aus aktuellem Anlass übermittel ich euch nun einen Aufruf aus unserer Facebook-Waffenlobby-Gruppe:
Es wird von einem IPSC Verbot in den Niederlanden gesprochen und die aktuellen Verhandlungen sind momentan am laufen.
Auszug aus Facebook Waffenlobby Gruppe von Katja Triebel:
An alle Mitglieder NPSA,(Niederlandis...ches I.P.S.C)
Der gesamte Vorstand des NPSA, hatte gerade ein Treffen mit einer Delegation aus den KNSA (niederländischer Schützenverein), nämlich Herr Greve, Duisterhof und IJzerman. Eigentlich war es eher eine Erklärung im Namen der Minister Opstelten.
Der Minister wird morgen oder übermorgen einen Antrag an das Kabinett stellen, in der ein Verbot von dynamischen Disziplinen, die von NPSA-und APS-Verbänden ausgeübt werden, gefordert wird.
Dies trotz der Position des KNSA dass sie keine Einwände haben gegen die dynamischen Disziplinen.
Das Motiv der Opstelten ist, dass er glaubt, dass Schießsport - und die dazugehörigen Waffen, die ein Kampfschießen auf bewegliche Ziele simulieren, nicht zugelassen werden sollten und dass es dafür keine öffentliche Unterstützung geben darf.
Dabei spielte bezieht er sich nicht auf den Massenmord in Alphen, sondern auf die Ereignisse in Norwegen.
Das Verbot der dynamischen Disziplinen soll ab 1. Mai 2012 gelten. Dies unter einer Übergangsregelung, die den Schützen erlaubt noch bis zum 31. Dezember dynamisch zu schießen.
Was wird passieren? Das Waffengesetz wird zum 1. Mai in neuer Form erscheinen. Diese Änderung soll beigefügt werden. Die Erwartung ist, dass dieses Gesetz eine Kammerlesung überspringen wird. Dann muss nur das Oberhaus zustimmen.
Es ist wichtig, Routen und Tagesordnungen der Sitzungen der Versammlung einzuplanen, um rechtzeitig Politiker (oder zumindest so viel wie möglich) zu überzeugen, dass diese Maßnahme absolut absurd ist, und kein vernünftiger Mensch sie rechtfertigen kann.
Wer glaubt, auf diesem Gebiet Erfahrung und/oder Kontakte zu haben, möge bitte die NPSA kontaktieren.
Dies ist eine kurze und professionelle Darstellung der Sachlage. Es wird deutlich sein, dass wir besonders enttäuscht und wütend sind. Nun ist Wut ein schlechter Ratgeber. In der kommenden Zeit werden wir auf jeden Fall einen Aktionsplan brauchen, der höchste Priorität hat.
Im Namen des gesamten Vorstands NPSA
Eduard Rodigas, Vorsitzender
Quelle (Facebookgruppe)
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