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uuups... Naja, ich glaube der den ich kenne könnte es machen aber weiss nicht ob er Lust hat nur ein Stück zu machen.
Ich kann aber fragen.
Eine Frage noch. Wie wird das auf dem Lauf montiert? Ich sehe keine Gewinde oder so etwas. UNEF... ok, jetzt sehe ich die Gewinde.
Ich könnte das, aber mit drehen ist es da nicht getan. Das Teil muß auch noch auf die Fräsmaschine in den Teilkopf um die schrägen Bohrungen herzustellen.
@byf könntest du das machen wenn es nur gedreht werden müsste oder kannst du es auch mit den fräsarbeiten machen. Ich würde auch so ein Teil nehmen mit etwas anderen Maßen. Aber im aussendurchmesser noch ein paar optische Rillen. Und dazu 2 stifte auf einen blechstreifen für 2 vorderere löcher um das ganze als Art schluessel mit einem Drehmoment am lauf anzuziehen. Ich würde auch die 40 Minuten nach Bs fahren um es abzuholen.
Folgende 3 Probleme macht das Teil m.E.
1.) Zum Eloxieren sollte es möglichst reines Alu sein, das läßt sich richtig schlecht bearbeiten. Alu in Zerspanungsqualität läßt sich nicht so gut eloxieren geht aber auch muß die Eloxierbude halt können.
2.) Die Gewindelänge von 13 mm ist recht knapp. Bei einem Gewindebohrer in dem Durchmesser muß man mit ca. 4-5 mm Anschnitt rechnen, d.h. vom Gewindegrund sind 4-5mm nicht nutzbar und die Gewindelänge sind nur noch 8-9mm. Man kann bei Alu den Anschnitt natürlich auch wegschleifen und den Gewindebohrer mit viel Öl reinwürgen, aber dann ist das Werkzeug nur noch für Bundmetalle und Plaste zu gebrauchen und auch nur dazu den Grund nachzuschneiden. Mit einem Drehmeißel schneiden scheidet aus weil das Gewinde so tief im Werkstück liegt und man das Bolzengewinde als Muster zum Anpassen vor Ort haben muß. Beste Lösung m.E.: die ges.- und Gewindelänge um 5mm verlängern.
3.) Die schrägen Bohrungen verlaufen wenn sie die zentrale Bohrung tangieren. Lösung: klein Vorbohren und mit einem langen Fräser durchbohren, dann sollte es gehen.
Daß man vor dem Bohren erst mal mit einem Fräser eine zur Bohrung rechtwinkelige Fläche mit einem Fräser senken muß, weil der Bohrer sonst verläuft kommt kommt noch dazu.
Also nicht nur einfach ein Rundteil mit Bohrungen das man so einfach wegarbeitet. Die dünne Wandung im hinteren Bereich zwingt auch dazu die Drehzahl und den Spanungsquerschnitt zu reduzieren, was die Fertigungszeit zusätzlich verlängert.
Würdest du mit dem o.g. Preis hinkommen ?
Ich würde aber Hitzebeständigen Stahl vorziehen weil ich den Komp auf das AR machen würde und der dann viel heisser wird. http://www.stahlposten.com/334-Hitze...ant-steel.html
Brünieren kann man den Stahl dann aber nicht oder ?
Würdest du mit dem o.g. Preis hinkommen ?
Ich würde aber Hitzebeständigen Stahl vorziehen weil ich den Komp auf das AR machen würde und der dann viel heisser wird. http://www.stahlposten.com/334-Hitze...ant-steel.html
Brünieren kann man den Stahl dann aber nicht oder ?
Was du da vorschlägst sind hochlegierte Stähle und dazu noch rostfrei. Die lassen sich richtig schlecht bearbeiten und brünieren ist auch nur mit spezial Brüniermittel möglich ( das hätte ich aber).
Dein Lauf ist dann nicht so hitzebeständig wie dein Comp. Die Hitzebeständigkeit ist für Kompensator nicht so wichtig, normaler Stahl zersetzt sich auch nicht bei 800°. Bei den von dir genannten Stählen geht es z.B. um Druckbehälter die dann bis zur genannten Temperatur auch ihre volle Festigkeit behalten.
Also ein normaler Kohlenstoffstahl würde ausreichen.
Aber diese schrägen Bohrungen machen beim Austritt in die zentrale Bohrung Probleme. An den Kanten hakt der Fräser und da es ein 4mm Fräser in Überlänge sein muß ist er zusätzlich empindlich und teuer. Das mache ich nicht mal aus normalen Stahl, Alu ist ok.
Dann noch hier Kühlrippen einstechen und da Werkzeugflächen fräsen, das sprengt zusätzlich den Preisrahmen.
Einen anderen Aufbau aus Stahl gern, aber die Nr. wie von der Zeichnung in ST nicht.
Mir ist der Vorteil des Aufbaus wie aus der Zeichnung auch noch nicht ganz klar.Beim Kompensator geht es ja eigentlich auch um Prallflächen die dann den Rückstoß mindern, da sind Flächen im Rechten Winkel zur Laufbohrung sinnvoller. Beim MFD geht es darum die austretenden Gase mit Sauerstoff anzureichern um durch eine schnellere, vollständigere Verbrennung die Leuchterscheinung an der Mündung zu verringern. Das funktioniert wie bei einem Vergaser üner das Venturi-Prinzip, dafür braucht es die nach vorn gerichteten Bohrungen m.E. auch nicht. Ich würde sagen Bohrungen im rechten Winkel oder genau entgegengesetzt bringen da mehr.
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