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Lauflängen beim Tontaubenschießen

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    Lauflängen beim Tontaubenschießen

    Hallo zusammen,

    Ich stehe kurz vor dem Kauf meiner ersten Schrotflinte für das Tontaubenschießen. Ich schieße ausschließlich sportlich Trap. Die Trapflinten die ich bisher gesehen habe, hatten alle eine Lauflänge von 76cm. Dummerweise liegen die Trapflinten die ich gesehen habe alle außerhalb meines Budgets. Modelle mit 71cm Lauflänge habe ich allerdings viele angeboten bekommen. Daher meine Frage. Machen die 5cm Unterschied in der Lauflänge wirklich etwas aus oder kann ich auch mit einer 71cm Flinte sportlich Trap schießen?

    #2
    Ich vermute mal, die 5 cm machen den Bock nicht fett - habe aber keine Ahnung davon. Vielleicht hilft das hier weiter:

    Kompetentes Forum über das Tontaubenschießen für den ambitionieten Flintenschützen mit Schießstandübersicht, Informationen über Schrotpatronen und Schießstände


    Gruß
    Michael
    Mitglied: RSUKp RP, VdRBw, BDMP

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      #3
      Hallo S..schl...


      Beim Sportlichen-Trap stehst du weiter von den Maschinen entfernt
      (ca 15m, jagdlich = 11m) , durch die längere Lauflänge hast du eine
      bessere Energie Ausnutzung plus eine längere Visierlinie.
      Wenn du ausschließlich sportlich schießt, würde ich auch zu einer reinen
      Sportflinte raten.

      Edit: Die 71er Flinten sind meist für das jagdliche Schießen, dort muß Trap und Skeet
      mit einer Waffe geschossen werden und es hat sich 1/2 - 1/1 Choke bewährt.
      Der Sportschütze darf für beide Disziplinen eine spezielle Waffe bzw einen Wechsellauf nutzen,
      deshalb haben Sport-Trapflinten meist 1/1 -1/1 oder Wechsel-Choke.
      Wenn du also eine günstige Waffe kaufst, achte darauf daß sie zumindest einen
      Wechsel-Choke hat, so daß du auf 1/1 -1/1 gehen kannst, ansonsten wirst du ganz schnell
      den Spaß verlieren.

      gruß Wolf...
      Zuletzt geändert von EL LOBO; 08.05.2012, 11:32. Grund: Nachtrag

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        #4
        Es kommt zum ersten darauf an, das du eine Waffe hast die dir möglichst gut liegt. Wenn der Anschlag und das Gefühl beim schwingen passt soll es so sein. Ich als knapp 2 Meter Mensch habe eine Flinte mit 76cm+1.5cm choke überstand . Es kommt wiegesagt nur darauf an ob du dich mit der Flinte wohlfühlst. Wenn du nur Sportlich Trap schiesst würde ich aber auch zu einer etwas längeren Waffe raten, und mit Wechselchokes. Von Beretta gibt es da ein gutes Sortiment. Die Läuflängen sind beim Kauf ohne aufpreis frei wählbar soweit ich weiss.
        "Ein Staat ist nur immer so frei wie sein Waffengesetz." -Gustav Heinemann (3. Deutscher Bundespräsident)
        GRA - German Rifle Association

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          #5
          Ich habe eine 76er Trapflinte und eine 66er Skeetflinte. Mittlerweile nehme ich aus Bequemlichkeit auch zum Trapschießen die 66er und treffe damit ganz gut. Als Munition nehme ich jeweils S&B Trap- oder Skeet-Munition. Mit der 76er kannst du die Tauben auch erreichen, wenn sie weiter weg sind. Mit der 66er musst du schnell sein, und die Tauben gleich treffen wenn sie aus dem Bunker kommen.

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            #6
            Winchester 96/12 trap flinte

            Hallo ... Ich habe mir für kleines Geld oben genannte Bdf mit vollchoke fest geholt ... Mann muss nur warten können bis mal wieder eine angeboten wird. Gruß rem700

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              #7
              Korrekt ist es, von Gesamtlänge zu sprechen,denn die ergibt,mit der Gewichtung, das Schwungverhalten .
              wichtiger als die Lauflänge, ist die Schaftlänge.
              die System/Verschlußlänge fließt ebenfalls in die Gesamtlänge ein.

              Die StandardLL bei Jagdflinten bezieht sich auf die Körpergröße.
              Bei Sportflinten entscheidet die Verwendung und natürlich die Reklame des
              Standeigenen Flintenverkäufers...sonst würden nicht soviele Zwergerl
              81er und länger schießen

              Der reflexartig wiederholte Ratschlag :"die Flinte muß passen" oder
              "man muß sich wohlfühlen" ist kontraproduktiv.
              denn dazu müsste der ratsuchende wissen was "passen" heißt...wüßte er dies, müsste er aber nicht fragen.

              Ein nicht perfekter Schaft, wird von einem guten Anschlag zeitweise kompensiert . ein perfekt passender Schaft ist nichts wert ,wenn der Schütze nicht richtig anschlägt.
              Wo noch am Schaft gearbeitet werden muß, also Maße nicht passen, wird meist nur ein aufmerksamer und geschulter Beobachter beurteilen können.

              Schaftmaße ermitteln ohne tatsächliches Schießen unter kontrollierten Bedingungen, ist Wunschdenken.

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