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Seltsames Phänomen IMI 223

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    Seltsames Phänomen IMI 223

    Wir hatten auf dem Schießstand eine sonderbare Begebenheit zu der mir einfach nichts mehr einfällt.
    Vielleicht hatte sowas schonmal jemand und kann die Sache aufklären.

    Also:

    Vereinskamerad will sein Sig 516 mit neuer Munition testen
    IMI Sport&Hunting .223 55gr. FMJ-BT

    5 Schuß auf 50 Meter auf die Scheibe abgegeben, nicht die Spur eines Treffers!!
    Normalerweise schießt das Ding wie Gift!

    Die Waffe hat jeweils einwandfrei repetiert und die Hülsen ausgeworfen.
    Allerdings flog nach jedem Schuß irgendwas winziges um uns herum.
    Ich kann es nicht sicher sagen, aber meine es kam aus dem Auswurffenster.

    Bei näherer Betrachtung waren dies die kompletten, bleilosen Geschossmäntel, die irgendwie aufgeplatzt waren (Fotos)

    Wir haben dann noch einen Schuß aus 2 Meter entfernung auf die Scheibe abgegeben. Kein Loch, dafür ein ca 25cm durchmessender Kreis aus grauen und schwarzen Partikeln.

    Ich war mir sicher, dass die Geschosse fehlerhaft gefertigt, nämlich ohne Blei, waren.

    Mit Remington Muni schoß das Gewehr sofort wieder wie gewohnt und punktgenau.


    Zu Hause hab ich alles gemessen und gewogen was mir einfiel.

    Alles Tip Top und so wie es sein soll.
    Lediglich einige Pulverkrümel am Geschoßheck fielen mir auf, das halte ich aber nicht für relevant.

    Hat irgendwer eine Idee was es damit auf sich hat?
    Sabotierte Munition für die Palästinenser???

    Werde als nächstes mal eine Patrone mit einem Repetiergewehr verfeuern. Mal sehen was das ergibt.









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    Zuletzt geändert von .406; 17.09.2016, 20:29.

    #2
    Das bisschen Pulver das sich am Geschossboden haftet würde ich auch ignorieren.
    Deiner Beschreibung nach und anhand der Bilder drückt es das Blei durch den Mantel der vorne aufgeht. Dann ist die Wirkung vor der Mündung erklärt.
    Theoretisch müssten die Mäntel vorne so dünn sein, dass die so aufmachen bevor sie sich aus der Hülse bewegen. Seltsam...

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      #3
      Sieht so aus, um das zu vermeiden haben Teilmantelpatronen ein geschlossenes Heck.
      Könnte verschiedene Ursachen haben, dünner Mantel, hoher Ausziehwiderstand usw, vielleicht noch alles in Kombi.
      Super, hab auch ein Paket gekauft und noch nicht probiert, jetzt werd ich nicht schlafen können -.-
      .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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        #4
        Gibts was neues? Und Vorsicht, ich würd nach jedem Schuss durch den Lauf sehen ob nix mehr vom Mantel drin ist...
        .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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          #5
          Also ich hatte auch mal 150 von der Sorte und hatte beim Verschluss keinerlei Probleme. Da Frankonia der Hauptvertreiber ist, würde ich da mal nachfragen.


          Mike
          Ich suche alte mil. Waffenreinigungsutensilien, neue & alte Patronenmunition aller Art und Epochen, einschließlich Flintenmunition sowie Schachteln, gern auch ganze Sammlungen & Restposten (MES f. Munition aller Art vorhanden)

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            #6
            Ich möchte das Thema noch mal aufgreifen .
            Hat es bei dieser Munition nocheinmal das Problem gegeben ?
            Bei uns sind etwa 2.500 IMI aus 5 verschiedenen Produktionen in den letzten Monaten durchgegangen und zwar einwandfrei was die Zündung und Aufschlag ins Ziel angeht . ( Streukreis ist ne andere Sache )

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              #7
              Wir haben auch unsere Reste verschossen und es ist nix schief gegangen. Frankonia verweigerte die Rücknahme !
              Ich suche alte mil. Waffenreinigungsutensilien, neue & alte Patronenmunition aller Art und Epochen, einschließlich Flintenmunition sowie Schachteln, gern auch ganze Sammlungen & Restposten (MES f. Munition aller Art vorhanden)

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