kann ich den Schaft abbauen (ja, ich weiß...kling blöd. Habe ich aber noch nie gemacht)
    Der vordere Schaft-Ring ist doch "gepresst" ? Wie geht der runter (und wie wieder drauf ?)

    #2
    Die K31 sehen sehr oft so aus. Sind halt "Bergstöcke".

    Das einzige was ich an dem Schaft machen würde, ist den Schellack zu erneuern, wenn dieser runter sein sollte. Die meisten Dellen bekommst du mit dem Dampfbügeleisen eh nicht raus. Nur kleinere Druckstellen.
    "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
    Peter Ustinov

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      #3
      ist nicht gepresst beim K31, den Schaft kann man durch lösen von ein paar Schrauben komplett vom Metall befreien und ausbessern. Habe ich auch so gemacht.

      Irgendwo in der Rubrik "Schweizer Ordonnanzwaffen" steht mehr dazu...

      Gruß

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        #4
        Zitat von Götterbote Beitrag anzeigen
        Die meisten Dellen bekommst du mit dem Dampfbügeleisen eh nicht raus. Nur kleinere Druckstellen.
        Also stimmt es: Ich "schnapp" mir mein Gewehr, leg es auf das Bügelbrett meiner Frau....und los geht es ? "Schatz ! Weg, weg, weg mit den Hemden ! Jetzt ist mein Gewehr dran ! Kusch dich..."
        (kleiner witz)

        Große "Macken" bekommt man nicht durch Bügeln raus ? Spachteln ?
        Gibt es Bilder zum vergleichen, was geht und was nicht ?
        Bevor ich stundenlang Bügele....ohne Ergebniss! Oder Brandflecken hinterlasse.....

        Ich mein ja keine Risse, eher so "Macken" Typ: Tür eingeschlagen..upps! Oder Nahkampf mit einem Baum...

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          #5
          Mach doch einfach mal ein paar Bilder von dem Schaft. Ich würde nichts daran machen, wenn der Karabiner 1A trifft. Es sei denn, der Schaft sieht total mies aus.

          Die Chance ist groß, dass die Waffe nach der Schaftüberarbeitung nicht mehr so präzise ist.
          "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
          Peter Ustinov

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            #6
            Ich hatte die Waffe ja nur "Leihweise". Und die war soooo toll !!!Schnief, unverkäuflich !

            Aber in der Zukunft würde ich eine kaufen. Wenn ich jetzt schon "Erfahrung" in der Holzrestauration hätte, würde ich besser einschätzen können, was auf mich zukommt nach dem kauf.

            Außerdem könnte ich beim Kauf besser handeln: " Toller Preis ! Aber der Schaft..tststs...so viele Bügeleisen die ich benötige.......nenene..da geh mal 150,-Euro runter !"

            Ihr versteht, was ich meine ? Tipps und Anschauungsmaterial brauch ich !!
            Für mich ist Holz=Holz. Ich würde alles Spachteln ! Sieht aber blöd aus...bin halt Schiffsmaschinist

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              #7
              Am besten läßt du dich vom Willi (Sportarms) mal beraten. Dort kannst du dir ohne Reue einen Schweizer deiner Wahl kaufen.
              "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
              Peter Ustinov

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                #8
                Wasser braucht es auch.

                Du solltest nicht nur ein Pletteeisen nehmen, sondern noch ein gut durchnässten Lappen dazwischen legen. Nur der Dampf aus dem Bügeleisen bringt es i.d.R. nicht und den Schaft schädigst du u.U. auch noch wenn du das heiße Eisen direkt auflegst. Wunder vollbringt das ganze auch nicht, kommt halt immer darauf an wie stark die Fasern gedrückt sind. Eine Paste aus Seife und Wasser auf die Delle, dann den Lappen drauf und mit dem Bügeleisen oder Lötkolben geht auch recht gut. Lappen aus Baumwolle oder Leinen dürfte klar sein.
                Wenn du eine Dampfente hast könntest du auch damit dein Glück versuchen.

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                  #9
                  byf hat es schon gesagt.

                  Der heiße Wasserdampf richtet die Fasern wieder auf.
                  "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                  (Prof. Max Otte)

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                    #10
                    Herzlichen Dank

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                      #11
                      Mensch, Motmeister,

                      Du bist doch sonst Meister im Wiederbeleben alter Beiträge,
                      und da hast Du nichts zur Schaftestaurierung gefunden ?
                      Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

                      Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
                      , aktueller denn je)

                      I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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                        #12
                        @Gunner: Asche auf mein Haupt .....aber ich habe Probleme mit der "Suchfunktion" in diesem Forum.

                        Egal, was ich suche in der Maske: 0 Ergebnisse

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                          #13
                          Suche mal unter der Rubrik Schweizer Ordonanzwaffen den Beitrag vom 4. Oktober 2013 , Neuling mit K31.
                          Verlinken kann ich leider nicht, da bin ich ein kompletter Idiot
                          hardy.s

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                            #14
                            Bitteschön: KLICK MICH
                            Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

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                            , aktueller denn je)

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                              #15
                              aufhübschen

                              Moin,
                              der Rat meines Schweizer Büchsenmachers.:
                              Den Schaft komplett vom Holz trennen.
                              Eine Badewanne oder ein ähnlich großes Behältniss mit 1 KG Sode versehen und etwa 20 - 30 cm Mit kochend heissem Wasser füllen.Den Schaft max.30 Minuten drinnen lassen,wenden nicht vergessen.Danach heiss abduschen und für mind.3 Tage in den Keller stellen zum trocknen.Schön kühl !! Aller alter Schmodder sollte nun runter sein.
                              Einen kompletten Beschlagsatz vorher besorgen,er darf Blank sein.Der wird immer wieder gebraucht.Auf den trockenen Schaft alle Beschläge und mit fast
                              Feinschliff beginnen.Wichtig ist,keine Kannten rundschleifen.besonders die Fingerrillen nicht.(darum die Beschläge.) Das anfallende Holzmehl sammeln.Das wird mit UHU Hart gemischt und in die noch tiefen Dellen geschmiert.
                              Danach wässern und trocknen lassen im Keller.Wenn trocken,Feinschliff.Wenn das Holz nach dem letzten trocknen absolut Glatt ist
                              geht es mit der oberflächen Behandlung weiter.
                              Leinölfirniss Verdünnen (streichfähig) und einmal gleichmässig auftragen.Trocknen lassen.Feinstschliff.!! Dellen kannst du auch mit Leinölfirniss füllen Pö a Pö und mit überschleifen.Aufgefüllte Dellen sind später nicht zu erkennen.Wenn du das alles so gemacht hast so 5-8 x ist der Schaft Top.Wenn der Stahl gut Bronziert ist kannst das Gewehr als NEU verkaufen.
                              Meine Gwehre sind so. Piet

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