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Arisaka Typ 38

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    #31
    Angeblich durch das Öl und das Wachs eher heller! Auf der Packung steht extra dunkler Beizen, wenn man mit dem CCL Wachs arbeiten will. Etwas heller oder dunkler würde aber nicht stören...
    Verbietet Hartschalenfrüchte! Jedes Jahr werden weltweit 150 Menschen von Kokosnüssen erschlagen!

    Mitglied im Komitee gegen die Entführung von Kühen durch Ausserirdische.

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      #32
      Heute morgen hab ich das erste Öl aufgebracht. Mit dem Lappen aufgetragen und anschließend mit der Hand einmassiert. Man bekommt gleich ein ganz intimes Verhältniss zu seinem Schaft

      Der erste Auftrag wurde vom Holz in Null Komma Nix wegabsorbiert. Der Farbton ist jetzt leicht Dunkler, mal gucken wie es heute abend aussieht, dann kommt die nächste Ölung. Insgesamt werde ich wohl 6 Durchgänge machen, sprich 3-4 Tage wirds dauen + 1 Woche durchtrocknen. Anschliessend werde ich das Wachs auftragen.
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        #33
        Ja, aber aufpassen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alte Schafthölzer anfangs viel Öl aufnehmen und dann plötzlich aus schwitzen. Also immer alle paar Stunden kontrollieren und das überschüssige Zeug abwischen bevor alles verklebt ist.
        "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
        Peter Ustinov

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          #34
          Man soll immer eine Schicht Ölen und dann 12 Stunden trocknen lassen. Danach wieder ölen. Wenn man möchte kann man dazwischen mit Stahlwolle "glätten". Ich denke das versuche ich.
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            #35
            Nach ein bis zwei Stunden das Holz mit einem Tuch abreiben. So wird ein Schuh draus. Ansonsten baut sich an der Oberfläche eine klebrige Schmiere auf. Und die Stahlwolle brauchst du dann auch nicht.
            Du willst doch eine matte Oberfläche haben oder nicht?
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            Peter Ustinov

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              #36
              Zweite Schicht habe ich heute morgen gemacht. Dazwischen mit Stahlwolle geglättet.

              Man merkt schon, dass das Holz jetzt viel weniger aufnimmt. Beim ersten mal musste ich den Lappen förmlich tränken, jetzt reicht es etwas Öl drauf zu geben.
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                #37
                sieht gut aus, bisher !
                Wie steht es denn mit dem "neuen" Handschutz ?
                Haste mal Photos??
                Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

                Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
                , aktueller denn je)

                I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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                  #38
                  Gestern gabs die letzte Ölung. Die Schicht hab ich 48h trocknen lassen, wieder mit Stahlwolle poliert, abgewaschen und dann geölt. Anschließend das Öl wieder per Hand einmassiert. Meine Frau beschwert sich schon, das ich Sie nie massiere... Soweit kommts noch!

                  Das Holz hat jetzt eine wirklich tolle seidige Oberfläche und einen schönen Seidenmatten Glanz. Ich bin mal gespannt wie sich der Ton beim wachsen noch verändert. Ich hoffe man erkennt das auf den Bildern etwas

                  Der obere handschutz ist lädiert, man wird es auch definitiv sehen! Aber egal. Das Öl hat die Bruchstelle stabilisiert, das Holz das etwas angegriffen war wurde durch das Aushärten wieder schön hart.
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                    #39
                    Uuuund fertig!

                    Ich habe en Schaft jetzt gut durchtrocknen lassen, dann gewachst und nochmal gut trocknen lassen. Schade das der Farbton auf den Bildern nicht so gut rüberkommt. Ich habe jetzt nur eine Schicht Wachs drauf gemacht... Sollte doch reichen oder?

                    Das Holz fühlt sich jetzt wieder nach Holz an, schön glatt. Gradezu ein Handschmeichler. Nicht mehr diese zermackte Klebepappe, dies vorher war.

                    Als nächstes sind jetzt die Metallteile dran. Die die stark rostig sind werden geschliffen und poliert und anschließend neu brüniert. Sind meist nur Schrauben oder verdeckte Teile, aber wenn schon dann richtig.
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                      #40
                      Leg die rostigen Metallteile in verdünnte Zitronensäure,wenn sich ne Schraube nicht lösen läst legst du das komplette Teil 12 Stunden in die Säure ein,das Zeugs bewirkt Wunder,habe damit ne über 100 Jahre alte total verrostete Webley zerlegt bekommen,die Säure bekommst du in Pulverform(nehme ich)oder Flüssig(bekommst du bei DM Rewe usw) beides verdünst du das Mischungsverhältnis musst du ausprobieren,ich hab ca 5 Esslöfel auf nen Liter Wasser genommen,
                      Wilson 1911,Walther P38,Schmidt Rubin G96/11,G11,K31,Sauer u. Sohn K98,Mosin Nagant 91/30,Enfield Long Branch No4 Mk1,Winchester Model of 1917,VZ 52/57,Argentinien Mauser 1909

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                        #41
                        wieder richtig hübsch geworden der Schaft. Meine kleine Schwedin geht morgen baden

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                          #42
                          Jetzt gibt es auch endlich Bilder vom Endergebnis. Alle Metallteile wurden poliert und anschließend bei Gunner neu brüniert. Das Ergebniss kann sich sehen lassen, Gunner hat zwar gemeckert das seine Brünierbrühe nix mehr taugt, aber für den Arisaka war das genau richtig. Er sieht jetzt wieder Ansprechend aus, ohne dabei zu neu rüberzukommen. Er hat seinen alten Charme behalten

                          Das Schloß hab ich dann auch gleich zerlegt, ist bei dem Japaner echt ein Klacks. Wer zur Hölle fettet seinen Schlagbolzen? Das Ding saß komplett zu! Aber ich hätte es eigentlich erwarten können, so wie der Rest aussah...

                          Nach der ganzen Arbeit will ich schwer hoffen, das dass Ding auch gut schießt!
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                            #43
                            Das sieht ja wesentlich viel besser aus als ich erwartet hatte.
                            Optisch macht sie wieder nen guten Eindruck, bin nun wirklich mehr als gespannt auf die Feuerprobe.
                            Da musst Du mich auf jeden Fall mitnehmen!!
                            Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

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                              #44
                              Servus,
                              in AT wäre Munition für ein Arisaka Gewehr relativ leicht und für kleines Geld zu fabrizieren.
                              Presse, Waage, Entladehammer, Matritzensatz für 6,5 x 55 (als Basis.)
                              Ich denke, dass du in DE (also im Forum) einen Wiederlader in deiner Nähe fändest
                              .
                              So du das denn wolltest, was sagt GUNNER dazu?
                              .
                              lassanlassan

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                                #45
                                Es hat etwas gedauert, aber letzten Samstag konnte ich die Büchse endlich einschiessen. Vorher hatte ich schon einige Ladungen ausprobiert, gelandet bin ich momentan bei 33gn N140 mit einem 140gn VMBT Geschoss von S&B OAL 72mm (Ladedaten ohne Gewähr!)

                                Der liebe Gunner hat mit dem Japanischen Zeigestock auf 50m Gruppen von 3-4cm Produziert! Ich komme absolut nicht mit der Visierung klar und benutze die komplette Scheibe

                                Also neue Munition laden und dann üben, üben, üben...

                                Man merkt allerdings schon ab 15 Schuss ein starkes Flimmern, da der vordere Teil des Laufes freiliegt.
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