ich habe eine Verständnisfrage zu der immer wieder auftauchenden Kritik an der Präzision des No1 und dem No4.
Wie "schlecht" um mal dieses Wort zu gebrauchen sind die beiden Modelle im Gegensatz zu anderen Ordonannzwaffen jener Zeit?
Wenn ich mir ansehe wie lange z.B. das No 1 in Gebrauch war und vor allem immer noch ist, stellt sich mir die Frage, ob die landläufige Kritik nicht etwas künstlich in die Welt gesetzt wurde.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen das sich ein Jäger in Afrika mit einer Waffe, die sein Leben schützt und auch Fleisch auf den Tisch bringen soll belastet, immer mit dem Beweistsein das sein Gewehr nicht trifft wohin er zielt.Oder er im Falle der Verteidigung immer schön" laaangsam schiessen" soll so wie ein Fachmagazin schreibt.
Hätte in diesem Fall das "Rapid Fire" nicht schon im WK1 seine Glaubwürdigkeit in der Geschichte verloren. Denn nur die schnelle Schußfolge hätte ohne entsprechende Treffer keine Wirkung auf der Angreiferseite erzielt.
Ich stelle mir vor das ein geübter mit der Waffe und der Leistungsfähigkeit seiner Munition vertrauter Schütze nicht schlechter mit dem Enfield schiesst als mit einer vergleichbaren anderen Waffe dieser Art.Ich spreche hier aber nicht von Sportschützen die immer nur auf ihrem Schiessstand auf 100m schiessen sondern welche ihre Waffe praxisorientiert auf den unterschiedlichen Distanzen und Gelände einsetzten.
Danke für ein paar Antworten und Meinungen
Gruß
Klaus
Kommentar