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    #16
    @Zwilling:

    Ist aber schon komisch das z.Bsp. unsere Spitzenathletin im Verein die Munkhi (Munkhbayar Dorjsuren) nach dem Waffenversagen der FWB bei der Olympiade in London wieder sehr gern zu ihrem alten Arbeitgeber und Sponsor der Firma Walther zurückgekehrt ist und seither die SSP schießt und das mit Erfolg.
    Also ich mag die SSP und werde ihr auch Treu bleiben.

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      #17
      Zitat von harito Beitrag anzeigen
      @Zwilling:

      Ist aber schon komisch das z.Bsp. unsere Spitzenathletin im Verein die Munkhi (Munkhbayar Dorjsuren) nach dem Waffenversagen der FWB bei der Olympiade in London wieder sehr gern zu ihrem alten Arbeitgeber und Sponsor der Firma Walther zurückgekehrt ist und seither die SSP schießt und das mit Erfolg.
      Also ich mag die SSP und werde ihr auch Treu bleiben.

      Ad 1, ich persönlich kann der SSP nix abgwewinnen, währe gegenüber meiner FAS keine subjektive verbesserung.

      Ad 2, wenn ich eien Abeitsvertrag mit einem Herstelller habe, so benutze ich natürlich auch deren Produkt. Soweit müssen sich auch unser Spitzenatlehten "verbiegen". Ach sie müssen Rechnunge bezahlen.
      Vom Schiessport alleine kan in DE keiner leben, hab es selber einige Jahre versucht

      Ich werd mal meinen Vereinskollegen Interviefen, was sie z.zt aktiv schiesst. Er ist ihr BW Nationaltrainer (der mit meiner Unterstützung seine "A" Lizenz für die BW gemacht hat").
      Leider werde ich diese Jahr nicht zur DM fahren, sonst hätt ich Munki selber gefragt .

      Wenn du mit der SSP klar kommt und die leidigen Kinderkrankheiten endlich augemerzt sind, bitte tu dir keien Zwang an.
      Ich werde jedoch einem Neueinsteiger keine SSP anraten.
      Einfach auch weil "to Duer".....
      ...wer Rechtschreibverbuchselungen findet darf sie im Klopapier einwickeln...

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        #18
        Meine SSP ist Baujahr 2014 und die Kinderkrankheiten sind definitiv weg. Munkhi hab ich in den letzten Wochen, und auch während des Weltcups in München nicht mehr getroffen. (Hatte keine zeit raus zu fahren nach Hochbrück)
        Wenn sie zum Training kommt frag ich sie auch noch mal.

        Und welche SpoPi's würdest Du dann Neueinsteigern empfehlen?
        Ich bin Quereinsteiger daher habe ich hier keine große Meinung (30Jahre Gewehr LG, KK, Zimmerstutzen)

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          #19
          Zitat von harito Beitrag anzeigen
          ....

          Und welche SpoPi's würdest Du dann Neueinsteigern empfehlen?

          ..
          Da gibt es unterschiedliche Auffassungen.
          Mein Weg einen Neueinsteiger auf das Segment "Spopi" einzuarbeiten:

          - Grundlagentrainig mit einer "Standardwaffe". Mangels Vereinsmasse arbeiten wir da mit meiner 2.3 und 4. Waffe:
          Ruger MK 512, Colt 1911 mit .22er Kartsystem, GSP. Je nachdem mit welchem System der Probant an besten zurecht kommt.

          Wenn eine gewisse Grundlage da ist (mein akuteller Probant schiesst mit der Ruger ca 550 Ringe im Wettkampf) so probiert er schon mal unterscheidliche Systeme (FWB, FAS, GSP, Pardini, 280 usw ) von Vereinskollegen aus, bevor er sich auf ein System festlegt:
          Wichtig: der "Romika-Effekt": Einsteigen und sich Wohl fühlen

          Aber, als erstes die Basics !!!
          Grundlage des Präzianschalges, wobei er alle 3 Arten vermittel bekommt:
          - Einfacher Anschlag
          - Doppelahtmung
          - "Tremove"
          -
          Grundlage des Duellschiessen (Duell, Aufzucht und Pflege) mit Einfachahtmung und Doppelahtmung zwischen den Serien, Fleckschuss oder Aufsitzend usw....

          Der Probannt soll eigenverantwortlich seinen eigenen Indivudellen Stiel erarbeiten. Wir (mein Vereinskollege, der BW-Nationaltrainer und ich als ausgebildeter Trainer) zeigen den Leuten den Weg, laufen müssen sie selber.

          Dazu gehört aber auch, dass wir zum Trainig uns nicht stumpf und dödelig hinstellen und 60 Schuss Programme schiessen, sondern ein Strukturiertes Modulares Trainig mit den Schützen zusammen aufbauen.
          Ich will den Eigenverantwortrlichen Schützen formen, der in der Lage ist sich selber zu reflektiern und Fehlerpotential selber erkennt. Bei der Aufarbeitung bin ich ihm gerne behilflich, "tun mu du sübst"

          Erst wenn die Basics sitzen (wofür wir ja das 1. Jahr ohne eigene Waffe Nutzen) machen wir uns gemeinsahm auf die Suche nach Systemen.

          Mein z.Zt. aktueller Junior schiesst daher eine Benelli MP 90. Die hat er im neuwertigen Zustand für ca 200€ bekommen und er kommt super damit zurecht. Warum soll ich ihm da was anderes Einreden ?
          Zuletzt geändert von Zwilling; 27.06.2015, 22:42.
          ...wer Rechtschreibverbuchselungen findet darf sie im Klopapier einwickeln...

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            #20
            @Zwilling:

            ich denke Du wärst der perfekte Trainer für uns. Im KW-Bereich gibt es leider zu wenige oder besser gesagt fast gar keine die uns unterstützen. Der Bund konzentriert sich halt vorwiegend auf die Langwaffendiszis. Und da haben wir unsere Olympioniken, Weltcupler, DM und BM etc.

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              #21
              Wenn ich das so lese, krieg sogar ich Lust mir wieder ne KK zuzulegen.


              Aber mal von der persönlichen Präferenz des Schützen abgesehen, gibt es doch waffenseitig auch Präzunterschiede, die dann gar keine Beachtung mehr finden.

              Nennt mich einen Dummkopf, und ich stecke im KK-Thema auch nicht so drin, aber es gibt doch schon Waffen die eine bessere Eigenpräzision haben als andere.
              Da kann es doch nicht egal sein, wofür der Schütze sich entscheidet, wenn die andere Waffe einfach besser schießt, und er mit der, mit der er sich am Wohlsten fühlt, nie ein optimales Ergebnis erzielen kann.

              Es muss doch letztlich eine kleine Zahl an Systemen geben, die rein waffenseitig vorzuziehen sind, oder nicht?
              "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
              (Prof. Max Otte)

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                #22
                Da geb ich Dir vollkommen recht. Und ich denke das dies jeder auch für sich entscheiden muß.
                Mir persönlich liegt die SSP. Ob Walther, Erma, Feinwerkbau oder wie sie alle heißen, da hat sicherlich jede deren eigene Charakterart.
                Ich persönlich finde bei der SSP die Verlagerung des Magazingewichtes in das Griffstück eine deutliche Verbesserung gegenüber der GSP. Sie ist somit deutlich besser ausbalanciert.

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                  #23
                  Zitat von harito Beitrag anzeigen
                  @Zwilling:

                  ich denke Du wärst der perfekte Trainer für uns.
                  Muss was dran sein, ich hör das häufiger

                  Zitat von harito Beitrag anzeigen
                  Im KW-Bereich gibt es leider zu wenige oder besser gesagt fast gar keine die uns unterstützen.
                  Genauso erging es mir:
                  Als ich Anno 1983 als 28 Jähriger mit den Schiessport anfing, waren die "Götter der Allwissenheit" meine Vereinskollegen. Keine negative Wertung dieser Personen, doch ich merkte bald, da gibt es "mehr".
                  Als ich 1986 meine erste LM Spopi mitmachte, und als Landsmeister mit der ersten Quali zur DM (es sollten noch 34 weitere folgen ) da stand, hab ich Blut geleckt.
                  Ich habe in dem Jahr meine Trainerasbildung (Damals nante sich das "Übungsleiter C" gemacht und damit den Grundstein für mich selber und meien Verein gelegt. Im laufe der Jahre ging es immer weiter, als Schütze (bis zur B-Nationalmanschaft) und Trainer (zwei meiner Junioren die ich mitbetreute wurde Europameister).

                  1994 hatt ich mich beruflich und privat neu orientiert, was mit einem Umzug verbunden war. Das beinhaltete auch einen Vereinswechsel.
                  In meinem neuen Verein treibe ich als "Spielertrainer" mein Unwesen da ich selber noch mitschiesse.
                  Und, seine Machschaftskollegen soweit zu formen, dass mann als Manschaft zur DM kommt ist doch auch ein Highligt.
                  Jeder der mich um Hilfe oder Rat fragt, bekommt auch Antwort (gut...einige auch ungefragt ) und es freut einem, wenn kleine Hifestellungen für den Schütze einen Riseensprung bedeuten.

                  Das arbeiten mit Spitzenathleten ist reitzvoll, die arbeit an der Basis macht mir mehr Spass. Und hier kann ich mehr bewirken, wenn ich 10 Schützen bis zur LM bringe als wenn ich einen Spitzenmann zur DM peitsche.

                  Ich kenne beide Seiten, auch aus eigner Teilnahme.
                  Ich kannte eine menge Spitzenleute, die sportlich und Menschlich ware Juwelen waren, die von profilierungssüchtigen Trainern und Funktionären regelrecht zerrieben wurden und für immer dem Sport verlustig sind.
                  Das ist halt die Kerseite des Hochleistungssportes.
                  Daher liegt mein persönliches interesse an der Basisarbeit (und dennoch arbeite ich persönlich an der Quali No 36 / DM für das Jahr 2016 )

                  Zitat von harito Beitrag anzeigen
                  Der Bund konzentriert sich halt vorwiegend auf die Langwaffendiszis. Und da haben wir unsere Olympioniken, Weltcupler, DM und BM etc.
                  Liegt mit am System der Sportförderung, wo und wie gibt es das meiste Geld.
                  Und Gelder gibt es nur für Olympiaquotenplätze.
                  ...wer Rechtschreibverbuchselungen findet darf sie im Klopapier einwickeln...

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                    #24
                    Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
                    Wenn ich das so lese, krieg sogar ich Lust mir wieder ne KK zuzulegen.
                    Dem Gelüste nicht wiedersprechen

                    Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
                    ...., gibt es doch waffenseitig auch Präzunterschiede, die dann gar keine Beachtung mehr finden.

                    ...., aber es gibt doch schon Waffen die eine bessere Eigenpräzision haben als andere.
                    Da kann es doch nicht egal sein, wofür der Schütze sich entscheidet, wenn die andere Waffe einfach besser schießt, und er mit der, mit der er sich am Wohlsten fühlt, nie ein optimales Ergebnis erzielen kann.

                    Es muss doch letztlich eine kleine Zahl an Systemen geben, die rein waffenseitig vorzuziehen sind, oder nicht?
                    Alle Spotpistolen halten per se eine Grundpräzision von der Mouche / 25 m bei 10 Schuss (20mm). Entscheidener Faktor ist hier die Mun.
                    Dabei kann es schon vorkommen, dass ein Los aus der einen Waffe absoluter Müll ist, bei der nächsten Waffe (die in der Seriennummer 1-3 Stellen weiter liegt) eben der Renner ist.

                    Mein Rat: Sobald der Schütze ca einen 9er Schnitt regelmässig hält, lohnt die Muntesterei.
                    Einige fangen auch schon eher damit an .
                    Wenn sich ein Los rauskristalisiert, wird für ca 2 Jahre gebunkert (bein einem "normalen" Schützen mit ca 14 tägigen Traing + Wettkämpfe sind das ca 5.000 Schuss)

                    Bei der Wahl des Systemes kommt es eigendlich nur auf das subjektive empfinden an, der "Romika-Effekt"
                    ...wer Rechtschreibverbuchselungen findet darf sie im Klopapier einwickeln...

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                      #25
                      Das kann ich kaum glauben, dass alle KK-Pistolen aus der Box in der Lage sind die Innenzehn auf 25m zu halten.


                      Ich schieße nen 9,5er Schnitt mit der 45er, mit KK müsste ich es mal testen.

                      Ich weiß nur, dass das oben Genannte bei GK-Waffen keinesfalls zutrifft.
                      Bei KK halt ich mich mal zurück, kann es mir aber trotzdem nicht vorstellen.

                      Nach dem Romika-Effekt google ich mal.
                      "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                      (Prof. Max Otte)

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                        #26
                        Hallo Zusammen,

                        ich habe eure Beiträge interessiert verfolgt, weil ich mich mit dem Gedanke trage ebenfalls "quer" in die Disziplin SpoPi einzusteigen.
                        Ich schieße seit 5 Jahren Lupi (Morini CM 162 ie), seit 3 Jahren 9mm (Colt 1911 Government), seit 3 Jahren Freie Pistole (TOZ 35) und jagdlich .22 Hornel (Walther KJS) und Wurfscheibe (eher saumäßig aber mit großem Vergnügen).

                        Der Colt ist nun wirklich nicht die präzi Lochstanze und 9mm ist innenbalistisch ne Katastrophe. Mit Überarbeitetem Abzug (trocken; ca. 2 kg Gewicht) und selbst geladener Muni kann ich den 10er halten auf 25 m.

                        Die .22 Hornet schießt auf dem Sandsack auf 100. drei Schuß auf den Fingernagel mit den etsprechenden Geschossen ... mit billigeren hält sie die Mouche.

                        Eine geputzte KK schießt die ersten paar schuß anders als vor dem Putzen. und Munition eines anderen Loses kann zwar auh ein enges, aber völlig anders liegendes Schussbild abliefern.

                        Wichtig ist, dass der Schütze sich auf seine Waffe verlassen kann und die Rückmeldung "schlechter Schuss" immer bedeutet "ich habe etwas im Schussaufbau .. beim Abziehen, Nachhalten ... falsch gemacht. Ich hatte mal eine Lupi, bei der sich tatsächlich Abzugsgewicht und Druckpunkt während des Schießens verändert hatten ... von der habe ich mich getrennt.

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