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handwerklich sind diese Taschenmesser sicher sehr gut gefertigt. Persönlich stört mich aber bei dieser Art Taschenmesser die "Fingerrille", da man zumindest einige Messer so nur unter "Optimalbedingungen" (beide Hände zur Verfügung, kein Regen oder Schnee...) sicher öffnen kann. Eine nicht arretierbare Klinge hat ausserdem bestimmt schon zu vielen Unfällen geführt.
Meine erste Wahl wäre es daher nicht. Mein Victorinox "Rescue Tool" habe ich ja schon in einem anderen Thread vorgestellt.
handwerklich sind diese Taschenmesser sicher sehr gut gefertigt. Persönlich stört mich aber bei dieser Art Taschenmesser die "Fingerrille", da man zumindest einige Messer so nur unter "Optimalbedingungen" (beide Hände zur Verfügung, kein Regen oder Schnee...) sicher öffnen kann. Eine nicht arretierbare Klinge hat ausserdem bestimmt schon zu vielen Unfällen geführt.
Meine erste Wahl wäre es daher nicht. Mein Victorinox "Rescue Tool" habe ich ja schon in einem anderen Thread vorgestellt.
Gruß,
Bernhard
Moin
Deshalb schrieb ich ja, daß es ein "Gentlemans Knife" sein soll. Also eins, das man in Gesellschaft dort anwendet, wo ein Strider, oder ein Glock Feldmesser zu Verwirrungen führen könnte.(Feiern, Urlaub in Gesellschaft, beruflich)
Eine nicht arretierbare Klinge führt im Mißbrauchsfalle bestimmt zu Verletzungen. Benutzt man das Werkzeug sachgerecht passiert nichts. Schließlich schneidet man damit, zum Hebeln, o.ä. gibt es durchauis geeignetere Werkzeuge als ein altes schweizer Soldatenmasser.
Übrigens fallen recht viele feststellbare (Linerlock) Messer durch sogenannte Spinewhack-Tests. Dabei schlagen die Jungs recht fest mit der Klingenrückseite auf eine geeignete Kante. Durch das Durchfedern des Mechanismuses, und der gegebenen Federvorspannung springt bei derber Anwendung das eine oder andere sein Herrchen schon mal an.
Kannst du das oben gezeigte Messer mal genauer fotografieren? irgendwas will mir daran nicht so recht gefallen.
Ich habe nur ein Foto vom Ausgangszustand, im Anhang das Obere.
Ich habe mal beim Victorinox Sammlerverband nachgeschaut. Ich wußte bisher nur von Wenger, Victorinox und Elsner als Hersteller. Die auf dem Bild sollen Wengerinox-Messer sein, mit roten Grilonschalen. Da ist noch Recherche erforderlich. Vielleicht deshalb Deine Skepsis?.
Von dem fertigen Messer gibt es keine weiteren Bilder, das ist noch in Sheffield/GB beim begnadeten Messermacher zum fertigstellen.
Ich habe ja bekanntermaßen ein Faible für alte Militaria, wie Ihr in meinem verlinkten Militärtaschenmesser-Beitrag sehen konntet. Das gezeigte Design ist zwar hübsch, mir im Detail aber nicht bekannt.
Warum läuft der Beitrag unter der Überschrift "Schweizer Soldatenmesser 2009" ??
Den Namen Wengerinox höre ich zum ersten mal. Tatsache ist aber, dass lediglich Wenger für kurze Zeit Grillon für die Griffschalen verwendet hat. Wenn ein solches Messer für den Bastel geopfert wurde wäre es natürlich eine Sünde.
Wenns mal ein Wengermesser war, passt natürlich alles, die Schwarzen Griffschalne erweckten lediglich den anschein einer recht plumpen Fälschung des 1891er Modells.
(schweizer)-Hersteller für die Soldatenmesser waren ausschliesslich Wenger und Elsener (daraus wurde später Victorinox), heute gehört auch Wenger zu Victorinox, ist aber trotzdem noch eine eigenständige Firma geblieben.
Bleiben wir ruhig - stark - einig. Auf diese Art werden wir freie Menschen bleiben
Ich habe ja bekanntermaßen ein Faible für alte Militaria, wie Ihr in meinem verlinkten Militärtaschenmesser-Beitrag sehen konntet. Das gezeigte Design ist zwar hübsch, mir im Detail aber nicht bekannt.
Warum läuft der Beitrag unter der Überschrift "Schweizer Soldatenmesser 2009" ??
verwirrt grüßt
der Gunner
Moin
Klärend antwortet Stefan
Das war ein Spaß, den ich mir erlaubte.
Das Soldatenmesser mit Büffelhornbeschalung entstand 2009, ausgeführt von einem britischen Messermacher.
Sorry, nich ausführlich genug erklärt.
Den Namen Wengerinox höre ich zum ersten mal. Tatsache ist aber, dass lediglich Wenger für kurze Zeit Grillon für die Griffschalen verwendet hat. Wenn ein solches Messer für den Bastel geopfert wurde wäre es natürlich eine Sünde.
Wenns mal ein Wengermesser war, passt natürlich alles, die Schwarzen Griffschalne erweckten lediglich den anschein einer recht plumpen Fälschung des 1891er Modells.
(schweizer)-Hersteller für die Soldatenmesser waren ausschliesslich Wenger und Elsener (daraus wurde später Victorinox), heute gehört auch Wenger zu Victorinox, ist aber trotzdem noch eine eigenständige Firma geblieben.
Von den Grilonschalenn sind einige dabei, und wir nahmen nur sehr schlechte zum Aufwerten.
Die 1891ger sind mit Holzschalen, das hier ist Büffelhorn.
Wengerinox braucht wie gesagt klärung. Angeblich waren das die ersten rostträgen von Wenger.???????
stefan
Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.
Seit dem Modell 51 wurde bei allen Messer Rostträger Stahl verwendet, sowohl bei Wenger als auch bei Victorinox (davor nicht). Ich halte den Namen Wengerinox für eine Fantasie welche zumindest in der mit zur Verfügung stehenden Literatur nicht auftaucht, ausser jemand kann das gegenteil beweisen
Bleiben wir ruhig - stark - einig. Auf diese Art werden wir freie Menschen bleiben
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Obwohl das eihentlich ausreichen sollte (insbesondere der zweite Link lässt eigentlich nur wenige Zweifel offen), werde ich natürlich in Zukunft weiter ein offenes Ohr und Auge für Wengerinox haben.
stefan
Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.
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