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Abendschau Berlin: Kaum Kontrollen von Waffenbesitzern

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    Abendschau Berlin: Kaum Kontrollen von Waffenbesitzern

    Der Beitrag ist für die RBB-Abendschau heute um 19:30 angekündigt



    Textbeitrag:
    Zuletzt geändert von Olympia; 11.11.2016, 20:09. Grund: Sendung im Archiv.

    #2
    Bis zu 340 Euro , die der Waffenbesitzer zu zahlen hat .
    Die sind nicht normal !!!!!

    Kommentar


      #3
      Inhalt der Sendung und meine Bewertung

      Am Anfang des Berichts spricht der RBB-Moderator Sascha Hingst vom Führen von Schußwaffen und dass man dafür in Deutschland einen Waffenschein oder Jagdschein braucht, den man nur erhält, wenn man sachkundig und zuverlässig ist. Dies würde in Berlin aber nicht kontrolliert.

      Ok, also die erste Erkenntnis, der Moderator hat keine Ahnung vom Thema (das wäre nicht in jedem Fall ein Kritikpunkt, jede/r fängt mal an sich in Thema einzuarbeiten) und ist schlecht vorbereitet (hier ist der Punkt wo er nicht weiterreden dürfte, da er keine Unterhaltungs- sondern eine Nachrichtensendung leitet).

      Dann kommen Beiträge zu Aufbewahrungsvorschriften, der Anzahl der Kontrollen in Berlin (bis August 5 Kontrollen) verglichen mit Hamburg ("hunderte") und Bremen (aua)
      - kurzes Interview mit dem einem BDK Gewerkschafter Carsten Milius zur Bewertung der Erfordernis von Kontrollen
      - eine Hintergrundinfo wieso die Kontrollen in Berlin so gering ausfallen
      und der Rest liegt wieder in der Hand des leider sehr unvorbereiteten Moderators, der Benedikt Lux von den Grünen nach einer Einschätzung befragt.

      - Es wurde gesagt es gäbe eine Zunahme des privaten Waffenbesitzes in Berlin
      - Gebühren sollen von Waffenbesitzern getragen werden. Der Staat könne kein Interesse daran haben Sportschützen und Jäger zu finanzieren.
      - Bremen und Hamburg hätten dies auch gemacht
      - Herr Lux sagte er wäre "verhalten optimistisch" dass SPD und Linke den Plan, dass die Gebühren von den Waffenbesitzern zu tragen sind, mittragen
      - ausserdem hätte Herr Henkel (noch amtierender CDU Innensenator) zugesagt, die Kontrollgebühren bereits jetzt einzuführen
      [äh, wie bitte, was hat der Innensenator gesagt?]

      Dann kommt wieder der Moderator und erzählt davon das ihn die Anzahl der Waffen doch überrascht, weil Berlin kein Flächenland sei [äh, Berlin liegt mitten in Brandenburg, und Mecklenburg und Vorpommern sind auch nicht weit?!] in dem es viele Jäger gibt [ich finde 3031 Jäger schon recht passabel] und dann kommt "ich dachte so'n bischen in leb in Idaho"
      Da fand ich die Antwort von Benedikt Lux dann sogar recht nüchtern zu sagen, dass wir in Deutschland zwar keine Waffenkultur aber eine Sportschützenkultur haben
      - Benedikt Lux: [...] nicht nur illegale Waffen verantwortlich für Todesfälle sondern mindestens genausoviele die sich im privaten legalen Besitz befinden
      [aha, also nutzen auch Verbrecher in Berlin vorrangig z.B. Messer statt Schusswaffen? Dann sind Feuerwaffen doch eigentlich kein akutes Kriminalitätsproblem, oder? Ich sag schon nichts, ich kenne keine Zahlen ...]
      - der Politiker spricht sich für Aufbewahrung in den Vereinen aus, das müsste aber ein Bundesgesetz regeln

      Ich denke, Berliner Sportschützen sollten nun mal ihren vielfältigen "Innenexperten" und dem Innensenator aufdröseln, warum die Kontrollen durchaus im Interesse der Allgemeinheit sind (Jagd und Jagdschutz, Breitensport, Bewahrung des Kulturguts Waffe etc.) und keineswegs nur überflüssige Freizeitbeschäftigungen, weil die Leute ja auch Vögel beobachten, Yogakurse besuchen oder Bilder von Waffen sammeln könnten. Auch alles schön, darauf hat wie auch umgekehrt aber halt nicht jeder Lust und nicht jeder kann dabei entspannen und Kraft tanken.

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        #4
        Was haben die Kontrollen in Bremen und Hamburg gebracht ? Ich kann mich an einen
        Artikel im Weser-Kurier erinnern . Hier stand .... bis auf zwei Waffenschraenke ohne eine
        eindeutige Klassifizierung gab es keine Beanstandungen !
        Danach gab es eine erfolgreiche Klage gegen die hohen Kontrollgebuehren bei den Waffenbesitzern .
        Statt sich um die illegalen Waffen und den illegalen Waffenhandel zu kümmern , hat Rot -Grün nichts anderes zu tun als weiter ideologisch gegen Jäger und Sportschuetzen zu
        wettern . Gerade in Bremen gibt es die grossen libanesischen Clans , wo man gleich anfangen könnte nach illegalen Waffen zu fahnden . Und das wird in HH und B ähnlich sein.

        Rot -Rot-Gruen wäre der Alptraum 2017 für Jäger und Sportschuetzen , falls die an die
        Macht kommen .

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          #5
          ernst,

          ich bin der Überzeugung der grösste Teil der Deutschen wird diese Parteien wählen neben der AfD. CDU und SPD haben erstmal ausgedient. Von daher rechne ich mit dem Schlimmsten, eben Rot-Rot-Grün....der Anfang vom Ende!
          http://german-rifle-association.de/welcome.html

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            #6
            Meine meinung ....

            DIE deutschen werden wieder merkels CDU und die SPD wählen - aus desinteresse und gewohnheit ....sehe ich auch in der eigenen familie ! die AfD hat´s nicht leicht hier, die "rechtspopulistische" propaganda und diffamierung des "establishment" funktioniert !

            es wird aber reichen die alten mehrheitsstrukturen aufzubrechen. leider werden damit die grünen mit ins boot geholt - zarte bande werden ja schon geknüpft ! - also ich denke schwarz-rot-grün ist zu befürchten !

            ausser es passiert noch etwas dramatisches hier ....oder weltweit !
            "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
            Gustav Heinemann



            www.prolegal.de
            www.german-rifle-association.de

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              #7
              Zitat von ernst55 Beitrag anzeigen
              Was haben die Kontrollen in Bremen und Hamburg gebracht ? Ich kann mich an einen
              Artikel im Weser-Kurier erinnern . Hier stand .... bis auf zwei Waffenschraenke ohne eine
              eindeutige Klassifizierung gab es keine Beanstandungen !
              Danach gab es eine erfolgreiche Klage gegen die hohen Kontrollgebuehren [...]
              Für den vorgeblichen Grund der Erhöhung der inneren Sicherheit hat es jedenfalls in der Kontrolldichte nichts gebracht.

              Es wurden wahrscheinlich ein paar ältere Herrschaften entwaffnet, die von den Gesetzesänderungen zur Waffenaufbewahrung nichts mitbekommen hatten. Nach gesundem Menschenverstand dürften die Waffen aber vor unerlaubtem Zugriff sicher untergebracht gewesen sein - wahrscheinlich lag, wie schon ernst55 schrieb, eine Waffe in einem unklassifiziertem Stahlschrank. Da kommen die Enkel und Diebe mit leichtem Gepäck so oder so nicht so schnell an den Inhalt ran.

              Das eigentliche Ziel, die Entwaffnung der Bevölkerung dürfte aber Erfolg gehabt haben. Jetzt gibt es wieder weniger gemeldete Waffen in Bremen und auch weniger Sportschützen, weil denen die Sache einfach zu teuer war - es hat halt nicht jeder die passablen Diäten der Bremer Abgeordneten, mit denen sich die "Strafzahlungen" (also die Gebühr für die unangemessen häufigen Aufbewahrungskontrollen) finanzieren lassen.
              Ganz großer Mist und asozial! Der Breitensport wird vernachlässigt und im Fall des Schießsports sogar offensiv bekämpft, dafür richtet sich der Fokus in der Landes- und Bundespolitik auf medienwirksame, medallienträchtige Sportarten und Sportler.

              Wieder ein Bereich in dem sich der Staat langsam abschafft und die Bevölkerung bei gleichbleibender Steuerlast die Dinge zusehends selbst finanzieren muss. Und das in einem der reichsten Staaten der Erde.

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                #8
                Statt sich um die illegalen Waffen und den illegalen Waffenhandel zu kümmern , hat Rot -Grün nichts anderes zu tun als weiter ideologisch gegen Jäger und Sportschuetzen zu
                wettern . Gerade in Bremen gibt es die grossen libanesischen Clans , wo man gleich anfangen könnte nach illegalen Waffen zu fahnden . Und das wird in HH und B ähnlich sein.


                Im Isan ( nordosten Thailand ) wurde in der letzten Woche eine Großrazzia gegen Drogen
                und illegale Waffen durchgeführt . Zielgerichtete Durchsuchungen bei möglichen Kriminellen.
                Es wurden 2.148 Personen verhaftet . Davon 206 wegen illegaler Waffen . Es wurden 321
                Langwaffen ( darunter viele VA ) und zwei Handgranaten beschlagnahmt .
                Quelle ist Bangkok Post .

                Zugegeben , Hausdurchsuchungen sind in D schwerer möglich und nur mit richterlichem
                Beschluss . Ich denke aber in Deutschland würde man auch schnell einiges finden , wenn
                Politik das wollte .
                Statt dessen möchte man lieber ehrenwerte Jäger und Sportschuetzen stärker kontrollieren
                und denen dann noch für die gesetzeskonform aufbewahrten Legalwaffen eine hohe Kontrollgebuehr aufbrummen .

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