Na das sagt doch vorab schon alles wie die Berichterstattung wieder mal aussehen wird...
Bekommen den SWR leider nicht über Kabel, einen Livestreem des TV-Programmes scheints nicht zu geben, mal sehen ob der Bericht in der Mediathek erscheint.
Baden-Baden (ots) -
Amoklauf in Dossenheim, Beziehungsdrama in Eberbach, drei Tote in Sinsheim - alle Taten wurden mit legalen Schusswaffen ausgeübt. "betrifft" geht am 23. Juli um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen der Frage nach, ob die Kontrollen von Waffenbesitzern zu lasch sind.
Autor Claus Hanischdörfer ist im Rhein-Neckar-Kreis unterwegs, spricht mit Hinterbliebenen der Opfer, mit Sportschützen, einem Waffensachverständigen und mit den Kontrollbehörden.
Zwar wurde 2009 nach dem Amoklauf von Winnenden das Waffenrecht verschärft, doch beim Landratsamt im Rhein-Neckar-Kreis kommt der Gesetzvollzug nur schleppend voran. Obwohl seit fünf Jahren verdachtsunabhängig kontrolliert werden darf, wurde erst bei 20 Prozent der Waffenbesitzer überprüft, ob sie ihre Schusswaffe ordnungsgemäß aufbewahren. Das Waffengesetz droht zu verpuffen, weil die Behörden überfordert sind.
In Deutschland sind 5,5 Millionen Schusswaffen registriert, verteilt auf 1,45 Millionen Besitzer. Waffenliebhaber behaupten, dass legaler Waffenbesitz ungefährlich sei, wissenschaftliche Studien dagegen belegen: Die Verfügbarkeit von Waffen, gepaart mit emotionalen Ausnahmezuständen, erhöhen das tödliche Risiko.
"betrifft: Tödliches Risiko. Viele Waffen - kaum Kontrollen" am Mittwoch, 23. Juli 2014, um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen
Akkreditierte Journalisten können den Film vorab im SWR-Presseportal ansehen unter presseportal.swr.de. Fotos unter ARD-foto.de. Pressekontakt: xx
Wiederholung:
am 24.07.2014, 04.50 Uhr im SWR Fernsehen
am 30.07.2014, 11.45 Uhr in eins|plus
am 31.07.2014, 08.45 Uhr in eins|plus
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