Martin Schulz hielt die Heidelberger Hochschulrede - Er will zurück zu einem Europa der Werte
"Europa muss eine auf Humanität gegründete Wertegemeinschaft sein. Nur dann ist sie Heimat für Europäer und für alle Menschen, die zu uns kommen."
Für Schulz bedeuten Heimat und Identität heute vor allem das Zugehörigkeitsgefühl zu einer Wertegemeinschaft. In diesen Zeiten sind es laut Schulz gerade die in Europa Zuflucht suchenden Menschen, die uns helfen könnten, unseren Wertekanon wieder wahrzunehmen.
"Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold", sagte Schulz. "Es ist der unbeirrbare Glaube an den Traum von Europa. Ein Traum, der uns irgendwann verloren gegangen ist."
Um ihn auch bei den Menschen, die schon lange hier leben, zu reaktivieren, müsse aber das Vertrauen in die Europäische Union und ihre Institutionen wieder aufgebaut werden.
QUELLE: Rhein-Neckar-Zeitung vom 11.06.2016
Epoch Times 7. April 2017 Aktualisiert: 8. April 2017 16:57
Steuert Deutschland auf einen Krieg unter Migranten zu? "Wir müssen aufpassen, dass wir nicht immer mehr sozial abgehängte Stadtteile bekommen. Dort ist die Schwelle zur Kriminalität und zu Gewaltexzessen sehr niedrig", warnt der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Arnold Plickert.
Migrantenkrise in Europa. (Symbolbild) Foto: DIMITAR DILKOFF/AFP/Getty Images
Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Arnold Plickert, warnt vor Auseinandersetzungen zwischen Gruppen aus anderen Kulturkreisen in Deutschland.
Dieses Phänomen registriere man schon länger, sagte er der „Welt“. „Sie haben ein ganz anderes Werteverständnis. Da ist schon eine Beleidigung die höchste Form der Strafe“, so Plickert.
„Es reicht ein Satz, und dann wird äußerst aggressiv darauf reagiert. Ehre und Imponiergehabe spielen dabei eine ganz große Rolle. Man nimmt die Häufung solcher Konflikte deutlicher war, weil sie sehr spektakulär sind. Aber wir haben solche Exzesse auch in kleineren Gruppen.“
Oft werde die Polizei mit solchen Ereignissen konfrontiert, ehe sie sich darauf vorbereiten könne, so Plickert. „Dann dauert es, bis Verstärkung kommt. Das ist für die Kollegen vor Ort eine sehr gefährliche Zeit“, sagte er.
„Wir müssen aufpassen, dass wir nicht immer mehr sozial abgehängte Stadtteile bekommen. Dort ist die Schwelle zur Kriminalität und zu Gewaltexzessen sehr niedrig ...
QUELLE: http://www.epochtimes.de/politik/deu...meistgelesen=1
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