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Katja Triebel bei Markus Lanz

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    Katja Triebel bei Markus Lanz

    guten morgen !

    sehenswert.....

    beste grüsse !

    Ende April wurde ein deutscher Austauschschüler in den USA beim Betreten eines Privatgrundstücks vom Hauseigentümer erschossen.

    Viele Menschen diskutieren nun auch in Deutschland, ob Bürger das Recht haben sollten, privat Waffen zu besitzen, um sich selbst verteidigen zu können.

    Markus Lanz machte diese Debatte am Donnerstagabend zum Thema.


    zitat BILD:

    Waffen-Eklat bei LanzHändlerin vergleicht Knarren mit Bohrmaschinen


    Ende April wurde ein deutscher Austauschschüler in den USA beim Betreten eines Privatgrundstücks vom Hauseigentümer erschossen. Viele Menschen diskutier...



    "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
    Gustav Heinemann



    www.prolegal.de
    www.german-rifle-association.de

    #2
    Ah, danke. Ich wusste zwar, dass da was geplant wäre, aber das wurde ja verschoben mit der Begründung, dass man sich bei einem so komplexen Thema und der Kompetenz von Katja Triebel doch lieber besser vorbereiten müsse.

    Bin schon gespannt auf die Sendung.
    Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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      #3
      gerne ! :-)

      empfehle auch sich herrn Schneider noch anzusehen.....sehr interessant !

      so frisch möchte ich mit 89 jahren auch noch sein......

      schönes wochenende !
      "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
      Gustav Heinemann



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      Kommentar


        #4
        Zitat von P88 Beitrag anzeigen
        gerne ! :-)

        empfehle auch sich herrn Schneider noch anzusehen.....sehr interessant !

        so frisch möchte ich mit 89 jahren auch noch sein......

        schönes wochenende !

        Ich habs nicht gesehn, weder die Sendung noch den Herrn Schneider......

        ich unterstelle jetzt mal aus eigener Erfahrung, daß die meisten Herren, die so alt werden, nie körperlich arbeiten mußten.
        Hätten sie das müssen, hätten sie ihr Besteck auch etliche Jahre früher abgegeben.
        MfG aus der schönen Pfalz

        Eins ist sicher - die Rente ( Norbert Blüm, anno die 90er, )
        Wir schaffen das ( Angela Merkel 2015, Und wen meint sie mit "wir" ?

        "Bevor isch misch uffreg, is mers egal ....." oder auch "Äner vun uns zwä is bleeder wie isch....."

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          #5
          Journalist isser, wenn man so will.

          Wie auch immer: hab mir mal die Sendung halbherzig angetan und mein Eindruck ist eher so, dass die erste halbe Stunde as Thema angeschnitten wurde und dann eher der Lebenswandel und das Buch des 89jährigen im Vordergrund stand. Das Ganze hat dann mit einer musikalischen Darbietung der bis zu ihrem Interview über ihren Lebenswandel (Rumänien nach Deutschland) stillen Teilnehmerin geendet.

          So, ich hab gelesen, dass Katja angeblich während der Aufzeichnung das Studio verlassen hatte, bzw. in er Garderobe sich schon zum Gehen fertig gemacht hatte wegen tendenziöser Fragestellung etc, aber später noch überzeugt werden konnte, doch noch bis Ende zu bleiben.

          Also, mein Eindruck: Herr Lenßen (eigentlich mir sehr symphatisch) hat als Gegner der Aufbewahrung von Waffen daheim einen wichtigen Satz gesagt (wo Katja leider nicht antorten durfte): "Wenn wir Leid und so verhindern können [durch schärfere Waffengesetze], dann sollten wir das tun." Dieser Satz steht beispielhaft für die Argumentation von diesem Anwalt, denn er meint "USA alles doof, hier restriktiv und super". Leider wurden die Fakten, welche Katja Triebel alles in der Hinterhand hat, nicht gehört oder nur ans Tageslicht befördert.

          Journalistischer Tiefflug und genau deswegen sehenswert. Ich werd mir das nochmal antun und diesmal genauer hinhören und schauen, was genau ich beim zweiten Mal besser mitbekomme. Sehr stark ist aber Katja, die sich nicht hat provozieren lassen.

          Aber sehr enttäuscht bin ich über das ZDF, bzw. Lanz, denn: Es wurde ja die Sendung erst verschoben mit der Begründung, dass Katja enorme Sachkompetenz habe und man sich besser vorbereiten müsse. Arschlecken wurde sich da vorbereitet. DAS war eher so, als ob Frau Triebel als Quotenneger* missbraucht wurde, um wenigstens einen Befürworter unter lauter Gegnern auffahren zu können. Naja, an sich das einzig gute an er Sendung: Es ist völlig egal, ob Schoko oder Vanille die beste Eissorte ist, ich hab die Zuhörer überzeugt und du hast somit unrecht [seeehr frei zitiert].

          e:/ Die Bild echauffiert sich aufs Äußerste, dass Katja Triebel doch glatt Waffen und Bohrmaschinen gleichgesetzt hatte. Tja, hätten die mal zugehört...


          *Ich hoffe, dass jeder versteht, dass dies keine rassistische Äußerung darstellt, sondern eher auf die in frühen Filmen aus Hollywood auftretenen Schwarzen anspielt, wodurch eine Gleichstellung symbolisiert, bzw. vorgeggaukelt werden sollte. Beispielhaft der Kuss in Star Trek, wo sich viele in den USA aufgeregt hatten, dass eine Schwarze einen Weißen küsst und man damals mindestens einen Schwarzen nehmen musste, weil halt. Cliche. Aber als Redewendung soll es darstellen, dass man [hier: Lanz] eigentlich nur gezwungenermaßen eine Katja Triebel eingeladen hat, da sonst jeder die tendenziöse Zusammenstellung entlarvt hätte.
          Zuletzt geändert von derda; 16.05.2014, 19:36.
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            #6
            Man hat auch gesehen dass Frau Triebel etwas überfordert war. Trotzdem hat sie meinen Respekt, das war nicht leicht und sie hat es den Umständen entsprechend echt gut gemacht.
            Die Waffengegner haben wieder mal total unsachlich und emotional argumentiert. War ja auch zu erwarten, sonst hätten sie nämlich keine Argumente. Lensen sowieso quasi nach dem Motto: "Völlig egal wie viele Menschen durch Schusswaffen ermordet werden, die gehören nicht in Privatbesitz" Mit so einem braucht man nicht zu diskutieren...

            Und der Alte der Hooligans und Schläger als die optimalen Soldaten dargestellt hat war sowieso der größte. Aber reden und sich selbst darstellen konnte er, das können Leute die den größten Scheiss verzapfen leider oft...
            .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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              #7
              über einen 89 jährigen der geistig so frisch ist wie herr schneider, kann ich mich freuen.....auch wenn er noch nie eine "bohrmaschine" in der hand hatte ! das buch ist bestellt.....interessantes thema....bin gespannt !

              die sendung war eigentlich wie immer......ein mir früher sehr angenehmer herr lanz stellt fragen, die eigentlich nur ihm genehme antworten zulassen. seit der sendung mit frau wagenknecht - lanz war da untragbar - wie friedmann....den packe ich auch nicht ! .....bin wirklich nicht für die linken, aber wenn jemand logische argumente vorbringt, wie frau wagenknecht, sollte man zuhören und könnte darüber nachdenken !?.... und nicht naiv und regierungsgläubig "rumpenetrieren", weil nicht sein kann, was nicht sein darf !

              wie auch immer .....moralisch stehen wir/frau triebel eh auf verlorenem posten. legalwaffenbesitzer sind eine minderheit und für die ahnungslose mehrheit sind wir "strange" und unsere waffen per se "böse" ! gegen das mädel aus winnenden läuft man aussenbahn.....! gut war, auch frau triebel sieht in der usa-tat keine notwehr und hat den NICHT vorhandenen zusammenhang von strengen waffengesetzen und mehr sicherheit halbwegs gut erklären - dürfen ! hat nur keinen so richtig interessiert !

              manchmal hätte ich mir die richtigeren zahlen gewünscht - und die forderung "keine waffen im hause" besser entkräftet gesehen. zentrale lagerung am ortsrand - bei einbruch ist "weihnachten für die diebe", für wettkampfschützen ist die zentrale aufbewahrung unzumutbar.....vom tuning, reinigen, trockenübungen reden wir mal gar nicht. aber wenig zeit in so einer sendung !

              die tat von winnenden wurde in einem kranken kopf geplant und von einem sportschützen erleichtert, der auch schon damals seine sportgeräte gesetzeswidrig gelagert hat. diese diskussion um führen und selbstverteidigung hätte man entschiedener abkürzen können.....ein nicht vorhandenes thema für sportschützen bei sicherer unterbringung !

              schwieriges gelände nach 40 jahren linksgrüner propaganda "ich bin grundsätzlich gegen alle waffen" ! tosender beifall ! was willste da noch vorbringen......nette romantische vorstellung !? aber etwas weltfremd nach 3,5 millionen jahren menschheitsgeschichte, die ohne waffen zur jagd und selbstverteidigung schon bald wieder vorbei gewesen wäre ? aber nun nach 70 jahren frieden und wohlstand - in manchen ländern ! - sind waffen nun mal böse, jäger sind tiermörder und sportschützen rechtsangehauchte "narren" ! bewaffnet sind nur die "outlaws" weil das nicht zu verhindern ist ! die braven bürger beschützt die polizei ! wen man glück hat !

              lanz hat seine meinung zum thema waffen und soldatentum.....und die will er auch bestätigt sehen !

              trotzdem beste grüsse !
              "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
              Gustav Heinemann



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                #8
                unterschrieben
                A Wise Man Once Said: "It Is Better To Have It And Not Need It, Than To Need It And Not Have It."

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                  #9
                  Zitat von Sandmann Beitrag anzeigen
                  [...] Lensen sowieso quasi nach dem Motto: "Völlig egal wie viele Menschen durch Schusswaffen ermordet werden, die gehören nicht in Privatbesitz" Mit so einem braucht man nicht zu diskutieren...
                  Moment, die Diskussion mit Lenßen wurde ja nicht geführt, denn genau das durfte Frau Triebel ja nicht. Es wurde von Seiten der Moderation oder Sendungsplanung ja keine Gelegenheit dazu gegeben. Viel zu wenig Zeit um da zu diskutieren, denn Frau Triebel hätte genau diese "Argumente" von Lenßen total zerlegen können (Kalifornien und Texas wurde nur kurz angedeutet, nicht aber Tschechien, Österreich etc.). Es ist ja belegt, auch durch eine Doktorarbeit, dass:
                  a) Waffeneffekthypothese widerlegt
                  b) Keine Erhöhung der Selbstmordrate durch Anwesenheit von Waffen, nur Verschiebung der verwendeten Mittel

                  Gerade zu b) heißt es ja, dass ohne Waffen (weil bevorzugtes Mittel bei Verfügbarkeit neben anderen Mitteln) weniger Selbstmorde auftreten würden, was aber widerlegt wurde... Es wurde seitens der Moderation und Konzeption der Sendung (30 Minuten Thema, 30-40 Minuten Blödsinn) gar kein Versuch unternommen, das Thema durchzukauen und beide Seiten zu hören. Klar, dass da viel auf der Strecke bleibt.

                  Zitat von Sandmann Beitrag anzeigen
                  Und der Alte der Hooligans und Schläger als die optimalen Soldaten dargestellt hat war sowieso der größte. Aber reden und sich selbst darstellen konnte er, das können Leute die den größten Scheiss verzapfen leider oft...
                  Naja, so hat er das sicher nicht formuliert, bzw. ich hab das anders verstanden: Ging es ihm nicht eher um die Entmenschlichung und der Abneigung gegen das Töten per se? Hooligans sind ja eigentlich Schläger, die einen Kick verspüren, anderen zu schaden und wären - meine Interpretation - im Krieg die ersten gewesen, die gezielt andere erschossen hätten. Normale Menschen würden ja eher nur zufällig treffen, weil von ihnen das Schießen verlangt würde. Sein Wert von 80% der Schüsse gingen bei den Amis daneben erscheint mir aber unlogisch, weil das alle anderen Faktoren total ausblendet...

                  Zitat von P88 Beitrag anzeigen
                  wie auch immer .....moralisch stehen wir/frau triebel eh auf verlorenem posten.[...]gegen das mädel aus winnenden läuft man aussenbahn.....! gut war, auch frau triebel sieht in der usa-tat keine notwehr und hat den NICHT vorhandenen zusammenhang von strengen waffengesetzen und mehr sicherheit halbwegs gut erklären - dürfen ! hat nur keinen so richtig interessiert !
                  Die Betroffene von Winnenden hat natürlich eine sehr nahe Sicht auf das Geschehen, sowas zu erleben ist nicht leicht. Aber es war zeitlich (schön verschenkte 40 Minuten) nicht drin, hier mal Forschungen, Zahlen und Beispiele zu nennen. Vor allem war es unmöglich, darauf hinzuweisen, dass eine Tatmittelfixierung gefährlich ist... Auch die Erwähnung des Werthereffekts (hab ich im Blog von Triebel aber so nicht gelesen, wäre aber mal wichtig zu erörtern) konnte nicht stattfinden.


                  Zitat von P88 Beitrag anzeigen
                  manchmal hätte ich mir die richtigeren zahlen gewünscht - und die forderung "keine waffen im hause" besser entkräftet gesehen[...]
                  Naja, mit Zahlen konnte Frau Triebel ja aufwarten als es um die Zahl der Waffen (legal, illegal) geht und vor allem konnte sie in einem ziemlich gutem Tonfall rüberbringen, dass vor 1972 man das Zeugs frei ab 18 erwerben durfte und hat angedeutet, dass da auch nichts passiert ist...
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                    #10
                    Ich habe Lenssens Meinung so aufgefasst, es ging ja auch um die Schusswaffentoten in Deutschland, dass das sehr wenig waren hat nicht interresiert. Schusswaffen in Privatbesitz sind böse und unnötig
                    Da ist Hopfen und Malz verloren, wenn jedes Jahr nur 10 sterben würden wär es zuviel. Ich hab ja noch gehofft Katja würde die waffenrechtliche Situation in England oder Australien ins Spiel bringen, Lenssens Meinung hätte es nicht beeinflusst aber vielleicht die von den Zuschauern.

                    Naja, so hat er das sicher nicht formuliert, bzw. ich hab das anders verstanden: Ging es ihm nicht eher um die Entmenschlichung und der Abneigung gegen das Töten per se? Hooligans sind ja eigentlich Schläger, die einen Kick verspüren, anderen zu schaden und wären - meine Interpretation - im Krieg die ersten gewesen, die gezielt andere erschossen hätten. Normale Menschen würden ja eher nur zufällig treffen, weil von ihnen das Schießen verlangt würde. Sein Wert von 80% der Schüsse gingen bei den Amis daneben erscheint mir aber unlogisch, weil das alle anderen Faktoren total ausblendet...
                    Er hat gesagt Hools wären die perfekten Soldaten weil sie anderen Menschen schaden möchten. Genauso hat es sich angehört als würde jeder der freiwillig Soldat wird so sein, und das ist eine Frechheit jedem Soldaten gegenüber. Nach eigener Aussage hat er im Krieg absichtlich daneben geschossen, das ist nicht nur Lebensmüde, er hat auch das Leben seiner Kameraden riskiert. Wie naiv kann man sein das man meint die meisten Soldaten würden absichtlich danebenschießen? Auch in Vietnam wurde nicht absichtlich daneben geschossen. Wenn es im Gebüsch raschelte wurde eben ein ganzes Magazin in diesen entleert, darum gingen 80% (wahrscheinlich viel mehr) daneben. Bei ausgebildeten Scharfschützen sah die Quote anders aus. Und das lag nicht daran dass Scharfschützen moralisch anders drauf sind als der Durchschnittssoldat. Der Mann hat einfach viel Zeit seines Lebens damit verbracht Blödsinn zusammenzutragen.

                    Und der Schneider und Lensen waren sowieso einer Meinung: Besser man wehrt sich nicht, dann wird alles gut. Als Katja die Geschichte mit dem Pfefferspray in der Disko erzählt hat und Lenssen meinte sowas würde eher zur Eskalation beitragen ging mir fast der Hut hoch. Er hat in Brasilien lieber 3 Geldbeutel dabei um im Falle eines Überfalls einen hergeben zu können und so zu deeskallieren. Hallo? Denkt der tatsächlich junge Frauen werden nur des Geldes wegen nach der Disko überfallen? Oder meint er sie sollen sich breitbeinig auf den Boden legen um schlimmeres zu vermeiden? Ich wünsch ihm dass er mal von einem überfallen wird der auf alte Säcke steht Genauso kann er nicht verstehen dass nicht jeder sein Leben in die Hände eines Angreifers legen und auf sein Wohlwollen vertrauen will.
                    .22LfB; .22 WMR; 9x19; 40S&W; .357 Magnum; 5,56x45; 7,5x55; 7,62x51; 7,62x54R; 30-06; 308 Norma Mag; 8x57IS; 8x68S; 16/70; 12/76

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                      #11
                      Zitat von Sandmann Beitrag anzeigen
                      Ich habe Lenssens Meinung so aufgefasst, es ging ja auch um die Schusswaffentoten in Deutschland, dass das sehr wenig waren hat nicht interresiert. Schusswaffen in Privatbesitz sind böse und unnötig
                      Ja, aber genau das ist ja mein Punkt: Lenßen hatte - dank Lanz - keine Zeit, sich durch Frau Triebel die Fakten und Beispiele erklären zu lassen. Er ist erstmal strikt dagegen und gerade ein "Streitgespräch" mit Frau Triebel und vielen Fakten, also eine Diskussion wie es das Thema der Sendung suggerierte/erhoffen lies, hätte vllt ungemein geholfen. Wenn nicht direkt ihm, dann den Zuschauern.

                      Zitat von Sandmann Beitrag anzeigen
                      Er hat gesagt Hools wären die perfekten Soldaten weil sie anderen Menschen schaden möchten. Genauso hat es sich angehört als würde jeder der freiwillig Soldat wird so sein, und das ist eine Frechheit jedem Soldaten gegenüber. Nach eigener Aussage hat er im Krieg absichtlich daneben geschossen, das ist nicht nur Lebensmüde, er hat auch das Leben seiner Kameraden riskiert.
                      Ich habe ihn unter Umständen falsch verstanden, zu freundlich interpretiert. Ich kenne keinen Soldaten, der sich als Hooligan beschreiben lassen könnte, also hab ich seine Rede so aufgefasst, dass diese theoretisch bessere Tötungsmaschinen wären, als der gemeine Soldat, dessen Hemmschwelle wie bei allen gesunden Menschen hoch liegt.

                      Sein Beispiel mit Stalingrad war für mich auch so: Jeder Mensch, der in tieferem Schlamassel (seine Worte) gesteckt hatte, der stumpfte durch den Alptraum sicher ab, aber er hatte Glück und konnte sich seine Menschlichkeit bewahren. Also waren für mich seine Aussagen über den erlebten Krieg eher so, dass der Krieg selbst die Hemmschwelle sinken lassen kann, wenn man nur tief genug im Schrecken selbst gefangen ist.
                      Um wieder auf die Hooligans zu kommen: Diese haben von sich aus eine niedrige Hemmschwelle, bzw. keine mehr und brauchen diesen Entmenschlichungsprozess nicht mehr.

                      Ich hab ihn aber nur so reden hören, dass es kämpferisch "besser" wäre, nicht aber vom Zusammenhalt und Kameradschaft, Gefährdung der eigenen Leute durch Draufgänger etc. Sprich, General wünscht sich niedrige Hemmschwelle, aber die Nachteile wurden nicht erwähnt.
                      Egal, denn es sit unfassbar traurig, dass 40 Minuten für so einen Blödsinn (Buch-Promo und ne Sängerin) vergeudet wurden, anstelle sich mal mit Frau Triebel, Statistiken und einer Diskussion zu beschäftigen.

                      Zitat von Sandmann Beitrag anzeigen
                      Und der Schneider und Lensen waren sowieso einer Meinung: Besser man wehrt sich nicht, dann wird alles gut. Als Katja die Geschichte mit dem Pfefferspray in der Disko erzählt hat und Lenssen meinte sowas würde eher zur Eskalation beitragen ging mir fast der Hut hoch. Er hat in Brasilien lieber 3 Geldbeutel dabei um im Falle eines Überfalls einen hergeben zu können und so zu deeskallieren. Hallo? Denkt der tatsächlich junge Frauen werden nur des Geldes wegen nach der Disko überfallen? Oder meint er sie sollen sich breitbeinig auf den Boden legen um schlimmeres zu vermeiden? Ich wünsch ihm dass er mal von einem überfallen wird der auf alte Säcke steht Genauso kann er nicht verstehen dass nicht jeder sein Leben in die Hände eines Angreifers legen und auf sein Wohlwollen vertrauen will.
                      Ich wünsche Herrn Lenßen, dass er nicht in so eine Situation kommt, wo er mit seiner Taktik danebenliegt. Aber er ist sicher von Brasilien so stark beeinflusst, dass er sich für die höhere Wahrscheinlichkeit entscheidet, sprich: Viel wahrscheinlicher ist ein Überfall und je unkomplizierter, desto schneller vorbei und sicherer für das Opfer.

                      Sprich: Wer sich nicht wehrt, gibt dem Täter keinen Grund weitere Verletzungen zuzufügen, das Opfer gar dabei zu töten oder sonstiges.

                      Ich hab da - gelinde gesagt - eine andere Meinung. Es ist eine Kapitulation vor dem Unrecht und das Opfer eines Gewaltverbrechens (nicht an Wertsachen orientierter Täter) kann nie wissen, ob der Täter nicht den Tatzeugen am Ende eliminieren will... Meine Meinung - und auch die des Gesetzgebers - ist hierbei orthogonal zu Lenßens Auffassung.
                      Wie der Margarine-Konsum die Scheidungsrate beeinflusst, oder andere Scheinkorrelationen

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                        #12
                        Zitat von Sandmann Beitrag anzeigen
                        Ich habe Lenssens Meinung so aufgefasst, es ging ja auch um die Schusswaffentoten in Deutschland, dass das sehr wenig waren hat nicht interresiert.......
                        sehe ich auch so !

                        zitat:WIKI

                        Ingo W. P. Lenßen (* 2. Januar 1961 in Krefeld) ist ein deutscher Jurist und Fachanwalt für Strafrecht. Bekannt wurde er als TV-Schauspieler.

                        als fachanwalt für strafrecht könnte man die wahre situation und gefährdungslage kennen !!

                        als "erfolgreicher" schauspieler ist ein populistischer standpunkt "waffen sind böse - weg damit" ! natürlich quotenverträglicher ! ......dann hat man auch das nötige "kleingeld" um an kriminellen abschaum freiwillig geldbeutel zu verteilen !


                        Zitat von Sandmann Beitrag anzeigen
                        Er hat gesagt Hools wären die perfekten Soldaten weil sie anderen Menschen schaden möchten. Genauso hat es sich angehört als würde jeder der freiwillig Soldat wird so sein, und das ist eine Frechheit jedem Soldaten gegenüber. Nach eigener Aussage hat er im Krieg absichtlich daneben geschossen, das ist nicht nur Lebensmüde, er hat auch das Leben seiner Kameraden riskiert. Wie naiv kann man sein das man meint die meisten Soldaten würden absichtlich danebenschießen? Auch in Vietnam wurde nicht absichtlich daneben geschossen. Wenn es im Gebüsch raschelte wurde eben ein ganzes Magazin in diesen entleert, darum gingen 80% (wahrscheinlich viel mehr) daneben. Bei ausgebildeten Scharfschützen sah die Quote anders aus. Und das lag nicht daran dass Scharfschützen moralisch anders drauf sind als der Durchschnittssoldat. Der Mann hat einfach viel Zeit seines Lebens damit verbracht Blödsinn zusammenzutragen.
                        hallo sandmann.....ich hab´s - wie derda - auch anders aufgefasst ! in jeder gesellschaft gib´s einen bodensatz gewaltbereiter "mitbürger", ein kleiner teil - schneider meint - 5-10 % leben das offen aus.....hools, steinewerferdemonstranten, festzeltschläger usw.....teilen gerne aus UND haben auch kein problem was einzustecken ! ICH würde die % in einem krisenfall - wegfall staatlicher ordung und struktur - auf ca. 20-30 % hochsetzen.....meine meinung ! wenn ich diese 5-10 % militärisch disziplinieren kann - also sie "rund" laufen, dann wären das "gute" soldaten.....risikobereitschaft, leidensfähigkeit, befehlshörig....auch bereit für grausamkeiten ! diese richtung müsste herr schneider gemeint haben. der soldat als querschnitt der bevölkerung !

                        nun hat der schöngeistige herr schneider - ich meine das nicht respektlos ! ca. 1943 abitur gemacht und war dann bei der luftwaffe an der westfront in der etappe eingesetzt ! .....so konnte er es sich leisten, auch mal daneben zu schiessen ! dein schwarz hervorgehobener satz - bin da deiner meinung ! -, hätte meinem, leider schon verstorbenen nachbarn gefallen. er war an der ostfront und in russischer kriegsgefangenschaft. oft hat er aus dieser zeit sehr ehrlich berichtet und damit mein geschichtliches interesse geweckt. die menschlichen extremsituationen....todesangst, hunger, kälte, gewalt, willkür....junge, führertreue vorgesetzte - ohne erfahrung - die ihn und seine kameraden zu selbstmordeinsätzen gezwungen hätten.....die dann, wie durch ein wunder durch eine kugel aus dem leben geschieden sind......das ist auch krieg ! der II. weltkrieg meines nachbarn und die erlebnisse von wolf schneider.....bin froh das alles nur aus erzählungen zu kennen......und papierscheiben lochen zu dürfen !

                        beste grüsse !

                        helmut
                        "Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen."
                        Gustav Heinemann



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