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focus bericht , polizist packt aus ..schwache Ausrüstung

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    focus bericht , polizist packt aus ..schwache Ausrüstung

    ich habe gerade obigen bericht gelesen ! Es ist nicht zu fassen , wie unser staat mit unseren
    polizisten umgeht . Für allen ,, scheiß ,, ist geld reichlich vorhanden und wird regelrecht
    verschleudert . Aber nicht für unsere polizisten . Für 3.000 euro pro polizist gibt es eine
    schutzweste kl 4 , eine ar im kaliber 223 r plus lp und ein dienst smart phone !!!! und ein schieß-training bei einem unserer vereine wäre auch noch drin .
    Armes Deutschland !!!!

    #2
    Hier die Quelle: Klick

    Danke für den Artikel. Erinnert mich an "der reale Irrsinn" von "extra 3", wo es Schutzwesten-Lotto gab, weil nur 25% mit einer komfortablen Weste ausgestattet werden konnten.
    Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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      #3
      Ja bin auch bei diesem Verein..und ich stelle mir gerade mit privaten Mitteln akkurate Ausrüstung zusammen..meine Frau und mein Sohn haben ein Recht darauf, dass ich nachm Dienst nach Hause komme!

      Leider ist es hier aber ähnlich wie bei Jägern und Sportschützen..man ist nicht einer Meinung..Stichwort "brauchen wir doch eh nicht den Quatsch"..

      Und es sind im Prinzip echt Peanuts, wenn man jeden Beamten mit einem sk4 plate Carrier ausrüsten würde..wenn man überlegt wofür der Staat sonst das geld so raushaut..

      Naja für meine Sicherheit greife ich aber seit je her gern ins eigene Portemonnaie!

      Es geht ja aber auch weiter bei der Bewaffnung..in den USA ist auf jedem Wagen ein m4 zu finden, warum hier nicht? Mittlerweile wäre dies doch geboten! Mit meiner Kurzwaffe mit 2 Magazinen a 15 Schuss halte ich gegen einen jihadisten mit AK und 3-6 mags nicht sonderlich lange durch..auch nicht wenn ich nur heil wegkommen will..

      Diese worst case Szenarios werden aber leider stiefmütterlich behandelt in D..nach dem Motto sowas ist hier noch nie passiert. Hätte ich was zu sagen, würde ich das komplette Einsatztraining mal überarbeiten und den aktuellen gegebenheiten anpassen...es muss erst wieder passieren, damit umgedacht wird..persönlich sehr frustrierend..

      Ja so das musste mal raus..
      K.I.S.S. - Keep it simple, stupid

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        #4
        Du hast wenigsten 2 x 15 Schuss, bei uns in Bayern gibts nur 2 x 8.

        Gruß

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          #5
          Gilt so ja leider für viele Bereiche der Behörden mit Ordnungsaufgaben.

          Meine Weste (HG2/ Stich/ Schnittschutz) hab ich mir auch aus eigenen Mitteln beschafft.
          Verwendung wird nur geduldet, Zitat der Behördenleitung: "Wenn man sowas braucht war man zu nah dran..."

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            #6
            Ja, das ist leider überall gleich.

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              #7
              „Ich möchte nicht mehr schweigen“, sagt Kaufmann im Gespräch mit FOCUS Online. Denn wenn der erfahrene Polizist im Schichtdienst auf die Straße geht – Höchstarbeitszeit 60 Stunden in der Woche, zehn am Tag – kann er nur hoffen, dass es ein Routineeinsatz wird.
              72 Stunden in den Sommermonaten immer wieder mal möglich, 12 am Tag


              Walther P99 – Faustfeuerwaffe, effektiv auf kurzer Distanz.
              Völlig ineffektiv gegen Ziele mit Körperschutz

              Schutzweste der Klasse 1 – effektiv gegen 9-Millimeter-Munition und Schnitte.
              Gegen Schnitte nicht "effektiv" sondern höchstens hemmend. Dazu nur Schutz an Rücken und Brust, die Seiten sind völlig offen

              Heckler & Koch MP5 im Streifenwagen – Baujahr 1978/79, auf bis zu 50 Meter zielsicher, aber ohne Nachtsichtgerät oder Restlichtverstärker.
              Zum einen fällt mir gerade kein Szenario ein, bei dem man als Schutzpolizist bei einer Terror oder Amoklage ein Nachtsichgerät auf der MP5 braucht, zum anderen ist z.B. hier in Hessen gerade eine Ausschreibung für eine neue MP im Gange.
              Auf der ganze Dienststelle gibt es ja selbst nur eine einzige Kamera zur Fallbearbeitung, wer träumt da schon von Nachtsichtgeräten ???!!!


              Schüsse aus einer Kalaschnikow lassen sich nur durch Ausrüstung der Schutzklasse 4 aufhalten. Das sind beispielsweise Überziehwesten mit Kevlar-Einlagen. In Rheinland-Pfalz wurden diese den Spezialeinheiten der Polizei zur Verfügung gestellt, im Zuge eines Sicherheitspakets mit einem Budgetrahmen von 1,6 Millionen Euro. Um Attacken wie in Paris etwas entgegensetzen zu können.
              Kevlar Einlagen? Dafür braucht´s Platten!
              Wir haben hier als Reaktion auf die Amokläufe eine extra Schutzweste von Mehler für unsere Amokfahrzeuge bekommen. Ausgestattet mit Schultersattel und Tiefschutz.....aber eben auch nur SK1. Toll.

              Ausrüstung sei ohnehin ein Reizthema: „Das fängt im Kleinsten an“, sagt Wendt. „Es gibt in Deutschland tausende Polizisten, die ein privates Handy benutzen, weil Funkgeräte nicht gehen und kein Diensthandy zur Verfügung steht.“
              Das private Handy stellt grob geschätzt etwa 70% der dienstlichen Kommunikation. Der ´neue´ vorhandene Digitalfunk ist eine mittelschwere Kathastrophe.

              - Zwei Kollegen stehen nebeneinander, der eine hat Empfang, der andere keinen. Ständig Netzaussetzer
              - Kein/kaum Empfang in Gebäuden
              - Miserable Sprachqualität. Vieles ist nicht zu verstehen und muss nachgefragt werden.
              - Extreme Lautstärken Unterschiede zwischen Feststationen und mobilen Geräten

              Es gibt immer weniger Beamte für immer mehr Arbeit.
              Ja !!
              ECRA

              Patronensammlervereinigung

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                #8
                Bei uns ist auch nicht alles Gold. Aber Entschärferwerkzeug mußte ich mir bisher noch nicht selbst kaufen. Bei uns mangelt es in erster Linie an Praxisorientierter Dienstbekleidung. Beschafft man sich selbst welche, die in Form und Farbe der dienstlich gelieferten entspricht aber besser ist, wird das tragen dieser untersagt ......

                Mike
                Ich suche alte mil. Waffenreinigungsutensilien, neue & alte Patronenmunition aller Art und Epochen, einschließlich Flintenmunition sowie Schachteln, gern auch ganze Sammlungen & Restposten (MES f. Munition aller Art vorhanden)

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                  #9
                  Es gibt so viel tolle Ausrüstung.. Und der Diensherr kauft immer nur den @#€%&..bin seit 12 Jahren dabei und kaufe seit 12 jahren die für mich wirklich wichtigen Sachen selbst..bist jetzt hat mir gottseidank noch kein Vorgesetzter untersagt irgendetwas zu tragen..ich glaube in dem Fall wurde ich auch ziemlich Stunk machen..

                  Ok soll ja auch nicht total bunt aussehen, sodass der eine nur in grün der andere nur mit Coyote Ausrüstung rumrennt.. Aber absolute uniformität ist doch auch überholt..muss hakt im Rahmen bleiben und jeder muss sofort erkennen mit wem er es zu tun hat..
                  K.I.S.S. - Keep it simple, stupid

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                    #10
                    Das sind doch Luxusprobleme der vom Steuerbürger alimentierten Staatsbediensteten. Jeder sonstige AN muss sich auch selbst einkleiden solange es keine Spezialbekleidung (zB im AKW) ist. Also was spricht dagegen, dass Beamte (die eh schon viel Geld kosten und auch bekommen) genauso selbst tun ?

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                      #11
                      Falsch. Arbeitsschutzkleidung ist Sache des Betrieb/Arbeitgebers. Deine Geringschätzung ist hier fehl am Platze, da es keine Aufgabe eines Arbeitnehmers ist, gegen Kriminalität vorzugehen.
                      Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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                        #12
                        Und wo wir schon dabei sind..finde es auch sehr bedenklich, dass in D tritiumvisiere und oder waffenlampen immer noch kein Standard sind bei der Polizei..ist ja nunmal bewiesene Sache, dass fast alle schusswaffeneinsätze bei schlechten Lichtverhältnissen geschehen.

                        Diese Studien sind auch nicht gerade von gestern und viele viele Länder, auch nachbarn haben schnell reagiert..nur wir leider nicht.
                        K.I.S.S. - Keep it simple, stupid

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                          #13
                          Zitat von derda Beitrag anzeigen
                          Falsch.
                          Arbeitsschutzkleidung ist Sache des Betrieb/Arbeitgebers.
                          Deine Geringschätzung ist hier fehl am Platze
                          da es keine Aufgabe eines Arbeitnehmers ist, gegen Kriminalität vorzugehen.
                          1. Wieso ?
                          2. Da könnte man noch drüber reden, aber mit entsprechend Zuschuss kann zB auch der Tischler seine Arbeitsschutzschuhe selbst kaufen, dann passen sie wenigstens. Selbiges gilt für Westen, wenn sie nutzen sollen, dann müssen die maßgeschneidert sein.
                          3. Deine Hochstilisierung ist es aber auch. Letztlich ist es nur ein Job.
                          4. Dieses Arbeitnehmers hier schon, das besagt nämlich sein AV.

                          Diese Extrawurstbraten für die Herren Besonderen Mützen hat sie doch erst in diese Situation gebracht.

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                            #14
                            also ich pers. finde ja interessant, dass sich unsere polizei ( bzw. die hier vorhanden Vertreter) so unsicher fühlt, während nach außen hin ja alles so sicher sein soll?

                            Da gibt es jetzt für mich einen kleinen Widerspruch.


                            Rein interessehalber: Wie beurteilt ihr als Polizisten denn die Lage. Was sagt ihr denn als "Arm der Staatsmacht" zum Thema KWS oder gar scharfe Waffen zur Selbstverteidigung?

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                              #15
                              1. Weil Vorschrift? Kittel, Sicherheitsschuhe und Helme werden gestellt. Ebenso Gasmasken und andere Sicherheitsausrüstung. Ob das auch auf staatliche Arbeitgeber zutrifft? Im Polizeieinsatz mit Uniformpflicht?

                              2. Es ist nur ein Job, aber ein undankbarer und gefährlicher Job zum Teil. Und weil es Beamte sind... ist doch eigentlich deren Arbeitgeber zuständig. Und wenn er Einsatzgebiete neu ausweist, soll er auch die entsprechende Ausrüstung bereitstellen. Oder erlauben, dass man eigenes Zeug kauft.
                              Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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