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Zu dem interessanten Beitrag will auch ich euch gerne einige Bilder zum Besten geben. Es ind auch einige ohne Zf. dabei, die ich aber recht gelungen finde, weil sie Impressionen zur "Führung der Waffe im Einsatz" vermitteln. Sie zeigen auch, wie die Waffe mit Magazin im Anschlag aufsteht - meiner Ansicht nach allerdings zumindest in vorbereiteter Stellung kein solch großes Problem, kann man doch mit dem Klappspaten eine entsprechende Vertiefung im Boden vorarbeiten. Ich denke zudem, jeder der diese Waffe hatte, war froh mit dem Gegner endlich in puncto Feuerkraft gleichziehen zu können. Hält man den Gegner mit Feuerdichte nieder, nimmt der auch nicht so schnell die Nase hoch um selbst auf einen zu schießen. Und man hat selber bessere Chancen, ihn zu treffen, anstatt das Gewehr bei jedem Nachladen aus dem Ziel nehmen zu müssen, wie das beim K98 passierte.
Das letzte Bild mit dem FG 42 gehört nicht zum Thema, ich hab es aber dennoch eingestellt, weil es zumindest "artverwandt" ist.
Bilder 1,2 und 7 stammen aus dem Buch "deutsche Scharfschützenwaffen 1914-1945", die anderen aus dem Beitrag "das Sturmgewehr 44" aus der Waffen-Revue Nr. 43.
Schuld an dem hohen Aufbau des StGw44 waren nicht in erster Linie die langen Magazine, sondern eher die immer noch sehr dicken Patronen 7,92mm Kurz.
Wir sehen es ja heutzutage, wie mit der 5,56x45 und einem 30er Magazin meist noch problemlos eine flache Silouette beibehalten werden kann. Aber mit der 7,92 Kurz Patrone war das einfach nicht zu machen, außer auf Kosten der Magazinkapazität, was wiederum auf die Kosten der Kampfkraft gegangen wäre.
Da die 7,92mm Kurz ohnehin eine Neuentwicklung war, frage ich mich, warum man nicht einfach auf die Idee kam, den Geschossdurchmesser etwas zu reduzieren? Schutzwesten wie heute gab es doch noch nicht, außer vielleicht Prototypen (die gabs schon seit dem 1. WK, hatte ich mal im DHM in Berlin gesehen). Also galt es nur, Kleidung und Haut zu durchdringen und das besorgt auch eine 5,56mm problemlos und mit weniger Materialaufwand.
Und triggerstop hat Recht, bahnbrechend war es alle Mal, so wie viele deutsche Erfindungen dieser Zeit. Heute sind Optiken auf Sturmgewehren ja nicht mehr wegzudenken.
Die 4fach Vergrößerung beim StGw 44 war, denke ich, auch mehr als ausreichend, alles darüber hätte absolut keinen Sinn mehr gehabt, schon gar nicht bei Dauerfeuer.
Richtig spannend finde ich aber auch die Kombination, die ich als Bild mit angehängt habe. StGw 44 mit Infrarot Nachtsichtgerät ZF 1229 "Vampir", ziemlich problematisch aber: die Energieversorgung in Form eines fetten, schweren Akkurucksacks.
Was das angeht, frage ich mich WIRKLICH, wie die Geschichte verlaufen wäre, hätte die Wehrmacht über solche Technologie bereits anno '39 verfügt, zumal der "Vampir" auch auf Panzern eingesetzt wurde. Angeblich soll anno '45 ein einzelner Panther G FG 1250 mit Hilfe des "Vampir" 50 russische Panzer in absoluter Dunkelheit vernichtet haben.
Und die Technologie breitflächig auf Infanteriewaffen? Nicht auszumalen...
nunja auf dem weg zu 7,92x33 gabs einige evrsuche und paar davon sehen interessanterweise eine 5.56 recht ähnlich von der art und größe her man glaub es kaum
aber komm als wenn das 30er g3 oder g36 magazin so kurz ist...bisl kürzer ja aber der aufbau am g36 zb ist auch recht hoch. also in einer feuerstellung kein problem sag ich auch
es wurden gegen ende 45 ne handvoll panther mit nachtsichtechnick ausgerüstet, kampfreichweite ca 600m was die leistung der kanone bei weitem nicht ausreizte aber eine bahnbrechende nachtkampfentfernung zu dieser zeit!
Zugegeben, das 30er Magazin vom G3 ist nicht gerade kurz und das G36 macht mit seinem (bisher) hohen Aufbau und dem doch etwas langen Magazin einen ebenfalls turmhohen Eindruck.
Sieht beim HK 416 und HK 417 aber wiederum anders aus, das 30er, bzw. 20er Magazin und der nicht vorhandene Aufbau erlauben einem im Liegen ein doch ganz angenehmes Schießen, ohne dass man, wie beim StGw 44 sich erst ein Loch für das Magazin graben muss.
Was mich mal interessieren würde, ob die gebräuchlichste Verwendung des 4fach ZF auf dem StGw 44 so war, wie auf dem ersten Bild, oder hat der Schütze es nach belieben auch so montieren können, wie auf dem zweiten Bild.
Was mich mal interessieren würde, ob die gebräuchlichste Verwendung des 4fach ZF auf dem StGw 44 so war, wie auf dem ersten Bild, oder hat der Schütze es nach belieben auch so montieren können, wie auf dem zweiten Bild.
nein,da diese sicken bei der MP43 schon entfallen sind.
Ups, ich dachte, ich hätte darauf schon geantwortet... Die Präzision meiner BD 44 ist nicht berückend, ich kann damit das Schearze der DSB-Scheibe halten, wenn der Lauf nicht allzuheiß ist.
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