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Remington 700

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    Remington 700

    Hallo,
    hat jemand eine Remington 700, und hat sich beim Entladen
    ein Schuß gelöst, ohne Abzugberührung?
    Auf dem Vidion ist das gut zu sehen!

    The manufacturer of the most popular hunting rifle in the world has been aware of potential safety problems with the gun since before it went on the market—60 years ago.  Newly uncovered documents, including memos and drawings by the gun’s inventor, show company officials discussing the potential problem, as well as whether a design change is worth “the high expenditure required to make the conversion.”


    Gruß Marklöwer
    Du glaubst, der Jäger ist ein Sünder, weil selten er zur Kirche geht; jedoch im Wald ein Blick zum Himmel ist besser als ein falsch' Gebet!

    #2
    Hi Marklöwer

    ich habe jahrelang eine Remington 700 BDL Mountain gehabt. Kal. .30-06. Bei bestimmt 1000 abgegebenen Schüssen aber keine derartige Störung gehabt. In dieser Waffe hatte ich sogar einen Tinney-Abzug eingebaut....
    Leider habe ich die Waffe verkauft, habe mich aber entschlossen mir wieder eine in .308 zu kaufen.
    Das Video ist recht beeindruckend. Ich traue den Amerikanern allerdings einiges zu (Richtiges Autofahren z.B.) Es gilt immer noch zu prüfen, ob jemand an den Abzügen rumgefummelt hat, weil er meinte er wäre Büchsenmacher.
    Eindrucksvoll wird im Video dargestellt, was passiert wenn man die grundlegensten Sicherheitsregeln im Umgang mit Schusswaffen nicht befolgt. Ich habe meine Waffe noch nie im Beisein von anderen in meinem Haus geladen..und das wird auch nicht passieren.

    Danke dennoch für Deinen Hinweis - lässt jeden sicherlich seinen Umgang mit Schusswaffen nochmals überdenken und seine Remington genauer zu inspizieren.

    Gruß
    J.W.
    Gruss
    J.W.
    Irgendwann wirst Du feststellen, dass es etwas nicht mehr gibt obwohl es doch immer da war...
    und das nur, weil DU nicht dafuer gekaempft hast.
    s.o.d.

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      #3
      Moin

      Ich habe eine und sie ist sehr unproblematisch im Umgang.

      Es bedarf einigen Hirnschmalzes sich den Vorgang zu vergegenwärtigen, der hier beschrieben wird. Abzugsgewicht gegen Null eingestellt ist mein erster Denkansatz...........

      Letztes Wochenende war ich live dabei, als beim Ansitz eine Waffe nach dem "scharfmachen" ihres englischen Stechers innerhalb etwa 5 Sekunden von selbst den Schuß auslöste. Wir warten noch auf den Kommentar des Büchsenmachers.

      Es handelte sich um eine englische Jagdbüchse (Hersteller ist mir unbekannt) mit 98ger System und wie bereits geschrieben, englischem Stecher.

      Ab und zu wundert man sich schon. Wobei, ohne vorverurteilen zu wollen, bei Berichten aus den USA ist für mich von Anfang an wichtig das von aussen zu sehen, und Resultate-/ Auswertungen abzuwarten. Produkthaftung ist dort ein ganz fieses Thema, was meiner Meinung nach zu oft zu sehr subjektiven Darstellunegen von Problemen führt. Für mein Empfinden wird dort manches so dargestellt, das ich mit meiner deutschen Denkweise schwer zurecht komme. Warten wir interessiert ab, was dabei herrauskommt.

      @ Herr Wayne, Du warst schneller. ;-))

      Wenn ich eine Waffe entlade zeigt sie in der Regel (125%) in Richtung Erde oder Ziel. Niemals auf einen Hund, oder ein zufällig hinter dem Auto rauslaufendes Kind.
      Uffbasse sagt man in Südhessen dazu, dann gibt es weing Klagen.

      @marklöwer:

      Schöne Fußzeile :-)


      stefan
      Zuletzt geändert von stefan; 27.10.2010, 16:14.
      Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

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        #4
        Hi Diesel

        mein Reden. Bei den Amerikanern sind immer die anderen Schuld. Deshalb auch der dezente Hinweis mit dem Autofahren....

        Die Büchse mit dem "englischen Stecher" war mit Sicherheit eine BSA (Britisch Small Arms).

        Sah die Stechereinheit so aus : I ) > (I=Abzug / )= Stecher / > = Schussrichtung.

        Wenn ja, muss ich sagen, davon führe ich 3 Stück. .300WinMag / .308Win u. 7x57mm, allerdings nicht umgebaut auf 98er Verschluss. Ich persönlich halte dieses für das Beste Stechersystem. Man Sticht mit dem Schießfinger nach vorne ein und auf dem Rückweg löst man den Schuss. Optimal. Man muss hierbei nicht schon ne halbe Stunde vor dem Schuss einstechen sondern es ist ein Abwasch.

        Ach ja, noch ein Hinweis :
        Es wird die entsicherte Waffe eingestochen u. der erste Schritt nach nicht erfolgtem Schuss bei eingestochener Waffe ist das Sichern....

        Gruß
        J.W.
        Gruss
        J.W.
        Irgendwann wirst Du feststellen, dass es etwas nicht mehr gibt obwohl es doch immer da war...
        und das nur, weil DU nicht dafuer gekaempft hast.
        s.o.d.

        Kommentar


          #5
          Moin

          Zitat von John Wayne Beitrag anzeigen
          ........................
          Die Büchse mit dem "englischen Stecher" war mit Sicherheit eine BSA (Britisch Small Arms).

          Sah die Stechereinheit so aus : I ) > (I=Abzug / )= Stecher / > = Schussrichtung.
          Nöö, es war keine von BSA, sondern irgendetwas "exotisches". Deine Beschreibung des Einstechens finde ich auch nicht übersichtlich. Kannst Du das nochmal verständlicher darstellen.?

          Zitat von John Wayne Beitrag anzeigen
          Wenn ja, muss ich sagen, davon führe ich 3 Stück. .300WinMag / .308Win u. 7x57mm, allerdings nicht umgebaut auf 98er Verschluss. Ich persönlich halte dieses für das Beste Stechersystem. Man Sticht mit dem Schießfinger nach vorne ein und auf dem Rückweg löst man den Schuss. Optimal. Man muss hierbei nicht schon ne halbe Stunde vor dem Schuss einstechen sondern es ist ein Abwasch.

          Ach ja, noch ein Hinweis :
          Es wird die entsicherte Waffe eingestochen u. der erste Schritt nach nicht erfolgtem Schuss bei eingestochener Waffe ist das Sichern....

          Gruß
          J.W.
          Keine Zweifel an der Qualität des englischen Stechers. Die Idee ist gut.
          Zum Thema Sicherheit: Unisono.

          stefan
          Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

          Kommentar


            #6
            Hi diesel

            hier eine vielleicht etwas anschaulichere Erklärung des besagten Stechers :

            Wie Du auf dem Bild sehen kannst, befinden sich 2 Abzüge im Abzugbügel. Der hintere, dem Schützen zugewandte ist der Abzug, der vordere ist der Stecher.
            Wenn Du nun Dein Ziel erfasst hast, stichst Du mit dem Zeigefinger den Stecher nach vorn ein und führst den Finger in einer Bewegung zurück um den Schuss auszulösen. Wie Du an der Form des Stechers erkennen kannst, ist dieser der Anatomie der Fingers angepasst.
            D.H. in der Praxis, man muss nach dem Einstechen den Finger nicht am Abzug wieder vorbeiführen (dt.Stecher) oder nach dem Einstechen umgreifen (frz.Stecher).
            Es sieht nicht schön aus, auch irgendwie "Exotisch" aber im Gebrauch hat mich das überzeugt.
            Im Threat ".308 langer oder kurzer Lauf" kannst Du sehen wie gut die Büchse schießt.

            Howdy
            J.W.
            Angehängte Dateien
            Gruss
            J.W.
            Irgendwann wirst Du feststellen, dass es etwas nicht mehr gibt obwohl es doch immer da war...
            und das nur, weil DU nicht dafuer gekaempft hast.
            s.o.d.

            Kommentar


              #7
              ich benutze lieber ein Direktabzug
              Stecher sind IMHO eine potenzielle Fehlerquelle - jedenfalls für mich.
              ich mag dieses "rumfingern" nicht
              "The best way to improve the AR-15 is to unscrew the front sight, and put a new gun under it."
              Zitat von Kerkermeister
              Aber der Deutsche ist und bleibt ein Denunziant.

              Kommentar


                #8
                Zitat von imi-uzi Beitrag anzeigen
                ich benutze lieber ein Direktabzug
                Stecher sind IMHO eine potenzielle Fehlerquelle - jedenfalls für mich.
                ich mag dieses "rumfingern" nicht
                Finde ich auch, und solange es Abzüge wie beim G11 gibt, brauche ich auch keinen Stecher jedweder Art!
                No place for second best!
                (Accuracy international)

                Kommentar


                  #9
                  Moin

                  Zitat von John Wayne Beitrag anzeigen
                  hier eine vielleicht etwas anschaulichere Erklärung des besagten Stechers :

                  Wie Du auf dem Bild sehen kannst, befinden sich 2 Abzüge im Abzugbügel. Der hintere, dem Schützen zugewandte ist der Abzug, der vordere ist der Stecher.
                  Wenn Du nun Dein Ziel erfasst hast, stichst Du mit dem Zeigefinger den Stecher nach vorn ein und führst den Finger in einer Bewegung zurück um den Schuss auszulösen. Wie Du an der Form des Stechers erkennen kannst, ist dieser der Anatomie der Fingers angepasst.
                  D.H. in der Praxis, man muss nach dem Einstechen den Finger nicht am Abzug wieder vorbeiführen (dt.Stecher) oder nach dem Einstechen umgreifen (frz.Stecher).
                  Es sieht nicht schön aus, auch irgendwie "Exotisch" aber im Gebrauch hat mich das überzeugt.
                  Im Threat ".308 langer oder kurzer Lauf" kannst Du sehen wie gut die Büchse schießt.

                  Howdy
                  J.W.
                  Ich wollte keineswegs den Stecher erklärt wissen, den kenne ich sehr wohl.
                  Beratungen mit Kollegen lassen verharzten Knaster im Abzug vermuten, der ein ganaues Einstechen verhinderte, und so schleichend ohne einrasten den Schuß ermöglichte. Wir warten die Erklärung des Büchsenmachers ab.

                  Lediglich Dein Piktogramm gab mir Rätsel auf, ich verstand nicht, was Du mir darstellen wolltest.

                  Übrigens waren die Probleme genau an einem solchen Bauteil.

                  Zitat von imi-uzi Beitrag anzeigen
                  ich benutze lieber ein Direktabzug
                  Stecher sind IMHO eine potenzielle Fehlerquelle - jedenfalls für mich.
                  ich mag dieses "rumfingern" nicht
                  Ich habe an drei 98ger Systemen von FN einen Abzug, den ich als Druckpunktabzug bezeichnen möchte. Keine Ahnung, wie das gemacht wurde, es ist der Hammer und richtig gut. Die Abzüge erinnern mich sehr an den Sportpistolenabzug meiner 150ger.

                  Stecher als Fehlerquelle sehe ich nicht so. Wer sich mit er relativ einfachen Mechanik vertraut macht, erkennt schnell, das die hiesigen Hygieniker, nach wöchentlichem Großputz der Waffe bis ins Essgefach niemals mechanische Probleme mit der Technik bekommen. Petroleum und so......................das macht sonst keiner, zumindest kein Jäger.

                  Ansonsten, Stecher brauche ich nicht.

                  stefan
                  Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

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                    #10
                    Hab auch ne 700er noch nie Probleme gehabt..
                    Nur Mut!

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