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Von S&W kann ich dir die Club30-Varianten empfehlen, die Standard-S&W allerdings eher nicht siehe hier: http://www.waffen-welt.de/showthread.php?t=6247
Der Name hält schon länger nicht mehr was er verspricht, allerdings will ich das nicht verallgemeinern.
Ruger find ich nicht schlecht kann aber dazu nicht viel sagen, da ich noch nie einen in der Hand hatte.
Die (K)GP sind nicht schön, aber robust und haltbar, ein ehrliches Arbeitsgerät, dass auch wirklich überzeugend trifft. Man darf allerdings keine zu großen Ansprüche an einen Abzug haben, sie hakeln und kratzen in Serie etwas und der Widerstand ist ab Werk auch nicht DSB-Spopi-like.
Wer damit leben kann, ein ehrlicher Revolver, an dem lange Freude haben kann.
PS: Der Raging Bull von Ruger ? Das ist ein Taurus.
Stimmt, der GP100 von Ruger ist eine solide und präzise Waffe, die wohl etwas klobig ist, aber dennoch ihren Charme hat. Eine Überarbeitung des Abzuges sollte man sich eigentlich immer als Option offen halten. Das ist i.d.R. nicht all zu teuer, dauert nicht lange und kann von einem Büma vor Ort erledigt werden. Da in deiner Umfrage nur der S&W und der Ruger sind, denke ich mal, dass du an einem Colt kein Interesse hast. Trotzdem ist der Abzug meines alten Pythons nicht schlechter als der des S&Ws meines Bruders. Und präzise ist er auch
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Ist aber auch wichtig , was DU schiessen willst.
Lauflänge und so.
Und was richtig richtig schönes ist das hier.....................
ich schieße seit einigen Jahren mit einer S&W Mod. 627-1 Target Champion Kaliber .357Magnum mit 5 Zoll Lauf. Aufgebaut auf N-Rahmen mit ungefluteter Trommel. Für mich der beste Revolver den ich in dem Preissegment je geschossen habe.
So gut, dass ich mir gleich darauf das Model S&W 629-4 Classic Champion Kaliber .44 Magnum dazugekauft habe. Ebenfalls mit ungefluteter Trommel und 5 Zoll Lauf.
Beide Modelle haben jetzt schon einige Jahre und viele tausend Schüsse auf dem Buckel. Sie haben in keinster Weise nachgelassen. Selbst die Abzüge brauchte ich nicht zu tunen, trotz rund 1600gr. Abzugsgewicht, lösen sie optimal aus.
Somit gebe ich meine Stimme zwar S&W aber nicht den neueren Modellen. Zumal die 686er Modelle als Gebrauchtwaffe m.E. im Gegensatz zu den 627ern viel zu teuer gehandelt werden. Lagen doch die 627er Modelle im Neupreis in der Regel um (damals) 300DM höher wie die 686er. Somit sind die 627er als Gebrauchte bei Preisgleichheit ein echtes Schnäppchen.
Die neueren S&W Revolver sind in der Tat nicht mehr das, was sie mal waren. Allein der Umstieg vom Riegelblock auf das Transferstollensystem war für mich der allergrößte Tiefschlag …..und ein Grund niemals einen neuen S&W-Revolver zu kaufen…
Gruss J.W.
Irgendwann wirst Du feststellen, dass es etwas nicht mehr gibt obwohl es doch immer da war...
und das nur, weil DU nicht dafuer gekaempft hast.
die Bezeichnung Riegelblock & Transferstollen stammen aus dem Bereich "Sicherheitssysteme" bei Revolvern.
Der Riegelblock findet sich vornehmlich bei Revolvern, bei denen der Schlagbolzen im Hahn integriert ist (zum Beispiel bei S&W Revolvern).
Grundsätzlich ist der Hahn des Revolvers in seiner Ruhestellung so fixiert, dass der Schlagbolzen das Zündhütchen durch das Zündloch im Rahmen nicht erreichen kann. Dieses geschieht durch den Riegelblock. Erst wenn der Abzug ganz nach hinten durchgezogen wird, gibt der Riegelblock den Weg zum Zündhütchen frei. Er wird mechanisch durch die Abzugbewegung nach unten geführt und legt sich bei der Abzugsvorbewegung wieder vor den Hahn. Somit kann sich, z.B. beim herunterfallen der Waffe mit vorgespannten Hahn kein Schuss lösen, da der Abzug nicht betätigt wurde.
Der Transferstollen findet sich in Revolvern, bei denen der Schlagbolzen im Rahmen integriert ist. Der Transferstollen ist abgesenkt und wird durch die Abzugsbewegung aktiviert. Er schiebt sich erst bei durchgezogenen Abzug zwischen Hahn und Schlagbolzen um so den Schlag des Hahns auf den Schlagbolzen zu übertragen.
Smith & Wesson hat in den letzten Jahren das Tranferstollensystem bei einigen Revolvermodellen übernommen. Ich weis aber nicht genau wann. Ich war nur mal geschockt, wie ich es bei einem 686er Model sah. Da ich ein eingefleischter Purist bin, will ich beim spannen eines S&W Revolvers den Schlagbolzen im Hahn sehen….
Der Hersteller Ruger verwendet bei seinen Revolver das Transferstollensystem.
Gruss J.W.
Irgendwann wirst Du feststellen, dass es etwas nicht mehr gibt obwohl es doch immer da war...
und das nur, weil DU nicht dafuer gekaempft hast.
Du meinst die Fallsicherung ? Na sage das doch gleich. Also mE verwendet S&W auch heute noch kein Transfer Bar, sondern eben die "klassische" Fallsicherung, wie bei den alten Modellen auch. aber das müsste man sich mal bei einem der neuen anschauen, meine beiden stammen noch aus der Vor-MIM-Ära.
Ich würde einen gebrauchten S&W Revolver der bis 1997 produzierten 686-4 Reihe nehmen. Noch keine MIM-Teile und noch weniger dieses unsägliche Schloss im Rahmen. Diesen von einem kundigen Büchser überarbeiten lassen und Du hast eine Waffe für´s Leben.
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