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Wie fettet man LW-Hülsen für die Mehrstationenpresse

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    Wie fettet man LW-Hülsen für die Mehrstationenpresse

    Hallo Freunde von Pulver und Blei,

    hab bisher immer nur mit ner Einstationenpresse geladen und werde jetzt "upgraden".

    Nu frag ich mich aber, wie man die Hülsen vor dem Ladevorgang richtig fettet.

    Sprühfett ist klar, ABER
    wie schaff ich es, dass die Hülsen oberflächlich gefettet sind und gleichzeitig der Hülsenhals innen etwas Schmierung erhält, ohne das ich die Hülsen innen "einsaue" und auch das Zündloch trocken bleibt?

    Iss mir total unklar wie das gehen soll!?

    Kann mich da bitte Jemand erhellen?
    "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
    (Prof. Max Otte)

    #2
    Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
    Sprühfett ist klar,

    Das Fettkissen geht aber auch.

    ABER
    wie schaff ich es, dass die Hülsen oberflächlich gefettet sind und gleichzeitig der Hülsenhals innen etwas Schmierung erhält, ohne das ich die Hülsen innen "einsaue" und auch das Zündloch trocken bleibt?

    Für den Hülsenhals kommt dann m.E. nur ein Trockenschmiermittel in Frage, z.B. Graphitpulver. Dafür nimmst Du ein kleines Gefäß mit Schrot-, Keramik- oder Stahlkugeln und fügst diesem eine kleine Menge Graphitpulver hinzu und schüttelst das ganze ein wenig durch. Danach tauchst Du die Hülsen mit dem Hals in die Kugeln und kloppfst diese ganz leicht ab. Danach erst die Hülsen fetten, sonst saust Du die Hülsen komplett ein. Anschließend die Hülsen auf der Presse weiterverarbeiten.
    Welche Langwaffenkaliber sollen es denn bei dir sein?

    Gruß
    Jens
    "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
    Peter Ustinov

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      #3


      da brauchts kein fett

      weder aussen noch innen

      wozu vollkalibrieren?

      gruss
      R97 .223, 6MMBR, 6.5x55, 7,5x54, 7.62x54, .303 Brit, 2x 8x57, Blaser T2 308Win, Blaser T2 .338 LM, .416 Rigby, .450 Marlin, .50VL, .12-70, 2x 12-76,
      Glock34 Gen4 / Glock26 Gen3 / Nagant / GSG 1911 / GSG 522 / RBF Match-King .45 / Browning Maxus 12-89 Duckblind

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        #4
        Bei LW Matrizen wird es empfohlen mit z.B.: einem RCBS Hülsenfettkissen,ansonsten werden die Matrizen nicht alt.
        Die KW MAtrizen sind so ausgelegt das man dort kein Fett braucht.

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          #5
          Zitat von gogomobue Beitrag anzeigen

          wozu vollkalibrieren?
          Vielleicht geht es um LW-Patronen für Halbautomaten und/oder anderen Kalibern wo eine Teilkalibrierung nicht ausreicht.
          "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
          Peter Ustinov

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            #6
            Please consider supporting Ultimate Reloader on Patreon: https://www.patreon.com/ultimatereloader-------------------------------------------Important: See di...

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            der sagts

            grüsse

            für halbautomaten
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            R97 .223, 6MMBR, 6.5x55, 7,5x54, 7.62x54, .303 Brit, 2x 8x57, Blaser T2 308Win, Blaser T2 .338 LM, .416 Rigby, .450 Marlin, .50VL, .12-70, 2x 12-76,
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              #7
              Es geht um Dillon RL 550 B - Mehrstationenpresse und um das Kaliber .223 Rem. für einen Halbautomaten.

              Vollkalibrieren ist ein MUSS!
              "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
              (Prof. Max Otte)

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                #8
                Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
                Es geht um Dillon RL 550 B - Mehrstationenpresse und um das Kaliber .223 Rem. für einen Halbautomaten.

                Vollkalibrieren ist ein MUSS!
                ok ok im video sagt er womit die hülsen gefettet sind

                gruss
                R97 .223, 6MMBR, 6.5x55, 7,5x54, 7.62x54, .303 Brit, 2x 8x57, Blaser T2 308Win, Blaser T2 .338 LM, .416 Rigby, .450 Marlin, .50VL, .12-70, 2x 12-76,
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                  #9
                  Womit ist weniger die Frage, als wie!?
                  "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                  (Prof. Max Otte)

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                    #10
                    Die Hülsen wird er auch nur von aussen eingefettet haben.
                    "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                    Peter Ustinov

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                      #11
                      Habe letztlich an Dillon selbst geschrieben.

                      Man soll einfach die Hülsen auf ein Tuch legen oder in einen Eimer Kippen.
                      Ein paar Spritzer des Sprühfetts drauf und entweder übers Tuch rollen oder im Eimer schütteln.

                      Anschließend möglichst senkrecht stehend (im Eimer oder einer Wanne richten sich die Meisten beim Schütteln selbst auf) kurz trocknen lassen.
                      Dann einfach auf die Progressivpresse damit und gut ist.

                      In amerikanischen Foren wird von den Usern meistens der "two-step-way" favorisiert.
                      Dort werden zuerst die Hülsen auf einer Einstationenpresse oder eben auf einer Progressivpresse an der 1. Station vorbereitet.

                      Hülsen tumblen.
                      Hülsen fetten (außen, innen mit Trockenschmiermittel)
                      Auf der Presse: Rekalibrieren und entzündern
                      Trimmen
                      Entgraten

                      Dann auf die Progressivpresse und ganz normal den Zyklus durchlaufen, also
                      Zündern
                      Aufweiten und Pulver verfüllen
                      Geschoss setzen
                      Crimpen
                      "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                      (Prof. Max Otte)

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                        #12
                        Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
                        In amerikanischen Foren wird von den Usern meistens der "two-step-way" favorisiert.
                        Dort werden zuerst die Hülsen auf einer Einstationenpresse oder eben auf einer Progressivpresse an der 1. Station vorbereitet.
                        Nach dieser Methode würde ich es an deiner Stelle auch machen. Erstens bekommst Du keinen dicken Arm an deiner Dillon und zweitens gelangt auch kein Sprühfett in die Hülsen. Das Pulver mag dieses Zeug auch nicht sonderlich.

                        Die .30 Carbine lade ich als einzige LW-Patrone mit allen Arbeitsschritten in meiner Mehrstationenpresse. Die Hülsen fette ich nach dem Tumblen auf dem RCBS Fettkissen, aber nur die untere Hälfte der Hülse. So gelangt auch kein Fett rein.

                        Hast Du schon mal den Pulverdosierer deiner Dillon überprüft, ob er auch für die .223 genau genug ist? Die Teile haben bei LW-Pulvern oft eine große Toleranz, weil sie mit der Körnung des Pulvers Probleme haben.
                        "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                        Peter Ustinov

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                          #13
                          Zitat von Götterbote Beitrag anzeigen
                          Nach dieser Methode würde ich es an deiner Stelle auch machen....

                          Hast Du schon mal den Pulverdosierer deiner Dillon überprüft, ob er auch für die .223 genau genug ist? Die Teile haben bei LW-Pulvern oft eine große Toleranz, weil sie mit der Körnung des Pulvers Probleme haben.
                          Nun, genau das wollte ich nicht.
                          Wofür kauf ich mir eine Progressivpresse, wenn ich dann damit wieder rumeiern muss?

                          Ich werde es erst mal "ohne" versuchen.

                          Zu dem Thema des Pulverauswurfs hab ich auch schon einiges gelesen und einige Modifikationen gesehen.
                          Step 1 wird hier sein, die Grundplatte (Trichter) des Pulverfüllers spiegelnd zu polieren.
                          Step 2 wäre dann eine Mikrometerschraube zum Einstellen.

                          We´ll see.


                          So lädt ein "Wiederladegott"
                          Video snapshots of my loading process for 5.56mm rifle cartridges. My goal was to reload 10,000 rounds of pre-sorted once fired brass and maintain Handloade...
                          "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                          (Prof. Max Otte)

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                            #14
                            Zitat von Lichtgestalt Beitrag anzeigen
                            Step 1 wird hier sein, die Grundplatte (Trichter) des Pulverfüllers spiegelnd zu polieren.

                            Lohnt sich m.E. nicht. Bastel dir lieber ein Pulverdach aus einem kleinen Plastiktrichter zurecht.

                            Step 2 wäre dann eine Mikrometerschraube zum Einstellen.

                            Die bringt es bei LW-Pulvern auch nicht wirklich. Mit der Mikrometerschraube habe ich auch schon experimentiert. Das ändert aber nunmal nichts daran, das sich LW-Pulver und volumenabhängige Pulverfüller nicht sonderlich mögen.
                            Gruß
                            Jens
                            "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
                            Peter Ustinov

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                              #15
                              Hast Du mal ein Bild von Deinem Pulverdach?

                              Ein befreundeter Wiederlader hat ein originales Pulverdach in seinem RCBS-Pulververfüller.
                              Er sagt, dass es schade um das Geld sei.

                              Mich würde interessieren wie Deines aussieht.

                              Hier ist ein Link zum Tuning des Dillon-Pulververfüllers:

                              "Der Euro muss platzen, sonst bekommen wir ein sozialistisches Zwangssystem."
                              (Prof. Max Otte)

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