SchutzMasken.de Brownells Deutschland

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

K31 streut in kaltem Zustand

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    K31 streut in kaltem Zustand

    Besitze seit einem Jahr ein K31. Waffe wurde bereits vor 18 Jahren auf Meisterschaften
    geschossen.
    In warmen Zustand schafft die Waffe 5 Schuss in einem 3,5-cm-Kreis.
    Bis dahin benötige ich jedoch mindestens ca. 12-15 Schuss.
    Verwende GP11 Hülsen, .308 Hornady Match, 41,5 grain SR50.
    Hat jemand eine Idee, wieso ich die wettkampfuntauglichen 12-15 Schuss
    benötige?
    Für sinnvolle Hinweise Danke ich im voraus.

    #2
    Hallo,

    ich rate einfach mal: solange die Waffe nicht warm genug ist, hat das Geschoss zwar die Hülse schon verlassen, ist aber noch nicht in den Lauf bzw. Übergangskegel eingetreten bzw. hat nach vorne noch nicht dicht abgeschlossen und die aus der Hülse austretenden Gase können teilweise am Geschoss vorbeiströmen?

    Wäre das so, könnte ein längeres Geschoss das Problem lösen.

    Ich hatte mal mit einem K11 eine ähnliche, selbstgeladene Munition verschossen, in der genau dieses wohl eigentlich recht präzise 168 grain BTHP-Geschoss von Hornady verwendet worden war.
    Die Pulvermenge war weniger als bei der GP11 und die Hülse war von Norma. Derjenige, der mir die Munition gegeben hatte war damit zusammen mit seinem K31 recht zufrieden, aus dem K11, der sonst mit GP11 wunderbare Trefferbilder produziert, hat die selbstgeladene Munition aber unfassbar gestreut. Nach ca. 15 Schuss hab ich es dann sein lassen - ob das Trefferbild danach besser geworden wäre, weiss ich nicht.
    Und ob es überhaupt am Freiflug lag, weiß ich auch nicht - wäre mal einen Versuch wert zu testen, ob und wie weit sich so ein Geschoss beim hineinrepetieren in die Hülse schiebt. Oder mal die Geschosslänge mit einer GP11 vergleichen.

    Kommentar


      #3
      Die Patrone GP11 ist ein gutes Stück (schätze 3mm) länger als die selbstgeladene Patrone. Ob deren Geschoss im Gegensatz zur GP11 so viel tiefer gesetzt ist, weiss ich nicht, glaube es aber auch nicht.

      Wenns geht, setze doch mal ein 178 oder 195 grain Hornady- oder ein GP11-Geschoss und schau dann mal nach der Präzision.
      Angehängte Dateien

      Kommentar


        #4
        Ich vermute eher, das der Schaft verspannt ist.
        "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
        Peter Ustinov

        Kommentar


          #5
          Heist "kalt" gleichzeitig auch 'Lauf frisch geputzt'?
          Manche Waffe 'geht' erst, wenn etwas Abrieb im Rohr ist...
          nur so 'ne Idee.....
          Angeln im Karpfenteich ist wie Saujagd im Schweinestall.
          Ich schieße lieber auf wehrlose Scheiben mit: 5,6x15R, 8x57IS, 9x19, 9x29R, 9x33R
          -.. .--- ----. ..-. --.-

          Kommentar


            #6
            Und bevor man alles mögliche umbaut, setzt, reinigt oder was auch immer, einfach mal die originale, schweizer GP11 testen

            Kommentar


              #7
              Das ist immer der beste Test. Wenn die Waffe mit der GP11 nicht richtig funktioniert, dann ist auf jeden Fall etwas mit dem Teil nicht in Ordnung.
              "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
              Peter Ustinov

              Kommentar


                #8
                Vielen Dank für die vielen Tips. Werde es ausprobieren und bei Erfolg mich melden.

                Kommentar

                Lädt...
                X