Als Vorstudie hierzu experimentierten die Briten noch mit dem Gewehr No. 1 Mk. III, wobei bei den Testmodellen für erste Schusstests lediglich die Läufe (und damit verbunden auch die Vorderschäfte verkürzt wurden. Das hier abgebildete Gewehr, das sich in einem Museum befindet, dürfte eine der ersten Versuchswaffen gewesen sein. Interessant daran ist, daß die Ausgangswaffe ein anlter No. 1 Mk. III aus der Zeit vor 1916 (http://waffen-welt.de/showthread.php?t=4309) ist, zu erkennen an der noch vorhandenen Weitschussvisierung (vorderer Pfeil). Und obwohl die Magazinsperre (hinterer Pfeil) zum Zeitpunkt der Verkürzung bei Neuwaffen nicht mehr eingesetzt wurde, wurde sie für die Versuche nicht ausgebaut.
Das Gewehr zeigt bereits das Hauptproblem der bloßen Verkürzung des No. 1 Mk. III. In dieser Ausführung wird die Visierlinie so kurz, das selbst leichteste Zielfehler bereits hoffnungslos daneben gingen.