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Was tut ihr gegen Besserwisser auf dem Schießstand?

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    #16
    Ist das immer die selbe Person ? Wenn ja, frag ihn mal ganz ruhig, ob er im früheren Leben mal Blockwart war oder warum scheißt er die Leute so an ?

    Ist jetzt kein guter Rat, aber man kann auch als Neuling mal pampig werden, muß sich ja nicht alles gefallen lassen.
    MfG aus der schönen Pfalz

    Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
    Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

    "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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      #17
      Zitat von Cobb Beitrag anzeigen
      Ich finde beide Varianten voll OK.
      Bei der einen, auf der der Revolver quasi von der Trommel schräg gestützt wird, ist anhand des nach oben ragenden Griffes gut sichtbar, dass das Ding wohl offen ist.
      Bei der anderen Variante sieht man die Trommel oben auf dem liegenden Revolver liegen, wodurch auch erkennbar ist, dass er offen ist.

      ... Der Ton macht die Musik und im Interesse des guten Miteinander sollte immer erst der freundliche Weg gewählt werden.
      ...

      Letzterem kann ich nur voll zustimmen, deiner Theorie zum Revolverablegen weniger.

      Ich möchte nicht nur wissen das die Trommel ausgeschwenkt ist, sondern auch das sie leer ist. Dazu muss ich mir nicht erst den Kopf verrenken müssen, also sage auch ich dem Schützen das ich die Trommel oben sehen möchte. Das es Waffen wie dem hier angesprochen Revolver mit Ladeklappe gibt, macht es nicht besser, denn solchen Waffen muss ich als Aufsicht eben mehr Aufmerksamkeit widmen.

      Man muss das aus meiner Sicht auch dann sagen wenn es nicht erforderlich scheint, etwa wenn der ganz alleine auf der Bahn ist, denn später im Wettkampf, wenn alle unter Zeit- und Erfolgsdruck stehen und so mancher hektisch wird...

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        #18
        Zitat von CAG Beitrag anzeigen
        Mit was soll man denn sonst spannen ? Mit dem Fuß ? Wer so was sagt, der hat noch keinen einhändigen Anschlag geschossen...
        Sorry das ich dir da wiederspreche. Ich schieß .22 mit nem S&W 617. Anfänglich hab ich unwissend auch immer den Hahn mit dem rechten Daumen gespannt. Bis mir ein sehr erfahrener und guter Schütze erklärt hat, warum das ehr kontraproduktiv ist. Der Grund ist nicht von der Hand zu weisen: bei jedem Spannen mit dem rechten Daumen veränderst du die Lage der Waffen in der Hand, was sich tatsächlich nachteilig auf das Trefferbild auswirkt. Seit ich mit dem linken Daumen den Hahn spanne, sind meine Ergebnisse auch tatsächlich besser geworden.
        Aber ich hatte das Glück, das mir das jemand ERKLÄRT hat, und ned blos rumgebrabbelt hat, das man das so nicht macht..... Und um das geht´s ja hier hauptsächlich


        gruß DausO

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          #19
          Zitat von Veto11 Beitrag anzeigen
          Ich möchte nicht nur wissen das die Trommel ausgeschwenkt ist, sondern auch das sie leer ist. .
          Prüfst Du auch, ob Magazine leergeschossen sind ?
          MfG aus der schönen Pfalz

          Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
          Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

          "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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            #20
            DausO,

            ist aber nur Beidhändig so. Wenn du nur mit einer Hand schiesst, spannst du auch nur Einhändig. Sonst gebe ich dir Recht: bei Beidhändig ist mit der Nichtabzugs-Hand besser zu spannen.

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              #21
              Also wegen der Revolver-Story:

              Ich lege ihn so ab, dass man die Trommel sehen kann, weil ich das auch besser finde.

              Wenn man die Trommel aber nicht so gut sehen kann, stört mich das auch nicht, sofern eindeutig ersichtlich ist, dass der Revolver offen ist.
              Von einer offenen Waffe geht nämlich ohne aktives zutun keine Gefahr mehr aus. Und selbst wenn Patronen noch in der Kammer sind: Die Waffe muss erst aufgenommen und geschlossen werden. Alleine durch z.B. einen Sturz ist das nicht zu bewerkstelligen. Außerdem kann ich in den meisten Fällen die Trommel eh nicht sehen oder erkennen ob es ggf. nur noch leere Hülsen sind die eben nicht sofort entnommen wurden, weil ja der Schütze hinter dem Revolver steht, die Entfernung zu groß oder es zu dunkel ist....

              Ich denke irgendwo muss man den Leuten auch ein bisschen Eigenverantwortung zutrauen.

              Der Verweis mit den Magazinen ist für mich als Argument ebenfalls einleuchtend...außerdem: Bei einer Pistole kann man auch nicht sehen, ob eine Patrone in der Kammer ist. Also da bräuchte man schon mehr als nur gute Augen und den richtigen Winkel und trotzdem wird darauf vertraut, dass der Schütze selbst darauf achtet, dass in der offenen Waffe (um die Sicherheit abzurunden) keine Patrone ist.


              Ich finde es jedenfalls übertrieben, den Leuten vorzuschreiben wie sie ihre offene Waffe ablegen sollen, habe es selbst noch nie getan und werde es auch nicht tun.
              Das Ding hat offen und leer zu sein und der Lauf muss Richtung Scheibe zeigen - der Rest geht mich nichts an.

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                #22
                Zitat von Pfälzer Beitrag anzeigen
                Prüfst Du auch, ob Magazine leergeschossen sind ?
                Nee, wandern Magazine unbeabsichtigt/von alleine wieder in die Waffe? Eine Revolvertrommel schwenkt dagegen schon mal ein wenn der Schütze mit seiner Tasche, dem Koffer oder dem Ladebrett herumhantiert und das auf dem kleinen Tischchen (Was bei uns zur Verfügung stheht) falsch ablegt.

                Davon abgesehen ist das Sporthandbuch Kurzwaffe des BDS in dieser Hinsicht ganz eindeutig, lies mal nach.

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von Cobb Beitrag anzeigen
                  ...

                  Wenn man die Trommel aber nicht so gut sehen kann, stört mich das auch nicht, sofern eindeutig ersichtlich ist, dass der Revolver offen ist.
                  Von einer offenen Waffe geht nämlich ohne aktives zutun keine Gefahr mehr aus. Und selbst wenn Patronen noch in der Kammer sind: Die Waffe muss erst aufgenommen und geschlossen werden. Alleine durch z.B. einen Sturz ist das nicht zu bewerkstelligen. Außerdem kann ich in den meisten Fällen die Trommel eh nicht sehen oder erkennen ob es ggf. nur noch leere Hülsen sind die eben nicht sofort entnommen wurden, weil ja der Schütze hinter dem Revolver steht, die Entfernung zu groß oder es zu dunkel ist....

                  Ich denke irgendwo muss man den Leuten auch ein bisschen Eigenverantwortung zutrauen.

                  Der Verweis mit den Magazinen ist für mich als Argument ebenfalls einleuchtend...außerdem: Bei einer Pistole kann man auch nicht sehen, ob eine Patrone in der Kammer ist. Also da bräuchte man schon mehr als nur gute Augen und den richtigen Winkel und trotzdem wird darauf vertraut, dass der Schütze selbst darauf achtet, dass in der offenen Waffe (um die Sicherheit abzurunden) keine Patrone ist.

                  Da leutet man zur Not mit der Taschenlampe rein.

                  Ich finde es jedenfalls übertrieben, den Leuten vorzuschreiben wie sie ihre offene Waffe ablegen sollen, habe es selbst noch nie getan und werde es auch nicht tun.
                  Das Ding hat offen und leer zu sein und der Lauf muss Richtung Scheibe zeigen - der Rest geht mich nichts an.

                  Herzlichen Glückwunsch! Du gehörst offensichtlich zu den Leuten die aus voller Überzeugung von sich sagen können das sie niemals Fehler begehen.
                  Hoffentlich gilt das dann auch für alle anderen mit denen du auf dem Stand bist.

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Cobb Beitrag anzeigen
                    Ich finde beide Varianten voll OK.
                    Bei der einen, auf der der Revolver quasi von der Trommel schräg gestützt wird, ist anhand des nach oben ragenden Griffes gut sichtbar, dass das Ding wohl offen ist. ....
                    Bei der Jägerprüfung ist das die einzig zulässige Art und Weise einen Revolver "schießstandmäßig" abzulegen. Auch vom Schießstand kenn ich es nicht anders als oben beschrieben.

                    Mir wurde erklärt, dass so eine Trommel nicht so leicht versehentlich wieder einschwenkt. Das kann ich nachvollziehen und mir ist es selbstverständlich geworden den Revolver wie oben beschrieben abzulegen.

                    Ich vermute, dass es einmal eine Vorschrift gab, die diese Weise festlegte. Die aktuellen Vorschriften von DSB und DJV sagen dazu aber nichts mehr und verlangen nur noch Trommel ausgeschwenkt und Mündung Richtung Kugelfang.

                    Natürlich macht der Ton die Musik und als Aufsicht kann man den Schützen auch in sachlichem Ton und mit dem Wort "bitte" auffordern den Revolver in der gewünschten Art abzulegen.

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Veto11 Beitrag anzeigen
                      Davon abgesehen ist das Sporthandbuch Kurzwaffe des BDS in dieser Hinsicht ganz eindeutig, lies mal nach.
                      Ich hab das mal nachgelesen, da steht drin, daß Revolver mit ausgeschwenkter Trommel und dem Lauf in Richtung Geschoßfang abgelegt werden müssen. Steht unter K 1.11

                      Ob Trommel unten oder oben steht da ned.

                      Jetzt schalt mal Deinen Klugscheißermodus wieder aus und sei mal ned päpstlicher als der Pabst.

                      Wenn man keine Probleme hat, dann macht man sich welche.......
                      MfG aus der schönen Pfalz

                      Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
                      Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

                      "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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                        #26
                        Klugscheisser? wenn dir das möglich ist. Danke.

                        Ich glaube begründet zu haben wieso ich die beschriebene Ablage bevorzuge. Und damit bin ich hier in meinem LV bei weitem nicht der Einzige. Hier ist das gängige Prxis.
                        Wenn das nicht einleuchtet tut es mir leid. Ach ja, wir stehen auch nicht mit Peitsche und Megaphon hinter den Schützen, wir erklären ihnen gerne weshalb wir das so sehen möchten. Das gibt dann auch keine Probleme.

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                          #27
                          Kann ja sein, daß ihr das in eurem LV anders handhabt, aber warum ?

                          Es steht so nicht, wie von Dir behauptet, im SHB KW des BDS.
                          Nicht unter K 1.11.

                          Wenns woanders steht, dann beleg das bitte. Ich glaube nicht, daß ich arg niveaulos war, vlt die Ausdrucksweise, ok. Aber so versteht man das auch umgangssprachlich.
                          Du bestehst auf Deiner Meinung als die einzig Richtige, mit der Begründung, "weil...., das muß...., so und ned anders...". Dann nenn doch mal die Gründe, "weil..., das muß..., so und ned anders".

                          Da sind wir schon gespannt.


                          Und @cobb:

                          Sorry, aber wenn in einer Pistole noch eine Patrone im Lager ist, ist meistens der Verschluß geschlossen, also klar ersichtlich, daß was "komisch" ist. Dann frag ich als VA beim Schützenkollegen halt nach.
                          Dazu brauchts aber keine Backpfeife, oder Anschiß, oder Rumschreien und zur Sau machen des Kollegen. Geht auch ruhig und sachlich.
                          MfG aus der schönen Pfalz

                          Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
                          Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

                          "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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                            #28
                            Hallo Leute ,
                            wenn ich in meinen Verein Schieß - Standaufsicht habe , lasse ich bei wiederholter Nichtbeachtung von sicherheitsrelevanten Einwänden gleich
                            einpacken , meinen Anweisungen ist Folge zu leisten und es ist kein Spielraum
                            für Auslegungen bzw. aufkommende Diskussionen . Nur so haste die Schiess-
                            gruppe im Griff , und am Ende auch keine Probleme mit der Kreispolizeibehörde
                            wenn es doch mal zu einem eklatanten Vorfall gekommen ist :
                            Als verantwortliche Schiesstandaufsicht vertritt man das Hausrecht des
                            Standbetreibers , dem ist Folge zu leisten .
                            Ich habe allerdings in meiner Amtszeit noch keine Schikane gegenüber
                            Vereinskollegen und Gästen ausgeübt !

                            Gruss

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von Veto11 Beitrag anzeigen
                              Herzlichen Glückwunsch! Du gehörst offensichtlich zu den Leuten die aus voller Überzeugung von sich sagen können das sie niemals Fehler begehen.
                              Hoffentlich gilt das dann auch für alle anderen mit denen du auf dem Stand bist.
                              Das habe ich nicht behauptet.

                              Aber bei der Variante bei der die Trommel verdeckt ist, ist es auch deiner Auffassung nach unmöglich, dass sie von selbst reinschwenkt:

                              Eine Revolvertrommel schwenkt dagegen schon mal ein wenn der Schütze mit seiner Tasche, dem Koffer oder dem Ladebrett herumhantiert und das auf dem kleinen Tischchen (Was bei uns zur Verfügung stheht) falsch ablegt.
                              Wie soll das geschehen, wenn der Revolver auf der Trommel liegt und diese quasi verkantet??? Sie kann höchstens reinschwenken, wenn sie AUF dem Revolver liegt, da genügt in der Tat ein leichter schlag, aber wirklich einrasten tut sie dann auch nicht. Probiert es aus!

                              Also: Solange wir nicht in Japan leben, sind beide Varianten durchaus sicher! Zuzüglich gibts von Seiten des Verbandes keine genaueren Vorschriften, heißt: Jeder hat freie wahl. Leben und leben lassen und so....


                              Allgemein möchte ich anmerken, dass es hier doch auch vereinzelt Vertreter von "So wie ich es mache ist es die einzig richtige ARt und wer es anders macht, der macht es falsch" gibt. Hier wurde jetzt das Sporthandbuch zitiert und damit müsste die Sache durch sein.

                              @Pfälzer: Ich meine schon eindeutig Patrone bei offenem Verschluss. Ich weiß, schwer vorstellbar, aber wir diskutieren hier ja allgemein Ausnahmefälle. Es ist auch schwer vorstellbar, dass ein Revolver sich vollständig schließt und anfängt zu schießen, nur weil jemand seine Sporttasche ablegt.

                              @Old Sniper: Und wie oft kommt es so vor, dass du jemanden heim schickst?
                              Zuletzt geändert von Cobb; 20.02.2015, 18:21.

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                                #30
                                Zitat von Pfälzer Beitrag anzeigen
                                ...

                                Es steht so nicht, wie von Dir behauptet, im SHB KW des BDS.
                                Nicht unter K 1.11.

                                ...
                                Da steht ganz eindeutig, die Waffe ist entladen abzulegen. Und das muss kontrollierbar sein, sonst macht es keinen Sinn. Ist das Magazin nicht in der Pistole, so ist sie nicht geladen, ganz egal ob das Magazin leer oder voll ist. Ist noch was in der ausgeschwenkten Trommel, egal ob Patrone, Hülse oder Dummy, so ist der Revolver teil-/unterladen. Soweit zum Sporthandbuch.

                                Wenn du als Aufsicht gerne unter suboptimalen Bedingungen arbeitest, weil du klare, nachvollziehbare Handlungsweisen als Gängelei empfindest, so ist das dein Bier.
                                Das so gut wie nie etwas passiert wissen wir alle. Man muss sich dabei aber fragen ob das pures Glück ist, oder auch daran liegt das man zumeist versucht optimal zu arbeiten. Das können wir aber mangels belegbarer Zahlen kaum ernsthaft diskutieren.

                                Da bleibt mir dann nichts, als dir weiterhin viel Glück mit deinen selbstverantwortlichen Schützen zu wünschen.

                                PS.: @ Cobb:

                                Ich mache das jetzt seit '91 und habe schon Pferde vor der Apotheke kotzen gesehen. Sprich, Revolver liegt auf der Trommel, Hahn gespannt, Tasche wird auf den Tisch gehoben weil man Munition für den nächsten Durchgang rausnehmen will und sie rutscht aus der Hand. Leere Trommel rein, verriegelt, Hahn fällt. Abzugsgewicht war in Ordnung, Boden der Tasche war mit kleinen Kunststoffstollen ausgestattet von denen einer den Abzug betätigt hatte. So blöd muss man mal vorausdenken.
                                Zuletzt geändert von Veto11; 20.02.2015, 18:30.

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