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Waffensteuer 300 € pro Waffe/Jahr, was würdet Ihr machen ?

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    #31
    Falls nicht, kann erdas Ding verkaufen, ein anderes kaufen und so wie Du anmelden.
    MfG aus der schönen Pfalz

    Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
    Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

    "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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      #32
      Ich glaube ob 300 Euro oder 100 Euro wären egal. Bei der Anzahl der unterschiedlichen Waffentypen die man hat oder haben möchte, wird dass ganze als „nur“ Hobby einfach zu teuer. Es ist ja nicht nur die Steuer, sondern auch der ganze Kram drum herum. Angefangen bei der jährlichen Mitgliedsgebühr für den Schützenverein oder Standgebühren, über die Kosten für den Kauf der Waffe und Munition und endet irgendwo für aktive Schützen da, die von Wettkampf zu Wettkampf fahren.

      Es spielt auch keine Rolle ob man in Foren bzw. der Öffentlichkeit darüber spricht wo die Schmerzgrenze ist. Die Leute die es gerne so hätten dass keine Waffen (aus den verschiedensten Gründen) im Umlauf sind, interessiert es nicht wirklich und machen es bestimmt auch nicht an 300 Euro oder 100 Euro fest. Die haben ein Ziel und entwickeln genug eigene Ideen wie man das Ziel erreichen kann.

      Das sterben des Hobby geht mit 300 Euro Steuer nur was schneller als mit 100 Euro. Bei 300 Euro Steuer schmeißen halt z.B. 50% der Schützen das Hobby hin, die anderen 50% sind froh, dass es keine 1000 Euro sind und behalten ihr Hobby. Zumindest eine Weile. Bis dann die Mitgliedsbeiträge in Schützenvereine angezogen werden, weil diese durch den Austritt von 50% ihrer Mitglieder zu wenig Einnahmen haben. Also wird der Schützenverein die Beiträge anziehen und jetzt kommen 5% der restlichen Mitglieder an und sagen „jetzt wird es mir auch zu teuer“ und schmeißen das Hobby hin, bleiben nur noch 45% übrig.

      Das ganze kann man ausdehnen in viele Richtungen und geht so Stück für Stück weiter. Zwischenzeitlich noch eine neue gesetzliche Regelung für „jetzt auch Pflicht an 5 Wettkämpfen teilnehmen“ (nicht nur die 18x Training verteilt auf das Jahr) oder nur noch Tresore nach VDS-1 Klasse usw. und der Rest schrumpft weiter und weiter.

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        #33
        Im Endeffekt ist es eine Enteignung. Nur die wenigsten könnten sich diese absurde Steuer leisten und das wissen die.

        Mir ginge es ähnlich, ich müsste meine wohl auch zum größten Teil abgeben. Die Frage ist nur wohin???? Wenn die Dinger keiner mehr haben will / darf /oder sich nicht mehr leisten kann.

        Ich habe ein Gutachten zu dem Gesetzesentwurf vorliegen, welches zu dem Entschluss kommt, dass dieser Gesetzesentwurf aufgrund rechtlicher Rahmenbedingungen nicht umsetzbar ist. (wurde von einem Jagdverband in Auftrag gegeben).

        Ich will hoffen, dass das im Ernstfall auch so bewertet wird und es somit mal wieder ein Versuch der Politik ist sich mit einem schwachsinnigen und diskriminierenden Gesetzesentwurf in Szene zu setzen.

        Das Problem, dass wir Schützen und Jäger haben ist, dass man sich gegenseitig auch noch das Leben schwer macht.

        Es gibt so viele Sportschützen und Jäger in D, wenn man sich mal auf einen Grundgedanken eingen könnte um so eine geschlossene Front zu bilden, hätte man auch mal Aussicht auf Erfolg.

        So beschießen sich die unterschiedlichen Sportschützenverbände gegenseitig usw. Aber das wisst ihr ja auch.

        Ich habe für meinen Teil einen Brief an meinen Verband (jagdl. und sportlich) geschrieben und gefordert einen Schulterschluss mit den Sportschützen bzw. Jägern zu finden. Denn wenn uns etwas eint, dann das Bedürfnis Schusswaffen für unser Hobby zu nutzen.

        Wofür haben wir denn unsere Verbände, wenn nicht dafür unsere Interessen zu vertreten!
        Zuletzt geändert von FalloutBoy; 04.12.2011, 14:24.

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          #34
          Dann müssten man Bogen, Armbrust, Gleitschirme usw. ebenfalls besteuern.
          Pkw Steuer soll ja zum Strassenbau genutzt werden. So wird es zu mindest verkauft. Ein Pkw umfasst ja auch einen anderen Zweck als ein Sportgerät.
          Unsere Sportgeräte nebst Zubehör haben wir ja beim Kauf bereits versteuert. Das währe dann in etwas so wie beim Kraftstoff, eine Doppelbesteuerung.
          Das ganze ist Humbug und die Idee von Volksentwaffnern und gelangweilten Politfuzzis.
          Sie haben Angst vor einem Volk, dass sich gegen eine immer mehr ausufernder Politik zur wehr setzen könnte. Die Geschichte zeigte solche Entwaffnungen schon öfter und was daraus resultierte. Diktatoren wollen keine Waffen im Volke, da sie ein Hindernis zur totalen Unterdrückung darstellen können. Nur freie Völker besitzen Waffen und man macht sie ihnen auch nicht abspenztig. Aus jeder Demokratie wird eine Technokratie. Und was kommt danach?
          Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
          Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
          Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
          dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!
          (Theodor Körner 1791-1813)

          DIE GRÜNEN NEIN DANKE
          Direkte Demokratie
          Ich bin Tolerant

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            #35
            Da ja die Kfz-Steuer mit dem Strassenbau offiziell begründet wird, müsste doch eine Waffensteuer mit dem Ausbau von Schießständen und ähnlicher Infrastruktur begründet sein....ha,ha..
            Angehängte Dateien

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              #36
              Du solltest dringend ins Politbüro nach Brüssel
              Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
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              (Theodor Körner 1791-1813)

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                #37
                Nach Brüssel? Sehr, sehr gerne...da verdient man gut...ein Bekannter hat es dorthin hauptberuflich geschafft (nicht durch Vitamin B oder Politik, wie es normal geht...), der ist nach Jahren damit rausgerückt, was er verdient, dass die aus dem normalen Steuersystem ausgenommen sind, fast keine Einkommenssteuer bezahlen, die Karre mit Diplomatenrabatt kriegen usw. usw....die dort tätigen Angestellten und Beamten werden wohl angewiesen, die Klappe zu halten..

                Aber ´ne Waffensteuer sollte doch zweckgebunden sein...also wie gesagt, wie Ausbau der Infrastruktur, vielleicht die Mun subventionieren, Schiesskurse für Frauen anbieten usw.....ok,ok....da werde ich eher Papst als sowas hier in Absurdistan eintritt...

                Da wird noch einiges auf uns zukommen, wenn das klappt und andere Bundesländer/Gemeinden/Stätte rauskriegen, wie sie die Bürger weiter schröpfen können....und es trifft wieder den brav arbeitenden Bürger, zumeist mit Familie, der dann zahlen kann...der Rest lacht sich ins Fäustchen...

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                  #38
                  Du hast ja saubere Bekannte

                  Es geht bei der ganzen Diskussion nur um ein Thema: wie bekommt man den Druck so weit, dass man den Bürger entwaffnen kann.
                  Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
                  Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
                  Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
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                    #39
                    Genau! Nach dem Motto: "Weggenommen hat hier keiner was. Aber wenn du dir die Steuer nicht leisten kannst, dann musst du halt die Wummen abgeben. Pech gehabt! Wenn du dir kein Auto, Steuern und Versicherung incl., leisten kannst, dann hast du halt auch keines und fährst mit dem Bus....!".

                    Wie sagte ein US-Bekannter, als ich ihm erzählte, dass in Thailand scharfe Kurzwaffen doppelt soviel wie in Deutschland kosten: "GUN CONTROL".

                    Zudem sind Waffengeschäfte in Thailand nur an einem Platz ("Old Siam Square") in Bangkok konzentriert und werden bei Demos und ähnlichen auf Anordnung dichtgemacht.

                    Die Thais machen Waffenkontrolle u.a. über den Preis, damit sich nicht jeder einfach eine Waffen kaufen kann und unsere "Volksvertreter" machen das auch über Verbote, immer weiterer Bürokratisierung (incl. grosser Schützenverbände die da gerne mitmachen, deren Antrag auf Bedürfnis, incl. Verfahrensablauf, sich kompliziert und zeitaufwendiger gestaltet, als der eigentliche WBK-Antrag), Kostenerhöhungen bei Gebühren, Auflagen, Gängeleien, Kostenbescheiden für Überprüfungen.... bis man entnervt aufgibt und denkt "ist mir der ganze Ärger die Kohle noch wert?".....

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                      #40
                      Persönlich glaube ich, dass das Thema ein peinliches Ende für die Politik nehmen wird. Irgendein betroffener Sportschütze mit 20 Waffen auf Grün und Gelb wird schon klagen und mit der Gleichberechtigung argumentieren. Dann müssten die Jäger und Sammler auch dran glauben und spätestens wenn es einen solventen Sammler mit 1000 Waffen im Keller trifft, wird der sich bis zur EU durchklagen und denen eine Schelte verpassen. Warum auch soll ein Waffensammler mit 1000 Waffen 300.000,- im Jahr an Zusatzsteuerlast aufbringen, wenn der Briefmarkensammler seine 1000 Briefmarken steuerfrei hortet, obwohl die eventuell sogar ein Mehrfaches an Wert haben?
                      Erma Sammler, Suche sämtliche Informationen, Unterlagen, Waffendaten, usw. von Erma, sowie Kontakt zu ehemaligen Mitarbeitern.

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                        #41
                        Richtig. Konstrukt wird so gelegt, dass es keiner Enteignung gleich kommt. Diese ist nämlich laut unserem GGS nicht erlaubt. Noch nicht!
                        Man legt immer mehr Fallstricke aus und hält absichtlich Informationen zurück, damit der Legalwaffenbesitzer auch ja in eine der ausgelegten Fallen tritt und sich strafbar macht.
                        Nun warten wir ab, frönen unserem Hobby und lassen es uns nicht vermiesen.
                        Legalwaffenbesitz ist ja bei uns an ein Bedürfnis gekoppelt. Mir ist es ein Lebensbedürfnis Waffen zu besitzen und damit schiessen zu können. Persönliches Grundbedürfnis. Das gebe ich mal beim nächsten Halbautomaten- Antrag an
                        Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten.
                        Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott!
                        Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
                        dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!
                        (Theodor Körner 1791-1813)

                        DIE GRÜNEN NEIN DANKE
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                          #42
                          So sehe ich das auch. Ich hatte mal bei einer Sachbearbeiterin erwähnt, dass in USA, dass Recht auf Waffenbesitz ein bürgerliches Grundrecht ist. Kam als Antwort:" Sind wir froh, dass es bei uns nicht so ist..."..Ansichtssache, aber in unserem Kulturkreis sinnlos zu diskutieren......

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                            #43
                            Nur mal so nebenbei, da hab ich mir heute Gedanken drüber gemacht: Wär es für jemanden der Waffen wirklich braucht (Berufsjäger z.B.) nicht sogar möglich Waffen und Munition von der Steuer abzusetzen? Ist ja im Grunde ein Teil seines Werkzeugs...
                            .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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                              #44
                              Zum Thema passt auch der offene Brief von Frau K. Triebel, Geschäftsführerin der Triebel GmbH, der hier zu finden ist.

                              gruß

                              David
                              "Informatioen sind Unterschiede, die einen Unterschied ausmachen."
                              - Gregory Bateson (1904-1980)

                              "Viele Zitate im Internet sind erstunken und erlogen!"
                              - Karl Marx (1818-1883)

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                                #45
                                Das hat sie gut gemacht, sehr sachliche und gute Argumente aufgetan.
                                SUCHE:
                                Cal.30 Browning 1919 MG als guten Nachbau

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