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AR15 Lauf (BullBarrel) nachträglich fluten?

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    #16
    Das würde mich auch mal interessieren, warum US Systeme so Ärger machen.

    Kann man die nicht an einen BüMa schicken lassen, der dann den Beschuss vornehmen lässt?

    Zudem haben viele 9mm Wechselsysteme gar keinen SearCut, da die auch neu aufgebaut werden.

    Wo ist das rechtliche Problem?

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      #17
      Zum einen, alle mir bekannten US-Systeme haben den Cut. Auch die Systeme, die heute und morgen gebaut werden. Weil es bei den Ami´s EGAL ist!

      Problem ist, das die Systeme leider so betrachtet werden, wie Sie am Zoll auftreffen, und nicht wie der BÜMA sie zum Beschuss/ in den Handel bringen würde. Wenn also die aus dem Fernsehen bekannten Damen und Herren in "Blass-Grün" das System in Frankfurt "entdecken", gehts im dummen Fall direkt nach Wiesbaden.

      Weiterhin sollte man die US-Exportkosten nicht ganz unterschätzen, wenn die Exporterlaubnis überhaupt erteilt wird. Die Exporterlaubnis kostet, egal ob ja oder nein!


      Zum anderen, gerade die"großen" Anbieter der 9mm Systeme, RRA und CMMG, bauen die Versionen in VA und HA. Den Nachweis zu führen, das "dein" Lauf explizit für HA gefertigt wurde, ist quasi unmöglich.


      Ansonsten freut sich das BKA über jedes neue System für die Mustersammlung.
      Zuletzt geändert von Matthias Horner; 15.12.2011, 08:06.

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        #18
        Moin Moin

        Zitat von MOIN Beitrag anzeigen
        das kommt hinzu.ich habe es aber mal außen vor gelassen da ich mal in einer abhandlung über lauf schwingungen gelesen habe,das ein lauf erst nach einigen schüssen die herstellungs bedingten inneren spannungen verliert.es wurde die behauptung aufgestellt das ein richten des laufes somit lediglich das einschießen unötig verlängert.


        geht so,24!^^aber angehender feinwerkmechanikermeister.
        Falls das Thema tiefer wird, werde ich einen eigenen Beitrag draus machen.

        Ein Lauf wird "kalt gezogen ist ja schon ein Prädikat", bedarf meines Denkens nach einer anschließenden Wärmebehandlung. Aufgrund des eingesetzten Materials wird das ein Einsatzstahl sein, der entsprechend getempert wird.

        Die WB wird ein Normalisierugsmoment (geschmeidige, oder auch schroffe Abkühlung in Verbindung mit angemessenem Nachwärmen beinhaltet) enthalten, in dem der Laufstahl in seine Walzrichtung zurückkehrt (Faserverläufe wie allgemein benannt gibt es nicht, es ist schlicht die mechanische Einwirkung der Herstellung).

        Richtet man anschließend den Lauf auf einigermaßen -Geradeaus- tritt ein, was Du schreibst. Abhängig der Temperatur, der Ableitung derselben, der Aussentemperatur etc. wird sich beim Schießen u.U. eine Neuausrichtung ergeben.

        Ansonsten natürlich alles Gute für die Meisterprüfung.

        Edit: Die Eigenschwingung eingesetzer Stähle und deren Veränderung unter thermischer Belastung mal aussenvor.

        stefan
        Zuletzt geändert von stefan; 15.12.2011, 23:29.
        Erfahrung ist das, was man erlangt kurz nachdem man es hätte gebrauchen können.

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          #19
          Im DWJ 12/11 ist ein großer, interessanter Beitrag über die verschiedenen Methoden der Laufherstellung drin.
          "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
          Peter Ustinov

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            #20
            ja, der war ganz ok. Paar mehr Bilder hätten es sein dürfen, paar mehr Info.......wobei die Hersteller sich da natürlich auch bedeckt halten.

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