SchutzMasken.de Brownells Deutschland

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Frage zum K 98k

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Frage zum K 98k

    mal ne frage wurde eigentlich nur der K98k von der wehrmacht verwendet oder haben die auch nen Repetierer von Steyr genommen? ich hatte auch mal gehört das man nen tschechischen repetierer genutzt hat. is da was dran?

    #2
    Hallo Allen-Jix,

    die Standart-Infanteriewaffe für den Wehrmachtssoldaten war bis 1945 der Karabiner 98k.

    Soldaten der Waffen-SS mussten sich - insbesondere bis 1942 - überwiegend mit Fremdfabrikaten begnügen, welche in den Feldzügen gegen die Tschechei und Polen erbeutet wurden. Entscheidend war nur das Kaliber 8x57IS.

    Steyr hat übrigens ebenfalls den K 98k gefertigt.

    Das Modell M95 wurde aus logistischen Gründen nicht an die "Kämpfende Truppe" abgegeben, da es wie gesagt ein anderes Kaliber hatte.

    1945 ist es aber durchaus möglich, daß z.B. der "Volkssturm" damit ausgerüstet wurde.

    Gruß,

    Bernhard

    Kommentar


      #3
      Zitat von Der Sheriff Beitrag anzeigen
      Das Modell M95 wurde aus logistischen Gründen nicht an die "Kämpfende Truppe" abgegeben, da es wie gesagt ein anderes Kaliber hatte.
      Gab es nicht auch M 95 Umbauten oder irre ich mich da?

      Vor kurzem war ein M 95 welcher beim Volkssturm verwendet wurde im Egun drin.
      Mut, Tapferkeit, Treue

      Glück ab, gut Land!

      Kommentar


        #4
        Zitat von Allen-Jix Beitrag anzeigen
        ich hatte auch mal gehört das man nen tschechischen repetierer genutzt hat. is da was dran?
        Wie Sheriff bereits geschrieben hat, war zwar der K98k die Standartwaffe der Wehrmacht, da heißt aber nicht , daß er nur im deutschen Reich gefertigt worden war.
        Es stimmt durchaus, das z.B. auch belgische, polnische und tschechische "Repetierer" bei der Wehrmacht eingesetzt wurden.
        Eben jene, die unter deutscher Besatzung in den jeweiligen Ländern in deren Fabriken für die Wehrmacht weiterproduziert wurden.

        Regulär sind andere Modelle nicht eingeführt worden, obwohl zum Kriegsende sicherlich alles benutzt wurde, was 8x57 verschoß oder wofür Munition vorhanden war.

        Gunny
        Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

        Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
        , aktueller denn je)

        I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

        Kommentar


          #5
          Zitat von Spieler 8 Beitrag anzeigen
          Gab es nicht auch M 95 Umbauten oder irre ich mich da?
          Umbauten kenne ich zwar kein existierendes Exemplar, aber der M95 fand auch im Dritten Reich Verwendung. Dafür sprechen Munition und Laderahmen mit entsprechenden Stempeln, als auch diverse Fotos.

          Kommentar


            #6
            Verwendet wurde eigentlich alles was aufzutreiben war, egal welches Kaliber. Je nach Munitionsversorgung und Eignung dann halt nur örtlich, an rückwärtige Einheiten, Hilfstruppen, zur Ausbildung usw. Was garnicht zu brauchen war wurde eingelagert und später an den Volkssturm ausgegeben. Kann da das Buch "Enzyklopädie Deutscher Waffen 39-45" nur empfehlen, da sind unter anderem auch alle verwendeten Beutewaffen (also eigentlich fast alles was es damals gab) aufgelistet, deren deutsche Bezeichnung und Verwendung.

            Gruß
            .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

            Kommentar


              #7
              Es gibt ja sogar Bilder von Volkssturmkämpfern welche Mit Berthierkarabinern aus dem ersten Weltkrieg ausgerüstet sind.

              @Spieler 8
              Was den Volkssturm M95 betrifft, glaube ich nicht dass sowas belegbar ist solche "Geschichten" sind in den meisten Fällen wohl eher zur Verkaufsförderung erfunden worden. Ich glaube nämlich nicht, dass Volkssturmwaffen nochmal eine Abnahme durchlaufen haben und somit eindeutig als solche erkennbar wären. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren wenn ich falsch liege.
              Bleiben wir ruhig - stark - einig. Auf diese Art werden wir freie Menschen bleiben

              Kommentar


                #8
                Zitat von Spieler 8 Beitrag anzeigen
                Gab es nicht auch M 95 Umbauten oder irre ich mich da?
                Aus Jugoslawien gab es in der Tat einen M95-Umbau auf das Kaliber 8x57IS. Da ist auch das Magazin vollständig modifiziert worden. Ob die von der Wehrmacht eingesetzt wurden, ist mir jetzt nicht bekannt, zumal ich auch nicht völlig sicher bin, ob dieser Umbau nicht vielleicht sogar erst nach dem Krieg vorgenommen wurde.
                Zuletzt geändert von Gunner; 12.07.2009, 14:04. Grund: Zitat "repariert"

                Kommentar


                  #9
                  hi ich hab mal wieder ne frage und wollte keinen extra thread aufmachen.

                  was haltet ihr von diesen Bajonetts? sind es wirklich ein Originale von einem K98k? wieviel ist so ein teil wert? und was haltet ihr von diesen beiden, ich würde mir gerne eins davon kaufen nun möchte ich aber mal wieder zuerst eure meinung hören. schliesslich kennt ihr euch damit aus.





                  kann mir auch jemand mal erklären wo der unterschied zwischen einem normalen Bajonett und einem Ausgehbajonett liegt? welche wurden den im Kampfeinsatz eingesetzt? Und ist es wahr das nicht alle Bajonette passen?
                  Zuletzt geändert von Allen-Jix; 15.09.2009, 22:33.

                  Kommentar


                    #10
                    Das erste Bajonett ist original, aber stark abgegriffen. Das zweite ist auch original, aber wohl unfachmännisch überarbeitet worden. Sie aus wie glasperlgestrahlt und eine schlechte Brünierung oder sowas.

                    Das Ausgehbajonett sieht aus wie eine Mischung aus Fahrtenmesser und K98k Bajonett. Klinge und Gefäß sind verchromt oder vernickelt und es lässt sich nicht auf eine Waffe aufpflanzen.
                    "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                    Peter Ustinov

                    Kommentar


                      #11
                      wenn man das Bajonett aufpflanzen will da muss man ja den Putzstock rausnehmen oder?

                      Kommentar


                        #12
                        Nö, im Bajonett ist eine Bohrung in die der Putzstock eingeführt wird. Bei meinem alten Bajonett hatte das Ganze so noch etwas mehr Stabilität und klapperte auch nicht.
                        Don't eat yellow snow!!!

                        Kommentar


                          #13
                          auf diversen fotos sieht man das die ss auch teilweise Steyr m95 gewehre verwendet hat!
                          gruß!

                          Kommentar

                          Lädt...
                          X