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Günstige Kipplaufgewehre

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    Günstige Kipplaufgewehre

    Hallo, bin ein Neuer mit vielen Fragen.
    Zunächst mal würde mich interessieren, ob man die Trefferdistanz von günstigen Lgw (sagen wir 100€) durch etwas Feinarbeit deutlich erhöhen kann.
    Es heißt ja, dass die in der Preisklasse für max 15m taugen. Da muss man doch irgendwie noch wenigstens 5m rausholen können. Ich weiß, lieber mehr ausgeben, aber will man ja als Einsteiger nicht. Ich bastle einfach gern.

    #2
    Also legal nicht. Und es lohnt auch nicht.... Die Dinger taugen ein bischen zum plinken und das wars. Mehr Leistung ist meist auch schlechtere Präzision.
    Verbietet Hartschalenfrüchte! Jedes Jahr werden weltweit 150 Menschen von Kokosnüssen erschlagen!

    Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.

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      #3
      Also an Exportteile zur Steigerung der Geschossenergie habe ich eher nicht gedacht, es soll schon noch legal bleiben.
      Da es schon ein paar Tage her ist als ich die Frage stellte, konnte ich inzwischen eigene Erfahrungen sammeln. Das alte Umarex Mod. 61 meines Vaters diente als Versuchskaninchen.
      Schon etwas betagt das gute Stück, von 1992 um genau zu sein. Leider kam das Gewehr nur äußerst selten in den Genuss von Pflegemaßnahmen. Also erst mal komplett demontiert, gereinigt, geölt was zu ölen ist und wieder zusammen gebaut das Ganze. Erstaunlicher Weise sehen die Dichtungen für ihr Alter und den starken Wartungsmangel ganz passabel aus. Danach war der Streukreis auf 10m nach kurzem Einschießen schon etwas besser. Ich vergaß leider es genau nach zu messen...
      Laut meinem Vater, "zieht es jetzt viel sauberer ab".
      Nun kam noch ein kleines Zielfernrohr hinzu, 4x20 für 10€, nichts besonderes also, passend zum Gewehr.
      Und siehe da, damit ging es auf 15m ganz gut. Zuletzt noch eine Wangenauflage an den Schaft gebastelt und dann wollte ich natürlich wissen was maximal möglich ist. Ich war etwas überrascht, da ich das Zielfernrohr jedes mal wenn ich die Distanz erhöhte ein wenig nach unten korrigieren musste. Eigentlich nahm ich an es wäre durch die ballistische Bahn anders herum. Letzten Endes kamen die Flachkopfdias bei 25m noch auf die Scheibe, wenn auch grade so. Also habe ich ein altes Billig-Luftgewehr für eine Distanz von gut 20m tauglich gemacht, mit einem Kostenaufwand von rund 15€ und an einem Nachmittag.

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        #4
        Ähh... Also sowas nennt man Eigentlich "Wartung & Pflege" und nicht Tuning...
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        Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.

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          #5
          Ja, normaler weise schon, aber bei dem Gewehr...
          Natürlich ging ich davon aus, dass ich eventuell noch den einen oder anderen Grat entfernen könnte, z.B. am Abzug. Aber das sah alles recht glatt aus. Ich frage mich aber immer noch, warum die Dias bei jeder Distanzsteigerung etwas höher statt tiefer eingeschlagen sind...

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            #6
            Hängt am Offset zwischen Zielfernrohr und Laufachse.

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              #7
              Ach so, ich dachte die würden parallel verlaufen. Das macht Sinn.

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