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Ich habe insofern damit zu tun als daß ich alte Gewehre
sammle und restauriere. Und ich habe schon einiges
ausprobiert. Blöd ist nur daß man solche Dichtungen in
dem gewünschten Material kaum bekommt.
Fein raus ist wer eine Drehmaschine hat oder jemanden
kennt.
Hallo NC9210,
ich habe mal die Druckfeder ausgebaut und vermessen,sie hat jetzt eine Länge von 20,5 cm,und einen Gesantduchmesser von 16 mm.
Frage ,wenn ich mir eine neue zulege,sollte die dann Länger sein?(ca. 21-22cm?)
Die alte Feder hat sich ja wohl verkürzt im Laufe der Zeit !?
Danke für eine Antwort .
MfG L.Ohm
wie wäre es, wenn Du uns mal mit ein paar Fotos fütterst?
Ich beschäftige mich auch gerne mit alten Luftgewehren u.ä.
Was ist Deines denn genau für eins? Hat es die übliche Spiralfeder oder ist es eine zylindrische Uhrfeder-Konstruktion wie bei 'nem alten Will ?
Bei Spiralfedern gilt; wenn Du die ursprüngliche Feder nicht bekommen kannst ist es in der Regel einfacher, mit einer längeren anzufangen und den Einbau zu versuchen. Man kann sie dann ja schrittweise einkürzen, bis es paßt.
bastelfreudig grüßt
der Gunner
pS.: Lederdichtungen fertige ich aus Sohlenleder nach, bei "meinem" Schuhmacher gibt es Reststücke verschiedener Dicken meist gratis
zuweilen frage ich auch bei Gürtel-Verkäufern auf dem Floh- o. Wochenmarkt nach Resten von der Längenanpassung...
Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)
Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
, aktueller denn je)
Meistens sind ausgeleierte Federn ca.2 cm kürzer,
das unterliegt aber erheblichen Schwankungen.
In Gotha kennt man die Abmessungen der Weihrauch-
Gewehre. Einfach mal nachfragen.
Wenn du den Typ mal angibst weis das auch ganz sicher
jemand hier.
Sohlenleder ist sehr fest und geht gut, die Gürtel vom
Flohmarkt sind selten aus Kernleder, meistens ist das
eine Mischung aus Pappe, Lederresten und Klebstoff.
Das ist untauglich.
wie wäre es, wenn Du uns mal mit ein paar Fotos fütterst?
Ich beschäftige mich auch gerne mit alten Luftgewehren u.ä.
Was ist Deines denn genau für eins? Hat es die übliche Spiralfeder oder ist es eine zylindrische Uhrfeder-Konstruktion wie bei 'nem alten Will ?
Bei Spiralfedern gilt; wenn Du die ursprüngliche Feder nicht bekommen kannst ist es in der Regel einfacher, mit einer längeren anzufangen und den Einbau zu versuchen. Man kann sie dann ja schrittweise einkürzen, bis es paßt.
bastelfreudig grüßt
der Gunner
pS.: Lederdichtungen fertige ich aus Sohlenleder nach, bei "meinem" Schuhmacher gibt es Reststücke verschiedener Dicken meist gratis
zuweilen frage ich auch bei Gürtel-Verkäufern auf dem Floh- o. Wochenmarkt nach Resten von der Längenanpassung...
Hallo Gunner,
anbei ein paar Fotos, ist das eine Spiralfeder ! ich denke schon.
Federlänge ca. 20cm,Durchnmesser außen 16mm.Drahtstärke 2mm
Mal sehen wo ich so ein Teil herbekomme!
Das Gewehr ist vom Hersteller Jean Marck aus Herstal/Lüttich Belgien.
Jahrgang ca. 1915! Sonst noch gut erhalten,Kal.5,5mm,hat einen glatten Lauf,
Habe bei Gotha,ein paar alte Weihrauch-Dichtunmgen bestellt(Modell 20!)
vieleicht kann ich damit was anfangen! Auch dazu ein paar Bilder.
Freue mich über das Interesse ,bis dann
Meistens sind ausgeleierte Federn ca.2 cm kürzer,
das unterliegt aber erheblichen Schwankungen.
In Gotha kennt man die Abmessungen der Weihrauch-
Gewehre. Einfach mal nachfragen.
Wenn du den Typ mal angibst weis das auch ganz sicher
jemand hier.
Sohlenleder ist sehr fest und geht gut, die Gürtel vom
Flohmarkt sind selten aus Kernleder, meistens ist das
eine Mischung aus Pappe, Lederresten und Klebstoff.
Das ist untauglich.
Hallo NC9210,
anbei ein paar fotos von der Druckfeder, Drahtstärke ist 2mm,Gesamtlänge
abgenutzt! ca.20cm, Außendurchmesser 16mm.
Mal sehen ob ich bei Weihrauch etwas passendes bekonne !
das Luftgewehr stammt nach meinen Recherchen aus Belgien und zwar
vom Hersteller Jean Marck aus Herstal/Lüttich.
Das Gewehr hat an der unteren Laufseite die Markierungen :
CAL.5,5 und die (wahrscheinlich Stückzahlnummer ) 4047 unter demSpannhebel befindet sich noch die Nummer 35 !
Leider keine explizide Gewehrbezeichnung gefunden !
Anbei noch ein Bild dieser Markierungen .
Mehr kann ich zu dem Gewhr leider nicht finden .
MfG Lothar Ohm
Danke für die Bilder.
Bezüglich der Ersatzfeder kannst Du eigentlich nach den bekannten Maßen Länge/Drahtdurchmesser/Außendurchmesser/Wicklungszahl vorgehen und etwas Vergleichbarest testen. Zur Länge s.o.
Über die Kraft brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen, denn da das Gewehr aus den Anfängend es vorigen Jahrhunderts stammt gibt es keine Joulebeschränkung, somit ist es "frei ab 18".
Ein opisch und zeitlich ähnliches Stück haben wir hier schon mal gehabt: KLICK
Bin gespannt, wie es weiter geht.
Gunny
Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)
Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
, aktueller denn je)
Also ein unbekanntes Stück. Das macht es nicht einfacher.
Wie sieht denn die Kolbendichtung aus?
Hallo NC9210 ,
habe mal nach gesehen,anbei bilder, ich kann keine Kolbendichtung sehen !?,
fehlt die vielleicht ? oder braucht es keine ?
habe mir aus einem Flaschengummi eine passende Scheibe gemacht,eingefügt,
bringt aber nichts,die Munition bleibt stecken !!
Warte zur Zeit auf die Druckdichtung vom Gotha-Versand ,mal sehen ob's
hilft!
Gruß Lothar Ohm
Hallo NC9210 ,
habe mal nach gesehen,anbei bilder, ich kann keine Kolbendichtung sehen !?,
fehlt die vielleicht ? oder braucht es keine ?
habe mir aus einem Flaschengummi eine passende Scheibe gemacht,eingefügt,
bringt aber nichts,die Munition bleibt stecken !!
Warte zur Zeit auf die Druckdichtung vom Gotha-Versand ,mal sehen ob's
hilft!
Gruß Lothar Ohm
Da ist nicht viel zu erkennen. Die Feder muss ja gegen einen
Kolben drücken der in einem Zylinder beweglich ist.
Dieser Kolben muss abgedichtet sein. Ich habe diese Dichtung
im Verdacht. Die wurden früher gern aus Leder gemacht und
wenn das trocken wird zerlegt es sich auf lange Zeit gern.
Da ist nicht viel zu erkennen. Die Feder muss ja gegen einen
Kolben drücken der in einem Zylinder beweglich ist.
Dieser Kolben muss abgedichtet sein. Ich habe diese Dichtung
im Verdacht. Die wurden früher gern aus Leder gemacht und
wenn das trocken wird zerlegt es sich auf lange Zeit gern.
Hallo Nc9210,
ich glaube ich habe das Problem der Schußfähigkeit gelöst.
ich habe unter der vorhandenen Dichtung eine kleine passende Lederscheibe eingefügt,damit kommt die alte Dichtung etwas heraus und gibt anscheinend damit den
richtigen Druck damit sich der Schuß löst!
Ich werde das jetzt mal beobachten wie sich der Zustand hält!?
Inzwischen vielen Dank für die brauchbaren Tipp's.
Durch das öftere auseinanderlegen des Gewehres habe ich einiges dazugelernt.
MfG Lothar Ohm
Hallo NC9210,
ich will einen Tipp den ich von einem Federstahlwerk,(freundlicher Mitarbeiter)
bekommen habe,nicht verschweigen.Ich habe es ausprobiert und es ist wohl gelungen.
Der Tipp: Sie können auch die vorhanden Druckfeder wieder auf die Ursprungslänge selbst längen und dann im Backofen bei 270°C ca. eine halbe Stunde anlassen um die durch das Längen indizierten Spannungen zu entfernen!
Dann sollten die Ursprungs-Eigenschaften der Feder wieder da sein.
Da ich nur einen Herd mit 250 Grad habe,ist die Zeit um ca.15 Minuten von mir verlängert worden.
MfG L.Ohm
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