Entschieden habe ich mich für ein Modell der 3.Generation, da mich das neue Griffstück nicht dermassen überzeugt hat, dass ich dafür mehr bezahlt hätte. Ausserdem handelte es sich bei meiner Neuanschaffung um einen “Ladenhüter“, wegen des Abzugsschlosses. Mit den mitgelieferten Schlüsseln kann man die Pistole nämlich so abschliessen, dass die gesamte Abzugsmechanik blockiert wird. Ist das System abgeschlossen, wird dies durch einen sicht-und fühlbaren Noppen ähnlich einem Ladestandsanzeiger signalisiert, welcher dann am Griffrücken rausragt.
Einen praktischen Nutzen sehe ich hinter dieser Sicherung nicht, störten tut sie mich solange ich sie nicht verwenden muss aber auch nicht.
Das Geld welches ich gegenüber der Gen4 Glock gespart habe, investierte dafür gleich in zwei weitere Glock 19 Magazine mit Verlängerung. Dank dieses Schuhs wird das Fassungsvermögen der 19er Magazine von 15 auf 17 Schuss erhöht, ohne dass die Waffe unhandlicher wird.
Zu jeder 9mm Glock gehört auch ein langes Magazin. Für die Glock 17 habe ich damals zwei orginale von Glock erstanden, seit einiger Zeit sind aber 30er Magazine eines US Herstellers erhältlich, welche mit 20 Euro gerade mal einen drittel des Orginalmagazines kosten. Die Qualität kommt sicher nicht ganz an die Orginalen heran, für den Sportschützen ist das aber meiner Meinung nach eine günstige und auch brauchbare alternative für den gelegentlichen Einsatz auf dem Stand.
Was die Schussleistung betriff ist die Glock 19 der 17er aus eigener Erfahrung nicht unterlegen, zumindest nicht auf die 25m Distanz. Wies auf der 50m Bahn ausschaut, werde ich in den kommenden Wochen mal testen.
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