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Waffe komplettieren (lassen)

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    Waffe komplettieren (lassen)

    Hallo Zusammen,

    nachdem ich gestern nach langer Zeit endlich mal wieder auf dem Schießstand war, bin ich mit einem Schützenkollegen ins Gespräch gekommen.

    Folgender Sachverhalt:

    Ich habe eine alte Hi-Standard, die komplett zerlegt ist. Nun spiele ich mit dem Gedanken sie vom Büchsenmacher oder dem Schützenkollegen wieder zusammensetzen zu lassen. Büchsenmacher würde sich bei dem materiellen Wert nicht lohnen meinte der Schützenkollege.

    Nun die Fragen dazu:

    1) Ich habe hier im Forum folgenden Link gefunden http://www.histandard.info/manuals/lpbpistols/
    Nun müsste ich aber erstmal feststellen um welche Baureihe es sich handelt. Das einzige was ich weiss, ist das die Waffe 1979 in den Besitz meines Vaters übergegangen ist. Wie stelle ich fest um welche Baureihe es sich handelt?

    2) Wenn ich die Waffe dem Schützenkollege zur Komplettierung überlasse (sofern ich alle Teile wieder finde), was muss ich rechtlich beachten?

    Bin natürlich wie immer um über jeden Hinweis dankbar.

    #2
    Was heißt denn komplettieren lassen?

    Nur die Einzelteile wieder zusammenbauen oder aber auch noch (fehlende) ersetzen?

    Wenn es nur um das Zusammenbauen einer komplett zerlegten Waffe geht, wie es auch beim großen Reinigen vorkommen kann, dann sähe ich nicht was dagegen spricht.

    Trocken Repetieren und Abschlagen und wenn das alles geht ist es gut.
    "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
    (Prof. Max Otte)

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      #3
      Das Einfachste ist, du nimmst die Teile mit auf den Stand und ihr
      fummelt das alte Schätzchen dort wieder zusammen..

      Gruß Wolf

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        #4
        Komplettieren ist relativ.
        Wenn freie Teile fehlen sollten ( Federn, Bolzen, Hebelchen welcher Art auch immer) geht das, Verfügbarkeit vorausgestzt, relativ einfach. Sollten jedoch wesentliche Teile fehlen ( Lauf, Verschluß, Griffstück) wird ein Nachkaufen nicht so einfach, zumal man erklären (und melden) müßte, wieso etwas fehlt...
        Läßt sich das 3D-Puzzle nicht während eines Trainings von erfahreneren Kameraden nicht wieder zusammensetzen, kannst Du es einem Vereinskameraden bis zu 4 Wochen ausleihen, dazu solltet Ihr gegenseitig ein formloses Dokument aufsetzen, in dem Ihr Euch aufschreibt, wer wann was von wem bekommen hat und Waffen- und WBK-Nummern notieren.
        Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

        Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
        , aktueller denn je)

        I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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          #5
          Also brauchen wir da nichts über die Behörde machen? Ein formloses Schreiben reicht? Ich vertraue dem Schützenkollegen zu 100%, sowohl fachlich als auch handwerklich.

          Lauf, Griffstück, Verschluss, Magazin ist alles da. Die Innereien habe ich z.T. schon gesehen (Hammer in 3 facher Ausfertigung, Schlagbolzen wenn ich das richtig zuordnen kann). Allerdings kann ich die Bolzen, Stifte, Federn schwer identifizieren. Mein Vater war ja Büchsenmacher und es war seine Wettkampfwaffe an der er immer etwas zu tunen, bzw. zu verbessern hatte. Nur leider konnte er sie vor seinem Tod nicht mehr zusammengesetzen, weil ihm die motorischen Fähigkeiten abhanden gekommen sind... Und ich bin erschrocken als ich die Waffe so zerlegt vorfand Der ideologische Wert ist für mich also unbezahlbar.

          Zu den Anleitungen habe ich nochmal eine Frage:

          Die Seriennummer fängt mit G200 an, ich finde in den Dokumenten darüber aber nichts. Kennt jemand diese Serie?
          Zuletzt geändert von Eisenmann; 18.03.2012, 12:00.

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