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Waffe der Woche - Indisches Bajonett für Dschungelkarabiner

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    Waffe der Woche - Indisches Bajonett für Dschungelkarabiner

    Daß der britische Dschungelkarabiner auch in Indien eingesetzt wurde, war bereits Gegenstand der Diskussion (http://waffen-welt.de/showthread.php?t=3427).

    Während die Gewehre in Indien nur werksüberholt wurden, wurde das Bajonett in seiner Urform auch von der Rifle Factory Ishapore hergestellt, da es auch für die indische Version der Sterling MP verwendet wurde. Neben der Originalversion fertigten die Inder jedoch noch eine weitere Variante des Bajonetts - eine Mischform aus dem Griff des Bajonetts No. 5 und der Klinge der indischen Kurzbajonette für das Gewehr No. 1 Mk. III. Letztere wurden 1941 nur in Indien eingeführt und lösten das das lange britische Bajonett von 1907 ab.

    Die hier abgebildete Version dieses "Zwitterbajonetts" stammt aus dem Jahr 1962. Ausgegeben wurden sie mit der für die Kurzbajonette typischen Lederscheide, die bis auf die Länge damaligen britischen Lederscheide entsprach.
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    #2
    Hübschhäßlich...., hast Du die Klingenmarken auch größer? -meine Brille, weißt Du ?!
    Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

    Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
    , aktueller denn je)

    I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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      #3
      Reiche ich nach - ich hatte sie wegggelassen, weil diese Bestempelung im wesentlichen der des No. 1 Mk. III-Kurzbajonetts entspricht.

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        #4
        Moin

        Sehe ich das richtig, das die Schneide als solche nicht besonders ausgeprägt ist.?
        Es stellt sich für mich dar, als sei das Bajonett weitestgehend in Endform geschmiedet und mit einer false edge versehen. Somit eine reine Stoßwaffe, die zugegeben für ihre Aufgabe optimal ist.

        Ist das so.?

        stefan
        Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

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          #5
          Zunächst einmal die Fotos der Bestempelung:

          Das erste Foto zeigt die linke Seite (danach stammt die Klinge ursprünglich von einem der Bajonette mit eckigem Griff und wurde 1944 gefertigt), während das zweite Foto die rechte Seite zeigt, auf der nur die Jahreszahl für den Umbau eingeschlagen ist.

          Und Stefan hat Recht: Die Schneide der indischen Kurzbajonette ist teilweise tatsächlich nicht sehr ausgeprägt. Deshalb sind von den Indern fast alle später mit der false edge nachgerüstet worden.
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