Da hier so viele Experten sind wollte ich wissen ob es wirklich Wehrmachtsware ist oder eher Fremdmaterial. Als sie ankamen waren sie voller Fett, eine Frechheit! Es brauchte jeweils 3 Dosen Backofenspray um sie wieder so aussehen zu lassen (Tip aus dem Forum hier).
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K98 Schäfte - WH?
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K98 Schäfte - WH?
Ich habe mir zur Vervollständigung einiger Deko K98 folgende Schäfte 2x bestellt.
Da hier so viele Experten sind wollte ich wissen ob es wirklich Wehrmachtsware ist oder eher Fremdmaterial. Als sie ankamen waren sie voller Fett, eine Frechheit! Es brauchte jeweils 3 Dosen Backofenspray um sie wieder so aussehen zu lassen (Tip aus dem Forum hier).Stichworte: -
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Fangen mir mit dem unteren Schaft an.
Stempel sind wie abgebildet vorhanden, er wurd aber seitlich stark abgeschliffen und zwar so sehr das es gleich auffiel da die Schaftkappe überstand. Nachnutzung? Der einzige "Piepmatz" den ich sehe ist auf dem Bajonetthalter.Angehängte Dateien- IMG_6519.JPG (440,0 KB, 39x aufgerufen)
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Zuletzt geändert von Spurensucher78; 08.11.2017, 09:29.
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Und der obere Schaft.
Vögelchen auf dem Querlager, wirkt aber beschliffen und (neu?) brüniert.
Die letzten 2 Bilder zeigen die mitgelieferten Handschutze.Angehängte Dateien- IMG_6532.JPG (277,5 KB, 22x aufgerufen)
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Die hier lassen mich eher an Bodenfunde denken als an das was angeboten wurde.
Bin gespannt wieviel WH wirklich dabei ist bzw. was die Experten hier sagen. Wenn ich mehr Fotos machen muss einfach Bescheid geben.
FAZIT:
Nie wieder bei diesem Händler, böse Mail folgt! Jetzt erstmal die ganzen fettigen Lappen entsorgen gehen.
Der Spurensucher
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Der untere Schichtholzschaft stammt eindeutig aus der Produktion von J.P. Sauer & Sohn in Suhl, er war ursprünglich an einem "ce 42" verbaut.
Zur Information, Sauer & Sohn war ein Montagebetrieb und hat diesen Schaft nur verbaut, gefertigt wurde er von einem Zulieferer.
Die aussen sichtbaren Nummern und Buchstaben stammen aus der Nachkriegszeit, sie sind nicht deutscher Herkunft. Die deutschen Abnahmen sind nicht mehr sichtbar, da der Schaft stark abgeschliffen worden ist.
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Das die Schäfte voller "Ölsuppe" sind ist eher normal. Dies betrifft übrigens nicht nur 98iger-Schäfte, sondern auch sehr viele ander Ordonanzer-Schäfte. Und ich hatte in meinem Leben berufsbedingr schon Dutzende "Ordonanzer" in Händen. Deine Schäfte waren sicher über 70 Jahre lang in Depots eingelagert, mit entsprechender reichlich Nachkonservierung all die Jahre.
Was die Zustände der narbigen Oberringe angeht, hier handelt es sich vermutlich um aufgearbeitete Bodenfunde. Sowas würde ich postwendend zurück an den Händler schicken, wenn nicht ausrücklich von ihm in der Artikelbeschreibung erwähnt..22 lr, .222 Rem., .223 Rem., 6,5x55, 7,5x55, 7x57, 7,62x39, 7,62x54R, 8x57IS, 12/70, 12/76, .38 Special, 9x19, 9mm Largo,.45 ACP
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