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wenn man will kann man alle fremdstempel entfernen.
ohne das man das sieht!
ich würde es auch nicht machen,es geht aber!
Na dann erklär mal!
Ohne eine komplette Neubrünierung kommst du dann aber nicht zu einem vernüftigen Ergebnis. Für die teils recht tiefen "X" musst du doch garantiert mit dem Schweißgerät ran, oder?
Ohne eine komplette Neubrünierung kommst du dann aber nicht zu einem vernüftigen Ergebnis. Für die teils recht tiefen "X" musst du doch garantiert mit dem Schweißgerät ran, oder?
Grüße
ja,wig oder mag schweißgerät zum auffühlen.das überstehende material mit einer feinen feile abfeilen.die elektroschreibernummern mit schleifpapier raus schleifen.dann alles vorsichtig glasperlstrahlen anschließend mit polierflies wieder alles blank machen.
und wenn man es dann noch richtig brünieren lässt wird das keiner vermuten.
man muss aber darauf achten das der schweißdraht nicht kupfer beschichtet ist!da dieser dann die brünierung nicht an nimmt.
hier,im forum,gibt es einen beitrag von einem zeiss zielacht von mir.da war unten,auf der gegenüber liegenden seite des verstellturms,ein 3-4 mm loch gebohrt.das wurde mittels mag zugeschweißt.und anschließend so behandelt wie oben,man sieht davon nichts!
und die innen teile laufen auch noch tadellos.
Ich seh es so wie Strelnieks. Mein Beute-Russe bleibt wie er ist. Das Teil ist so versaut und zusammengebastelt, bis ich den halbweg wieder im Originalzustand habe, kann ich mir einen anderen kaufen. Heute würde ich lieber ein Jahr länger sparen und was Vernüftiges kaufen (sofern man bei der Marktlage überhaupt noch an was "Vernüftiges" rankommt) Aber über Jugendsünden soll man sich nicht ärgern. Allerdings denke ich wird es sich erst in ein oder zwei Jahrzehnten lohnen die Beute-Russen wieder so auf vordermann zu bringen, dass man sie gewinnbringend verkaufen könnte.
also zumindest beim zielfernrohr läuft mit brutal gar nichts
das sollte schon jemand machen der richtig ahnung hat.ich habe es auch nicht selber gemacht.
Hallo möchte auch mal was dazu beitragen, meine Sammlung bestehend hauptsächlich
aus dem des 98. System reicht aus der zeit 1868 bis 1950. Viele Stücke vor 1930 waren
auch nur noch in einem mittleren Zustand zu bekommen ich habe deshalb aber nicht
um jeden Preis verbessert. Viele Schäfte dunkel vor Öl blieben das auch – ich habe die Waffe
zerlegt und von Rost und Dreck gereinigt dann gefettet und wieder zusammengebaut auch
defekte Teile ersetzt ja. Auch stark gebrauchte sind in meiner Sammlung dabei - die haben bestimmt eine größere Vergangenheit in der sie Tod oder Unglück brachten als eine Arsenal-geflegte noch neue Waffe. ES wird kein Stempel entfernt oder geschliffen und neu brüniert
keine Waffe ihrer Geschichte beraubt. Wer was neuwertiges will soll abwarten , ein bisschen
mehr bezahlen dann bekommt er es auch.
Mit freundlichen Grüßen Django.
....und das dazu auch noch ein paar Ansichten eines dazu passenden Bajonetts, für Diejenigen von euch die sich das gleichfalls gerne anschauen.
Hallo,
dein Bajonett sieht leider nur auf den ersten Blick gut aus.
Es ist mit Sicherheit überarbeitet, und hat höchstwarscheinlich auch neue Griffschalen bekommen. Dies ist recht leich zu erkennen, na wer siehts noch?
Grüße, g.
Dies ist recht leich zu erkennen, na wer siehts noch?
Kann es sein, dass Carl Eickhorn Solingen bereits ab 1941 nur noch Bakelitgriffschalen verbaut hat?
Ist allerdings nur eine waage Vermutung, die ich nicht wirklich belegen kann. In der MFF Datenbank ist zumindest ein 41cof von sleepwalker eingestellt worden, dass schon Bakelitgriffschalen hat.
Also ich habe noch ein cof43 mit Holzgriffschalen.
Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit. - Benjamin Franklin (11. November 1755)
Kann es sein, dass Carl Eickhorn Solingen bereits ab 1941 nur noch Bakelitgriffschalen verbaut hat?
Ist allerdings nur eine waage Vermutung, die ich nicht wirklich belegen kann. In der MFF Datenbank ist zumindest ein 41cof von sleepwalker eingestellt worden, dass schon Bakelitgriffschalen hat.
Grüße
mbsoldier
Bingo!
1941 hat Eickhorn Bakelitschalen verwendet (1943 übrigens nur teilweise)!
Und ausserdem sind die Schrauben falsch herum montiert, und zu tief eingelassen. M. E. Bastlerstück, sorry.
Grüße, Thomas
Also ich habe noch ein cof43 mit Holzgriffschalen.
Und das ist durchaus in Ordnung!
Ich habe auch ein oder zwei cof 43 mit Holzgriffschalen. Aber der Schlitz der Schraube sitzt im Original beim 84/98 3. Modell immer auf der linken Griffseite!
Die Mutter sitzt rechts, jeweils zu Klingenspitze hin gesehen.
Lediglich Zwilling hat 84/98 n.A. 1915 / 16 mit anders herum angebrachten Griffschalen hergestellt, also Mutter links, usw.
Grüße, Thomas
Wenn ich dich richtig verstanden habe Gugulu, müssten die Muttern dann auf der "cof 43" Seite der Klinge und die Schraubenköpfe auf der Seite mit der Nummer sein. Dann würde es bei meinem nämlich passen.
Gruß
Thomas
Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit. - Benjamin Franklin (11. November 1755)
Aber der Schlitz der Schraube sitzt im Original beim 84/98 3. Modell immer auf der linken Griffseite!
Die Mutter sitzt rechts, jeweils zu Klingenspitze hin gesehen.
Lediglich Zwilling hat 84/98 n.A. 1915 / 16 mit anders herum angebrachten Griffschalen hergestellt, also Mutter links, usw.
Hallo Thomas,
nun gut. Diese Änderung kann durchaus noch zeitgenössische sein. Ich erinnere mich noch an die Erzählungen meines Großvaters: Bei der Musterung wurde immer penibel darauf geachtet, dass die Spalten zwischen Griff und Griffschalen gereinigt waren. Es war natürlich fast unmöglich dort richtig hinzu kommen. Es sei denn man hat wie er verbotenerweise die Griffschalen abmontiert.
Der Punkt mit den zu tief eingelassenen Schrauben ist klar.
...dann muss ich die Tage wohl auch mal mein 84/98 3. Modell einstellen. Auch wenn ich Gefahr laufe, dass meine Luftblase von einem guten original Stück zerplatzt...
noch ein Nachtrag zu Deinem Karabiner: Das Rautenwappen in Verbindung mit der Codierung 7KF bedeutet, daß der Beschuß im Juli 1996 in Mellrichstadt erfolgte.
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