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Restauration Diana mod. 27 von 1970 - Probleme beim zusammenbau

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    #16
    Ich dachte ich hätte meine Hinweise auch für einen nicht so waffenerfahrenen Menschen verständlich beschrieben.

    @Gunner
    wo sind die Lücken? Zugegeben, mein letzter Eintrag hier mit dem smily hat zur Frage nichts beigetragen - der bezog sich nur auf das verlinkte Bild von „EL LOBO“. Zu dessen Eintrag fällt mir noch ein, dass es wahrscheinlich tatsächlich so ist, dass sich hier nicht das Fett bzw. dass darin enthaltene Schmiermittel/Öl selber entzündet hat, sondern das Öl mit dem die Dichtung behandelt würde, aber wer weiss, was davon verbrannt ist.

    Zu dem von „Roman47“ geplanten Vorgehen ist mir noch etwas eingefallen.
    In der Hülse/Kompressionsraum würde ich kein Fett nutzen - das bremst je nach Temperatur nach der Schussauslösung mehr oder weniger den nach vorne schnellenden Kolben — bei niedrigeren Außentemperaturen umso mehr, da das Fett umso viskoser/zäher wird. Noch vorhandenes Fett vom ersten Zusammenbau würde ich aus der Hülse gründlich entfernen.

    Es reicht, die Dichtung mit hochwertigem Öl (meine Empfehlung ist dünnflüssiges Motoröl, das üblicherweise eine höhere Zündtemperatur besitzt) zu benetzen und nach einiger Zeit (z.B. Stunden) überschüssiges Öl vor dem Zusammenbau von der Dichtung abzuwischen. Balistol ist z.B. gänzlich ungeeignet.

    Fett ist bei schnellaufenden Teilen, wie hier dem nach vorne schnellenden Kolben mit Dichtung, sowieso kontraproduktiv. Schnellaufende Teile schmiert man mit Öl.
    Zuletzt geändert von Olympia; 09.09.2018, 21:05.

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      #17
      Zitat von Gunner Beitrag anzeigen
      Inwieweit helfen die letzten Posts hier weiter ?
      Schade, dass Ihr Euch nicht auf den Status eines "absolute beginner" zurückversetzen könnt.
      Muss denn immer jeder alles wissen? Dann hättet Ihr keine Fragen zu beantworten...
      Moin Gunner
      Wenn ein "absolut beginner", der von der Materie absolut keine Ahnung hat, aus Jux und Dollerei
      eine Druckluftwaffe, die Zitat: ..."schoss vorher einwandfrei", kaputt bastelt,
      dann hält sich mein Mitleid in Grenzen ...

      Dann kam "Olympia" mit dem "Dieseln", worauf ich meinen Link gesetzt habe...

      Ich weiß nicht, wann in den Weiten des www der Begriff "Dieseln" im zusammenhang mit Druckluftbüchsen aufkam,
      aber ich vermute, daß es ein Urenkel von Till Eulenspiegel gewesen sein muß, denn der hat angeblich in einem
      dampfenden Haufen Pferdeäpfel gestochert und behauptet:..."Wo Rauch aufsteigt muß Feuer sein"
      Es ist physikalisch völlig unmöglich, ein Öl-Luftgemisch mit dem geringen Arbeitsdruck eines Luftgewehres zu entzünden.

      Damit ein Dieselmotor zündet, bedarf es einen Kompressionsdruck von ca. 50 bar, wodurch die komprimierte Luft
      sich auf über 600 °C erhitzt, kurz vor OT wird dann der Dieselkraftstoff fein zerstäubt eingespritzt.
      Der Dieselmotor, benannt nach dem deutschen Erfinder RUDOLF DIESEL (1858-1913), ist ein Verbrennungsmotor, der mit Dieselkraftstoff betrieben wird. Es ist ein Viertaktmotor. Dieselmotoren werden vorrangig zum Antrieb von LKW, Lokomotiven, Schiffen und anderen schweren Maschinen und Anlagen verwendet. Die technischen Weiterentwicklungen ermöglichen es auch zunehmend,


      Auch die Sache mit dem vollsynthetischen Motoröl ist reiner Voodoo, starke Luftbüchsen gab es schon vor 100 Jahre
      aber keiner wäre damals auf die Idee gekommen, Lederdichtungen in Motorenöl einzulegen,
      es wurden Knochenöl oder sog. Nähmaschinenöl genommen.

      Da die Druckfeder absolut keine Verbindung zum Kompressionsraum hat, könnte man die auch Teeren,
      will sagen, es ist völlig egal womit man die fettet, es ist reiner Korrosionsschutz.

      Uff,...ich haben fertig ...
      Gruß Wolf

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        #18
        Siehst Du, DASS war eine brauchbare Aussage
        Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

        Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
        , aktueller denn je)

        I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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          #19
          Nö, das war in meinen Augen keine brauchbare Aussage und dann auch mit viel überflüssiger aber zugegebenermaßen kurzweiliger Prosa aufgefüllt.

          Leider ist „dieseln“ auch bei Luftbüchsen möglich - mir hat der Einsatz von günstigem Fahrradöl (das dürfte ein Weißöl auf Niveau von billigem Nähmaschinenöl sein) den Spaß an einem Haenel 312 verdorben.

          Ich hatte ein einziges mal einen geölten Filzpropf durch den Lauf geschossen. Das Öl was dabei nichteinmal in die Hülse lief sondern nur beim Schuss rückwärts in die Hülse gepresst wurde, sorgte jahrelang für eine verbrannt riechende Schmauchfahne nach jedem weiteren Schuss. Zu lösen war das Problem nur durch eine neue Lederdichtung die von mir ganz leicht mit Motoröl behandelt wurde.

          Die Aussage zur Feder kann ich aber bestätigen, da geht wie es geschildert nur um Korrosionsschutz und dafür nehme ich sehr dünn aufgetragen Vaseline.

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            #20
            Zitat von Olympia Beitrag anzeigen

            Leider ist „dieseln“ auch bei Luftbüchsen möglich - ...
            Wenn dem wirklich so wäre, könntest du ganz sicher sein daß in den Betriebsanweisungen der Hersteller
            ein Warnhinweis stehen würde.
            Bei Druckluftwaffen für Amerika dann oben auf der Waffe eingeschlagen ...

            Gruß Wolf

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              #21
              So etwas wie „Attention: pellets could leave the planet if oil will be used on this gun extensively!“

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