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Das Märchen vom dieselnden Luftgewehr

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    Das Märchen vom dieselnden Luftgewehr

    Moin Leute
    Aus gegebenem Anlaß habe ich heute folgendes Experiment durchgezogen ...

    001 = Feuerzeugbenzin, Hochspannungsisolierband, Papierstreifen, Vaseline, 2x Diabolo
    und nicht auf dem Bild, ein altes Diana 27 mit neuer 7,5 J-Feder.

    002/3 = Für eine gute Verdichtung habe ich 2 Diabolo als Tandem geladen.

    004 = Mit Vaseline einen Papierstreifen aufgeklebt und den mit Benzin getränkt.

    005 = Die Laufmündung leicht mit Vaseline bestrichen und mit dem Isolierband verschlossen.

    006 = Dann die Büchse mit der Mündung gegen eine Holzplatte gedrückt und abgedrückt.

    007/8/9 = Die Luftsäule, die zwischen den Diabolos und der zugeklebten Mündung
    eingeschlossen war hat sich zwar soweit erwärmt, daß es im Isolierband Spuren hinterlassen hat,
    aber das Geschoßtandem wurde so stark abgebremst, das es vor dem Isolierband
    zum halten gekommen ist.

    010 = Der Benzingetränkte Papierstreifen wurde von der Luftsäule durchschlagen,
    ohne die geringsten Anzeichen von Hitze oder gar Feuer.

    PS: Wer es mit eigenen Augen sehen möchte schickt mir eine PN,
    er bekommt dann meine Adresse und wir können dieses Spiel gemeinsam wiederholen ...

    Gruß Wolf
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    #2
    Früher haben wir in einer RSB Schützenbruderschaft die Luftdruckwaffen mit in Ballistol getränkten VFG-Schnellreinigungs-Pfropfen gereinigt. Hat immer gut und ohne Probleme funktioniert. Damals hatte mein Vater ein simples China Seitenspanner Weitschussluftgewehr aus dem Quelle Katalog oder so. Wenn ich im Sommer mit diesem Gewehrchen so einen getränkten Pfropfen verschossen habe, hat sich das Ballistol öfters mit einem lauten Knall entzündet. Es roch aber auch nach verbranntem Staufferfett. Mit diesem hatte ich einmal die Kolbendichtung eingefettet.
    "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
    Peter Ustinov

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      #3
      Hallo,

      ich hatte vor einigen Jahren eine Weihrauch HW 45 Luftpistole neu gekauft.
      Die " dieselte" so alle zwei bis drei Schuß ... sprich mit Mündungsfeuer und Knall wie von einer KK Patrone.
      Dabei durchschlug der 4,5mm Diabolo auf 10m ein 20mm Fichtenholzbrett.

      Dieses ging aber nur so etwa die ersten 150 Schuß so,danach wurde aus der "Quasie 22er" wieder eine anständige Luftpistole.

      An dem "Märchen" vom fröhlichen Dieseln ist also schon etwas wahres dran!

      Schöne Grüße Markus

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        #4
        Zitat von Cmark73 Beitrag anzeigen
        Dabei durchschlug der 4,5mm Diabolo auf 10m ein 20mm Fichtenholzbrett.
        Moin ihr Zwei
        Extrem gefährlich wird es , wenn man Bolzen verschießt und die mit Ballistol einreibt.

        Mit einem alten China-Kracher haben wir mal auf Bretter geschossen,
        die wir gegen eine Stallwand gelehnt hatten,
        gewundert haben wir uns über einen scharfen Doppelknall.

        Bei der Trefferaufnahme wurde dann deutlich,
        daß die Bolzen duch das Dieseln Überschallgeschwindigkeit erreicht hatten und nicht nur die Bretter,
        sondern auch die dahinterliegende Ziegelwand durchschlagen hatten,
        .. ich schwöre ...

        Gruß Wolf ...
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          #5
          Für das geneigte Publikum noch einer von vielen Märchenfilmen
          We demonstrate what dieseling is, and the risks to your pellet rifle by doing it. Most people use a light oil or some other flammable liquid to do it but...

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            #6
            Zitat von EL LOBO Beitrag anzeigen

            Mit einem alten China-Kracher haben wir mal auf Bretter geschossen,
            Genau dieses Teil meinte ich.
            "Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
            Peter Ustinov

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