Ähnlich wie bei dem No. 4 Leigthweigth hatte es die Kanadier bei der Pistole auf Gewichtsreduzierung angelegt. Das Griffstück wurde aus Aluminium gefertigt, der Schlitten aus Stahl und die Griffschalen aus Holz. Griffstück und Griffschalen wiesen bereits durch das Material ein geringeres Gewicht auf, beim Schlitten wurde dieser Effekt durch Ausfräsungen herbeigeführt. Wie viele dieser Waffen insgesamt gefertigt wurden, ist unbekannt - auch deshalb, weil sie über einen Zeitraum von 15 Jahren in laufende Seriennummernbereiche hineinproduziert wurden. Die fünf für offizielle Test dokumentierten Waffen weisen deshalb Seriennummern aus den Bereichen 5T (Kanada), 7T (Großbritannien), 8T (USA) und 9T (noch einmal Großbritannien) auf. Der Verbleib von vier dieser Pistolen ist dokumentiert -sie befinden sich in Museen-, die fünfte (eine der US-Testwaffen) ist verschollen.
Die hier abgebildete Waffe aus dem Seriennummernbereich 7T existiert offiziell nicht, wurde aber vor einigen Jahren in einer Auktion angeboten. Ihre Nichtexistenz war wahrscheinlich der Grund dafür, daß der Preis unerwartet niedrig blieb - die meisten sind wahrscheinlich von einer Fälschung ausgegangen. Ihr Griffstück ist aber definitiv aus Aluminium gefertigt. Nach den Unterlagen der Firma Inglis wurden von diesen Griffstücken seinerzeit bei der Herstellung der ersten Testexemplars 50 Stück auf Vorrat gefertigt. Einige dieser Griffstücke sind möglicherweise in den Folgejahren nach und nach dann doch zu fertigen Pistolen verbaut worden - so auch diese.