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    FAZ-Artikel zum Thema Deko-Waffen

    Sich privat aufzurüsten, ist ein Kinderspiel, wie ein Prozess in Schweinfurt zeigt. Man muss nur eine Dekowaffe kaufen. Es ist zwar illegal, sie umzubauen, aber in vielen Fällen ist es sehr einfach.


    Als Realwaffenbesitzer kann ich die Seriosität des Artikels nicht ganz einschätzen, zumal ich mich schwach erinnere irgendwo gelesen zu haben, dass es sich bei den Pariser Anschlägen nicht um ehemalige Deko-Waffen gehandelt haben soll.

    Sicherlich gibt es hier Personen mit mehr Kenntnis der Materie.

    Zwar wird im Artikel eingeräumt, dass ein gewisses Büchsenmachertalent vorhanden sein sollte, aber insgesamt erscheint mir das alles doch recht alarmistisch. Weiterhin ist es für den angehenden Terroristen ja nicht nur mit dem Umbau einer Waffe getan, denn er benötigt noch zusätzlich passende Munition. Wenn die Munition in Europa wiederum nur konsequent illegal beschafft werden kann, dann ist es für mich nicht ganz ersichtlich, warum sich Terroristen nicht auch gleich ihre Waffen über illegale Kanäle holen sollten.

    #2
    Das Beispiel ist das einzige Problem, das ich (im Detail) gefunden habe:
    die slowakischen Expansion Guns.

    Wobei ich bei der Energie, die ich bei Terroristen sehe, keine Hoffnungen hege, dass man denen mit irgendwelchen Verboten beikommen kann. Siehe auch den Rosenheimer Waffenkurier.

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      #3
      In der EU sind grob 24 Mio. illegale AK47 im Umlauf. In Marsailles kosten die um die 250-400 Euro. Im Kosovo soll jeder Dritte Kriegswaffen besitzen. AK47 wechseln für rund 175 Euro die Besitzer. Ne Handgranate gibt´s für nen 10er.... Hier mal die "Fakten", die auch den Kriminalbehörden bekannt sind.
      Eine nach deutschen Recht auf Deko abgeänderte AK47 ist definitiv kaputt. 10 mind. kalibergroße Bohrungen im Lauf, ein verschweißter Stahlbolzen im Patronenlager durchs Gehäuse und ein 45 Grad angeschliffener Verschluss mit verschweißtem Schlabo-Loch. Dazu darf die Waffe nicht mehr zerlegbar sein.
      Was ist da also zu machen. Neuer Lauf, neues Gehäuse, ggf. Verschluss "aufschweißen", Stoßboden neu fräsen, Schlabo-Loch neu Bohren, neuen Schlabo inkl. Feder und Auszieher anbringen. Wenn nicht möglich, neuen Verschluss. Sprich, ich brauche schon mal alle erlaubnispflichtigen Waffenteile. Einen, aus nem "Wasserrohr" eingesetzten, neuen Lauf halte ich für nicht wirklich "effektiv".... Vom Rest reden wir nicht. Wer bisserl feinmechanische Kenntnisse besitzt, kann gleich ne neue Waffe bauen. Entsprechende Ziehbänke gab es früher selbst mit Holzkonstruktionen. Da haben die alten BüMas vor 100 Jahren schon top Matchläufe angefertigt.
      Also, auf der einen Seite riesen Aufwand, dem eine rel. einfache Beschaffung in entsprechenden Kreisen gegenüber steht.
      Der Artikel ist somit wieder der typische mediale und politische Wirbel um nix. Mehr Schall und Rauch.

      Nebenbei, die von der Bundesregierung den Kurden überlassenen BW-Waffen, wie P1 und G3, werden nun auf dem Schwarzmarkt vertickt, um eine Ausreise aus der Türkei zu finanzieren. 200.000 Kurden wollen da nach Europa.... Wieder legale Waffen die in´s "Darknet" wandern....
      .22lfb, .22Hornet, 6,5Creedmoor, 7x57, .30-30WCF, .30-40Krag, .38-55, 10,75x68, .45-70, 12/70, 9mm Para, .357Mag, .44Magnum, .45ACP .358Norma Magnum.

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        #4
        Terroristen basteln sich nix aus Dekos zusammen, viel zu komplex und umständlich. Für mich ist der politische RUN auf Deko Waffen rein Populistisch.

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