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Howa 1500 .308

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    Howa 1500 .308

    Hallo Leute,

    von der Howa gibts 24" Heavy Barrel, standart, Langer Lauf/kurzer Lauf.

    was ist der unterschied zwischen heavy und standart?
    fliegt ein geschoss immer weiter und genauer bei langem lauf?

    Kann mir das bitte wer erklären?

    lg

    #2
    Heavy oder auch Bull Barrel ist der dicke Lauf, Standard der dünne. Wenn du kein Jäger bist bzw. Gewicht keine Rolle spielt - und davon ausgehend, dass die Läufe qualitativ gleich sind - würde ich immer die Heavy-Variante wählen, da diese Läufe weitaus weniger bis gar nicht hitzempfindlich sind, d.h. bei schnellen Schussfolgen klettert der Lauf nicht, je dünner desto anfälliger in der Regel.
    Bei der Howa kann ich sagen (ich besitze selbst eine in .308), ist die 20" heavy-barrel-Variante die beste Wahl. Laufkontur, Lauf und Dralllänge harmonieren vom Schwingungsverhalten ideal mit der .308 (insb. Sierra 168gr, 175gr HPBT aber auch andere). Für weite Schüsse, ist es wichtig, dass du schwere Geschosse stabilisieren kannst (u.a. Winddrift). Das ist bei der 20" Variante auf jeden Fall gewährleistet.
    Die Dralllänge bei der 24" Variante weiß ich jetzt nicht mehr.
    Hier im Forum haben wir aber schon jede Menge darüber geschrieben. Musst du mal suchen.
    Pauschal lässt sich nicht sagen, dass ein langer Lauf immer weiter und genauer schießt. Lauflänge, Geschoss, Drall und Laborierung müssen grundsätzlich aufeinander abgestimmt sein.
    Roman Grafe: "Man weicht eben nicht auf das nächste Tatmittel aus - zumal es schwerer ist, mit einem Messer zu morden als mit einer Pistole.", http://mobil.n-tv.de/politik/Der-Myt...e18287901.html

    Japan: Mann tötet bei Messerattacke 19 Menschen, http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ass-behinderte

    2015: Polizei verzeichnet rund 2400 Messer-Angriffe in Berlin

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      #3
      Die Howa würde mich auch reizen für Long-Range
      http://german-rifle-association.de/welcome.html

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        #4
        Icb bin inzwischen von Tikka überzeugter, würd ich auch noch in Betracht ziehen.
        .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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          #5
          Warum nicht die RPR?

          Die gab es ja zum Threadstart noch gar nicht, aber mehr geht wohl kaum für´s Geld, oder?

          Ruger Precision Rifle im Kaliber 6,5 Creedmoor und .308 Winchester*** Test 100 und 500 Meter*** Präzisionsgewehr von Ruger*** Sniper Rifle von Sturm, Ruger & Co.***
          "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
          (Prof. Max Otte)

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            #6
            Wenns ein Tacticool Gewehr sein soll schon. Was einfache und günstige Repetierer betrifft würd ich ne T3 nehmen. Die schießen out of the box schon hervorragend, Zubehör gibts reichlich falls man mal umbauen möchte. Die Wahrscheinlichkeit ein schlecht schießendes Exemplar zu bekommen ist auch geringer, Tikka gibt ne Präzisionsgarantie auf 3 Schuss.
            .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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              #7
              Die Ruger RPR liegt in der Mitte von dem was eine Tikka kostet, hat aber sämtliche Features die man sich nur vorstellen kann, Präzi und Abzug sind kaum schlechter.

              Warum also weniger Gewehr für´s gleiche Geld?

              Geschmack, ja, aber sonst.
              "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
              (Prof. Max Otte)

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                #8
                Für meine CTR hab ich 1370 bezahlt. Die RPR war mir auch ne Überlegung wert, aber da ich auch jagen gehen will wollt ich keinen solchen Klotz. Wenns denn in die Richtung gehen sollte ist die Ruger sicher unschlagbar was Preis Leistung angeht.

                Was mir an den Tikkas gefällt ist das alles passt was für die Schussleistung wichtig ist. Man hört auch nicht wirklich von einer die schlecht schießt. Bei anderen Herstellern in diesem Preissegment hat man halt Pech wenn man ne schlecht schießende erwischt, die garantierte 1MOA bei 3 Schuss was Tikka gibt ist auch nix besonderes, aber immerhin.
                Meine schaffts ganz locker ohne viel probieren und die meines Kumpels auch, meine Howa ist dagegen ne Zicke was Munition angeht.
                .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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                  #9
                  Die Zeiten der preiswerten Ruger ist sowieso vorbei.. Für den jetzigen Preis würde ich das Teil nicht kaufen

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                    #10
                    Zitat von Salamanca Beitrag anzeigen
                    fliegt ein geschoss immer weiter und genauer bei langem lauf?
                    Das mit der Genauigkeit kann man nicht wirklich Pauschal beantworten.
                    Es kommt auch noch unter Anderem auf die Entfernung und verwendete Munition drauf an.

                    Auf kurze Entfernungen <=300m ist ein kürzerer Lauf in der Regel eher Präzise.
                    -> je kürzer ein Rohr (Lauf) ist, desto steifer ist es. Folgen sind; es hängt weniger durch (interessant vor allem bei Erhitzung) und es schwingt weniger bei Erregung (Schussabgabe). Das erhöht die "Eigenpräzision" des Laufes.
                    Nachteil: Geschwindigkeit des Projektils nimmt ab, ist aber zu vernachlässigen da die Umwelteinflüsse bis zu 300m kaum bis gar keine Rolle spielen.


                    Auf lange Entfernungen >=500m spielen die Umwelteinflüsse eine große Rolle.
                    Hier gilt es die Zeit des Projektils von Mündung bis zum Ziel so gering wie möglich zu halten. Um die V0 zu erhöhen, kommt man an einem längerem Lauf kaum dran vorbei.

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                      #11
                      Naja, ich finde bei 308 spielen 10cm mehr oder weniger Lauf nicht so die Rolle. Zum weit schießen ist es eh nicht die beste Wahl, und ob der Wind das Geschoss jetzt auf 1000m 2,8m oder 3m abdriftet dürfte doch eigentlich egal sein. Extrem lange Läufe mit selbst angepasster Laborierung bringen da vielleicht was, aber wenn man so einen Aufwand betreibt kann man sich gleich eine Büchse im Long Range Kaliber kaufen.
                      .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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                        #12
                        Kann mich den Vorrednern nur anschließen und vielleicht noch ergänzen, dass es die Frage ist, wie weit man mit welchem Kaliber schießen - oder eher treffen - möchte.

                        Allerdings geht es nicht nur um das Abdriften, sondern auch um die Frage ab wann das Geschoss in den Subsonic-Bereich abdriftet und dadurch zu taumeln anfängt.

                        Bei den Schützen die mit der 308 auf 1000m noch was treffen wollen, wirst Du keinen mit einem 20"-Lauf oder kürzer finden.
                        Da musst Du wirklich alles an Geschwindigkeit, BC zu Gewicht usw. rauskitzeln was irgend möglich ist.
                        "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                        (Prof. Max Otte)

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