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Magazin Colt 1911 von Ehrenreich

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    #16
    Zitat von Swisswaffen Beitrag anzeigen
    Also mal ganz direkt:

    Ich denke nicht, dass das am Magazin gelegen hat. Da muss etwas Anderes passiert sein; das Magazin wurde dabei einfach in Mitleidenschaft gezogen.

    Oder was ist Deine Theorie, wie es zu diesem Schaden kam?
    Hallo Swisswaffen.
    ich habe leider keine Erklärung für die Deformierung und es ist nichts "Anderes" passiert.
    Aus diesem Grund hatte ich bereits in meinem ersten Post danach gefragt wo man eventuell ein Gutachten machen kann.
    Gruß

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      #17
      Zitat von Cmark73 Beitrag anzeigen
      @Schütze 18.03

      Ein guter Schützenkamerad von mir hat einen Walther G22 KK Halbautomaten /SLB).
      Wenn er Standartpatronen wie CCI SV verschießt, kommt es alle 2-3 Magazine dazu das eine Patrone ebenso und schlimmer verklemmt,eingedellt wird wie auf Deinem Bild.
      Dabei wurden auch mehrfach die Magazinlippen leicht nach innen eingedrückt.
      Liegt unserer Meinung daran,daß die Büchse mehr Power sprich HV Munition benötigt um zuverlässig zu repetieren.
      Mit zuwenig "Dampf" wird die leere Hülse nicht ausgworfen und der Verschluß nimmt die leere Hülse + volle Patrone mit nach vorne.
      Läuft Deine 22er mit anderen Magazinen mit Standart Munition zuverlässig ?

      Gruß Markus
      Hallo Markus,
      beim Kauf der Waffe hat mich der Händler darauf hingewiesen,dass eine originale Colt,im Gegensatz zu heutigen Nachbauten,einen
      Vollstahlschlitten und keine Alulegierung hat.
      Aus diesem Grund sollte die Waffe ausschließlich mit HV-Munition geschossen werden und daran habe ich mich gehalten,der
      Vorfall ereignete sich mit HV.
      Mit meinem eigenen Originalmagazin läuft die Waffe seit 40 Jahren störungsfrei,auch mit dem neu erworbenen Originalmagazin hat
      es seit Nutzung keinerlei Probleme gegeben,auch keine Klemmer.
      An der Waffe und der Munition kann es also nicht liegen,vielmehr bleibt aber dann nicht mehr.
      Gruß Michael

      Kommentar


        #18
        Zitat von Schütze 18.03 Beitrag anzeigen
        Hallo Swisswaffen.
        ich habe leider keine Erklärung für die Deformierung und es ist nichts "Anderes" passiert.
        Aus diesem Grund hatte ich bereits in meinem ersten Post danach gefragt wo man eventuell ein Gutachten machen kann.
        Gruß
        Um was geht es hier? Um 60 Euro? Um einen persönlichen Zwist zwischen Dir und Ehrenreich?

        Willst Du ernsthaft ein Gutachten in Auftrag geben, welches wohl mehrere 100 Euro kosten wird, nur um zu erfahren, dass Du recht hast? Oder eben nicht? Und dann? Verklagst Du Ehrenreich? Und kriegst ein neues Magazin oder 60 Euro zurück?

        Ehrlich, ich habe manchmal auch Probleme, zu "verlieren" oder im Unrecht zu sein. Aber man muss lernen, auch mal einstecken zu können.

        Nutze Deine Zeit für was Schönes, statt Dich in Griesgram zu suhlen.

        Ehrenreich weiss ja (wir Du und wir) auch nicht, ob:
        - Deine Waffe technisch einwandfrei war/ist
        - Deine Munition in Ordnung war/ist
        - Du die richtige Munition (schwach, stark, etc.) für die Waffe verwendest
        - Kein Handhabungsfehler vorliegt

        Mir hat es schon schon Dutzende Patronen verklemmt. Besonders meine ERMA Scheibenpistole neigt zum Doppeln oder gar zum Slam-Shot (Auslösen des Schusses unmittelbar nach dem Ladevorgang). Soll ich nun ERMA verklagen?
        Schweizer (Ordonnanz-)Waffen: http://www.swisswaffen.com

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          #19
          Ich will mich ja nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen, aber die Info mit HV-Mun halte ich für falsch.

          Ich hab mal meine ACE zum Zeigen zerlegt.
          Colt verbaute bei den ACE-Modellen eine "floating chamber", ein bewegliches Patronenlager.

          Auf Bild eins steht das PL in Ausgangs- , auf Bild zwei in der Endposition.
          Im dritten Bild die Einzelteile des Laufs, auf Bild vier alle Teile der Waffe.

          Die floating chamber bewegt sich bei Schußauslösung verzögerungsfrei gegen das System rückwärts, es nimmt quasi Anlauf und beschleunigt so den Verschluß stärker, als dies in einem starren System passieren würde.
          Eine Verwendung von HV-Mun ist somit überflüssig. Mein Cöltchen läuft mit Standart-Pistolenmunition einwandfrei.

          Daß leistungsschwache Mun für Langwaffen oder Revolver in Selbstladern oft nicht läuft dürfte bekannt sein. Im Gegensatz dazu würde ich befürchten, daß HV-Munition die Übertragungsfläche der Chamber auf Dauer überlasten könnte !
          Angehängte Dateien
          Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

          Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
          , aktueller denn je)

          I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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            #20
            Zitat von Schütze 18.03 Beitrag anzeigen
            Die Patrone lag mit dem hinteren Teil,wo sich die Zündung befindet,direkt an der scharfkantigen Verformung an,die Beschädigung an der Patrone
            ist wohl vom Schlitten.
            Eine solch schlagartige Bewegung überträgt sich logischerweise auch auf den hinteren Teil der Patrone.Je nach Winkel hätte hier eine schlagartige
            Bewegung in horizontaler oder vertikaler Richtung durchaus schon eine Zündung auslösen können,ebenso auch eine andere Erschütterung
            wie sie z.B. beim Herunterfallen der Waffe erfolgen könnte.
            Deine qualifizierte Meinung.
            Da erstens keine Zündung erfolgt ist und der Vorgang kaum reproduzierbar ist braucht das auch nicht weiter diskutert zu werden.


            Sorry,aber ein Herunterfallen ist nicht wirklich weit hergeholt,ich habe ältere Herren auf Ständen gesehen die kaum ein Glas Wasser trinken
            konnten ohne was zu verschütten und offensichtlich ganz zufrieden waren wenn sie in die richtige Richtung geschossen haben.
            An "heruntergefallen" hätte ich bei einem derartig verbogenen auch gedacht.
            Gutacher findest Du z.B. da:
            Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für das Büchsenmacherhandwerk durch die Handwerkskammern gemäß § 91 1 Ziff. 5 und § 106 Ziff. 10 Handwerksordnung Arnsberg Südwestfalen Konrad Stehling Almerfeldweg 27...


            Als ich vor 20 Jahren noch regelmäßig Gutachter brauchte haben die mind. 100 € pro Stunde verrechnet und befürchte die sind nicht billiger geworden.

            Was willst Du jetzt mit dem Gutachten nachweisen? Dass dass das Magazin verbogen ist, kann jedermann erkennen, dass es auch bei Dir funktionierte hast Du eingeräumt und wann es verbogen wurde ist kaum bis nicht nachweisbar.

            Wenn das Magazin, wie Dein Beitrag von 16.55 vermuten lässt, unbeschädigt war, wirst Du den Schaden kaum dem Verkäufer unterjubeln können.

            Kommentar


              #21
              Zitat von Swisswaffen Beitrag anzeigen
              Um was geht es hier? Um 60 Euro? Um einen persönlichen Zwist zwischen Dir und Ehrenreich?

              Willst Du ernsthaft ein Gutachten in Auftrag geben, welches wohl mehrere 100 Euro kosten wird, nur um zu erfahren, dass Du recht hast? Oder eben nicht? Und dann? Verklagst Du Ehrenreich? Und kriegst ein neues Magazin oder 60 Euro zurück?

              Ehrlich, ich habe manchmal auch Probleme, zu "verlieren" oder im Unrecht zu sein. Aber man muss lernen, auch mal einstecken zu können.

              Nutze Deine Zeit für was Schönes, statt Dich in Griesgram zu suhlen.

              Ehrenreich weiss ja (wir Du und wir) auch nicht, ob:
              - Deine Waffe technisch einwandfrei war/ist
              - Deine Munition in Ordnung war/ist
              - Du die richtige Munition (schwach, stark, etc.) für die Waffe verwendest
              - Kein Handhabungsfehler vorliegt

              Mir hat es schon schon Dutzende Patronen verklemmt. Besonders meine ERMA Scheibenpistole neigt zum Doppeln oder gar zum Slam-Shot (Auslösen des Schusses unmittelbar nach dem Ladevorgang). Soll ich nun ERMA verklagen?
              Hallo Swisswaffen,
              natürlich geht es hier nicht um die 60 Euro,in Deinem 2. Absatz hast Du aber den Nagel auf den Kopf getroffen.
              Wenn man sich ein wenig die Meinungen im Netz betrachtet fällt auf,dass Kunden,die direkt im Laden gekauft haben,offensichtlich
              zufriedener sind als andere Kunden aus dem Versandhandel die auch den schlechten Kundenservice ansprechen.
              Für mich verfestigt sich der Verdacht,dass brauchbare Ware vor Ort verkauft wird (Hier könnte ja ein Kunde das Zeug zurückbringen) und
              man aus Müll auch noch Geld machen kann wenn die Produkte über den Versandhandel veräußert werden.
              Genau aus den von Dir angesprochenen Gründen wird es kaum Kunden geben die ein Verfahren angehen,auch wegen der oft geringen
              Beträge und dem Gerichtsstandort.
              Auch fügt sich das bereits angesprochene Mosaiksteinchen,die Zahlungsart,hier nahtlos ein wenn sie für alle Produkte gänzlich
              ausgeschlossen wird und man nichts mehr machen kann als zu Klagen.
              Nein,ich stecke nicht gerne ein wenn ich im Recht bin,ich trete zurück und zwar dort wo es weh tut.Hätten es mehrere Kunden vor mir
              gemacht müsste ich mich vielleicht jetzt nicht mit der Sache herumschlagen,ich bin der Typ der handelt und hoffe den
              nächsten Versandkunden damit etwas zu helfen.
              Diesbezüglich hätte ich mir etwas mehr Unterstützung gewünscht.
              Ich habe noch weitere Sommerhobbys und werde mich nun auch wirklich mit diesen schöneren Dingen beschäftigen.
              Bis die behördlichen Wege durch sind wird der Sommer vorbei sein und ich kann mich an längeren Herbst-oder Winterabenden mit der
              Klage beschäftigen weil ich persönlich dann auch mehr Zeit habe.
              Gruß

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                #22
                Zitat von johann Beitrag anzeigen
                Deine qualifizierte Meinung.
                Da erstens keine Zündung erfolgt ist und der Vorgang kaum reproduzierbar ist braucht das auch nicht weiter diskutert zu werden.




                An "heruntergefallen" hätte ich bei einem derartig verbogenen auch gedacht.
                Gutacher findest Du z.B. da:
                Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für das Büchsenmacherhandwerk durch die Handwerkskammern gemäß § 91 1 Ziff. 5 und § 106 Ziff. 10 Handwerksordnung Arnsberg Südwestfalen Konrad Stehling Almerfeldweg 27...


                Als ich vor 20 Jahren noch regelmäßig Gutachter brauchte haben die mind. 100 € pro Stunde verrechnet und befürchte die sind nicht billiger geworden.

                Was willst Du jetzt mit dem Gutachten nachweisen? Dass dass das Magazin verbogen ist, kann jedermann erkennen, dass es auch bei Dir funktionierte hast Du eingeräumt und wann es verbogen wurde ist kaum bis nicht nachweisbar.

                Wenn das Magazin, wie Dein Beitrag von 16.55 vermuten lässt, unbeschädigt war, wirst Du den Schaden kaum dem Verkäufer unterjubeln können.
                Hallo johann,
                Dein erster Post war schon sehr geistreich,ich sehe aber hier noch vorhandenes Steigerungspotential.
                War die Frage zu schwierig? ich wollte wissen was passiert wäre wenn die Patrone gezündet hätte und hatte recht deutlich darauf hingewiesen,dass ich
                auf Antworten,wie Du sie von Dir gibst,verzichten kann weil Du nur um den Brei herum redest.
                Nur weil bei mir nichts passiert ist bedeutet es nicht,dass anderweitig auch nichts passiert.
                Wenn bei einem solchen Vorfall Personen aus Deinem Freundeskreis oder familiären Umfeld einen Schaden davongetragen hätten wärst
                Du wahrscheinlich der Erste gewesen der nach einem Anwalt oder Richter geschrien hätte.
                Wenn Du die Frage nicht beantworten möchtest;dann lass es,aber hör auf die Sache auf eine solch billige Art herunterzuspielen.
                Ich werde gewiss hier nicht auf verfahrensrelevante Details oder Zeugen eingehen,war aber selbst Jahrzehnte in der Metall-und Maschinenbaubranche
                tätig und verstehe auch ein klein wenig von Metallverformung.
                Bezüglich Deiner Anspielung auf das "Herunterfallen" möchte ich Dich bitten mal ein Magazin so lange fallen zu lassen bis eine solche
                Beschädigung hervorgerufen wird,dann hast Du die nächsten Wochen auch was zu tun.
                Ich habe auch nicht aus einem Hochhaus geschossen,oh man.
                Was hat die Produktübergabe mit der Gewährleistung in den ersten 6 Monaten zu tun? Wenn Du einen Neuwagen kaufst und nach 3 Monaten
                ein Motorschaden eintritt kann sich der Händler auch nicht aus der Pflicht stehlen weil das Auto ja bei der Übergabe gefahren ist.
                In den ersten 6 Monaten hat der Händler zu beweisen und nicht ich.
                Deine nächste Frage:Wofür ich dann ein Gutachten brauche will ich Dir schon vorab beantworten.Bisher habe ich noch jede rechtliche
                Auseinandersetzung zu meinen Gunsten entscheiden können weil ich mich langfristig darauf vorbereite und viele Möglichkeiten,die eventuell
                auftreten können, mit einbeziehe.
                Gruß

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                  #23
                  Ich weiss gar nicht, was ich da noch schreiben soll.

                  Aber ich wünsche Dir viel "Befriedigung" beim Beschreiten des Rechtswegs und beim Zurückerlangen des immensen Betrags von 60 Euro. Weiterer Schaden ist ja nicht entstanden.

                  Ich würde an Deiner Stelle in Zukunft Originalteile kaufen. Die kosten halt ein paar Euro mehr. Aber die bereiten Dir nicht so viel Freude beim "Prozessieren".....
                  Schweizer (Ordonnanz-)Waffen: http://www.swisswaffen.com

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                    #24
                    Zitat von Schütze 18.03 Beitrag anzeigen
                    Hallo johann,

                    War die Frage zu schwierig? ich wollte wissen was passiert wäre wenn die Patrone gezündet hätte und hatte recht deutlich darauf hingewiesen,dass ich
                    auf Antworten,wie Du sie von Dir gibst,verzichten kann weil Du nur um den Brei herum redest.
                    Sinn einer Forendiskussion ist den Schreiber in seinen Vorstellungen zu bestätigen
                    Nur weil bei mir nichts passiert ist bedeutet es nicht,dass anderweitig auch nichts passiert.
                    Wenn bei einem solchen Vorfall Personen aus Deinem Freundeskreis oder familiären Umfeld einen Schaden davongetragen hätten wärst
                    Du wahrscheinlich der Erste gewesen der nach einem Anwalt oder Richter geschrien hätte.
                    Dummes Geschwafel, zudem geht es nicht um mich.

                    Ich werde gewiss hier nicht auf verfahrensrelevante Details oder Zeugen eingehen,war aber selbst Jahrzehnte in der Metall-und Maschinenbaubranche
                    tätig und verstehe auch ein klein wenig von Metallverformung.
                    Wenn Du schon vom Fach bist dann erkläre mal wie das Magazin in dem Bereich in der Waffe verbogen werden kann?


                    Deine nächste Frage:Wofür ich dann ein Gutachten brauche will ich Dir schon vorab beantworten.Bisher habe ich noch jede rechtliche
                    Auseinandersetzung zu meinen Gunsten entscheiden können weil ich mich langfristig darauf vorbereite und viele Möglichkeiten,die eventuell
                    auftreten können, mit einbeziehe.
                    Gruß
                    Was fragst Du dann hier wenn Du sowieso alles besser weißt?

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Schütze 18.03 Beitrag anzeigen
                      Hallo johann,
                      Dein erster Post war schon sehr geistreich,ich sehe aber hier noch vorhandenes Steigerungspotential.
                      War die Frage zu schwierig? ich wollte wissen was passiert wäre wenn die Patrone gezündet hätte und hatte recht deutlich darauf hingewiesen,dass ich
                      auf Antworten,wie Du sie von Dir gibst,verzichten kann weil Du nur um den Brei herum redest.
                      Nur weil bei mir nichts passiert ist bedeutet es nicht,dass anderweitig auch nichts passiert.
                      Wenn bei einem solchen Vorfall Personen aus Deinem Freundeskreis oder familiären Umfeld einen Schaden davongetragen hätten wärst
                      Du wahrscheinlich der Erste gewesen der nach einem Anwalt oder Richter geschrien hätte.
                      Wenn Du die Frage nicht beantworten möchtest;dann lass es,aber hör auf die Sache auf eine solch billige Art herunterzuspielen.
                      Ich werde gewiss hier nicht auf verfahrensrelevante Details oder Zeugen eingehen,war aber selbst Jahrzehnte in der Metall-und Maschinenbaubranche
                      tätig und verstehe auch ein klein wenig von Metallverformung.
                      Bezüglich Deiner Anspielung auf das "Herunterfallen" möchte ich Dich bitten mal ein Magazin so lange fallen zu lassen bis eine solche
                      Beschädigung hervorgerufen wird,dann hast Du die nächsten Wochen auch was zu tun.
                      Ich habe auch nicht aus einem Hochhaus geschossen,oh man.
                      Was hat die Produktübergabe mit der Gewährleistung in den ersten 6 Monaten zu tun? Wenn Du einen Neuwagen kaufst und nach 3 Monaten
                      ein Motorschaden eintritt kann sich der Händler auch nicht aus der Pflicht stehlen weil das Auto ja bei der Übergabe gefahren ist.
                      In den ersten 6 Monaten hat der Händler zu beweisen und nicht ich.
                      Deine nächste Frage:Wofür ich dann ein Gutachten brauche will ich Dir schon vorab beantworten.Bisher habe ich noch jede rechtliche
                      Auseinandersetzung zu meinen Gunsten entscheiden können weil ich mich langfristig darauf vorbereite und viele Möglichkeiten,die eventuell
                      auftreten können, mit einbeziehe.
                      Gruß

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                        #26
                        moderativer Hinweis:
                        Falls es hier ausser persönlichen Anfeindungen keine weiteren sinnvollen Beiträge gibt werde ich den Thread schließen.
                        Sie sind unbewaffnet! Das ist gegen die Vorschrift! !(Aeryn Sun zu John Crichton in Farscape)

                        Nichts ist gut in Afghanistan! (Margot Käßmann, Heiligabend 2009
                        , aktueller denn je)

                        I like the shiny steel and the polished wood ! (Steve Lee: I Like Guns)

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                          #27
                          Danke für den Hinweis Volker.

                          ...Wenn mir aber dann ein Schund zugeschickt wird der nicht nur von der Passgenauigkeit eher als traurig zu bezeichnen ist sondern nach
                          ca 15 Nutzungen unter durchaus gefährlichen Bedingungen den Geist komplett aufgibt...
                          Du bekommst also ein Magazin welches vom ersten Tag an als defekt bzw. nicht passgenau erkennbar ist, steckst es trotzdem 15 mal in die Waffe?

                          ...war aber selbst Jahrzehnte in der Metall-und Maschinenbaubranche
                          tätig und verstehe auch ein klein wenig von Metallverformung...
                          ... siehe meine Frage oben.

                          Wenn ich doch sehe, dass mit dem Magazin etwas nicht stimmt, dann schicke ich es zurück, und stopfe es nicht zig mal in die Waffe bis mir die Patrone fast um die Ohren fliegt. Das fällt doch unter gesunden Menschenverstand.

                          Um auf deine "ursprüngliche" Frage einzugehen, was passiert, wenn so eine Patrone außerhalb des Patronenlagers zündet:

                          Mir ist sowas bei meiner Remington 597 mal passiert. Sie hat nicht vollständig repetiert und der Hammer wurde nicht gespannt, sondern bewegte sich mit dem Verschluß wieder nach vorne, die Patrone war noch nicht ganz eingeführt als sie gezündet wurde. Die Hülse riss und der Druck entwich zur Seite hin.
                          Klar fliegt da ein wenig Mist durch die Gegend, aber nichts was ich als lebensgefährlich bezeichnen würde. Suboptimal ist es natürlich trotzdem.
                          Aber selbst wenn die Patrone sich vollständig im Freien befindet, und sie gezündet wird, gibt immer der geringste Widerstand nach. In dem Falle das Geschoss. Das wird aus der Hülse gedrückt und ein Teil des Pulvers verbrennt.
                          Da sich aber kein weitere Druck aufbauen kann, und das Geschoss nicht durch einen Lauf getrieben wird, entsteht dadurch kein "lebensgefährliches Geschoss". Die verhalten sich dann eher wie Silvester-Böller.

                          Wie dem auch sei. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Gutachten.
                          Du kannst das Ergebnis dann gerne hier präsentieren.

                          Viele Grüße
                          Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.

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                            #28
                            Zitat von ElFunghi Beitrag anzeigen
                            Danke für den Hinweis Volker.



                            Du bekommst also ein Magazin welches vom ersten Tag an als defekt bzw. nicht passgenau erkennbar ist, steckst es trotzdem 15 mal in die Waffe?



                            ... siehe meine Frage oben.

                            Wenn ich doch sehe, dass mit dem Magazin etwas nicht stimmt, dann schicke ich es zurück, und stopfe es nicht zig mal in die Waffe bis mir die Patrone fast um die Ohren fliegt. Das fällt doch unter gesunden Menschenverstand.

                            Um auf deine "ursprüngliche" Frage einzugehen, was passiert, wenn so eine Patrone außerhalb des Patronenlagers zündet:

                            Mir ist sowas bei meiner Remington 597 mal passiert. Sie hat nicht vollständig repetiert und der Hammer wurde nicht gespannt, sondern bewegte sich mit dem Verschluß wieder nach vorne, die Patrone war noch nicht ganz eingeführt als sie gezündet wurde. Die Hülse riss und der Druck entwich zur Seite hin.
                            Klar fliegt da ein wenig Mist durch die Gegend, aber nichts was ich als lebensgefährlich bezeichnen würde. Suboptimal ist es natürlich trotzdem.
                            Aber selbst wenn die Patrone sich vollständig im Freien befindet, und sie gezündet wird, gibt immer der geringste Widerstand nach. In dem Falle das Geschoss. Das wird aus der Hülse gedrückt und ein Teil des Pulvers verbrennt.
                            Da sich aber kein weitere Druck aufbauen kann, und das Geschoss nicht durch einen Lauf getrieben wird, entsteht dadurch kein "lebensgefährliches Geschoss". Die verhalten sich dann eher wie Silvester-Böller.

                            Wie dem auch sei. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Gutachten.
                            Du kannst das Ergebnis dann gerne hier präsentieren.

                            Viele Grüße
                            Hallo ElFunghi,
                            ich möchte gerne kurz richtigstellen,dass sich meine Tätigkeit auf Maschinen im Bereich von ca. 10 Tonnen bezog,eine Waffe für mich also
                            Feinmechanik und nicht unbedingt mein Fachgebiet ist.
                            Es ist aber nichts Außergewöhnliches wenn ein Neuteil eine gewisse Einlaufzeit benötigt,wie es bedingt auch hier der Fall war.
                            In meinem nächsten Post gehe ich aber nochmals kurz darauf ein.
                            Das Teil hat ja funktioniert,es ist für mich nicht gleich ein Reklamationsgrund wenn es anfangs etwas schwergängiger läuft.
                            Gruß

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                              #29
                              Wenn es möglich ist möchte ich die ganze Sache gerne nochmal auf Null stellen.
                              Vielleicht habe ich die Diskussion zu emotionsgeladen begonnen und Aspekte eingefügt die hier nicht unbedingt hingehören,diese Sachen möchte
                              ich nun außen vor lassen und mich um die momentan für mich wichtigste Frage kümmern,wie es überhaupt zu dieser Beschädigung kommen konnte.

                              Ich habe mir wirklich nochmals den Kopf zerbrochen und mir die ganzen Teile erneut angeschaut.
                              Hierzu hätte ich gerne mal eine Theorie in den Raum gestellt die sich eher an Fachleute richten sollte die sich,im Gegensatz zu mir,mit dem Innenleben
                              und den Einzelteilen speziell dieser Waffe auskennen.

                              Seit dem Vorfall lässt sich das Magazin,bei geschlossenem Verschluss,nicht mehr ganz in die Waffe einstecken,es fehlen etwa 2 mm und im oberen
                              Bereich kommt es gegen einen Widerstand.
                              Bei geöffnetem Verschluss kann man es ganz einstecken,sehe aber nicht wo es gegenkommen könnte.
                              Ich könnte mir also einen Zusammenhang mit dem hinteren Teil des Schlittens oder eines anderen beweglichen Teiles im hinteren Bereich
                              der Waffe,sowie der bereits angesprochenen etwas höheren Patronenführung vorstellen.

                              Das Bodenblech (den Fachausdruck hierfür kenne ich leider nicht),was wohl auch eine Art Einsteckbegrenzung darstellt,ist deutlich dünner und auch
                              steiler nach unten abgewinkelt als bei dem Originalmagazin.
                              Kurzum,wenn ich das Magazin,bei geöffnetem Verschluss,bis zum Anschlag einstecke befindet sich die obere Patronenführung tatsächlich etwa 3mm
                              höher in der Waffe als bei dem Originalmagazin.
                              Meiner ersten Meinung nach hätte sich der Vorfall schon zu Beginn der Schießübungen ereignen müssen,vielleicht ist aber hier die schlechte
                              Passgenauigkeit das Zünglein an der Waage.

                              Anfangs konnte man das Magazin nur mit etwas Kraftaufwand (nicht Gewalt) geradeso bis zum Einrasten einstecken,auch beim Entnehmen musste man
                              etwas kräftiger an dem Teil ziehen,es sprang also nicht auf Knopfdruck heraus wie das Original.
                              Nach mehreren Nutzungen und Schussabgaben wurde das Einsteckverhalten spürbar leichtgängiger.Es wäre also vorstellbar,dass das Magazin nach
                              jeder Nutzung ein kleines Stückchen weiter nach oben konnte.

                              Durch den Einsteckwinkel und den Rückschlag wird das Magazin eigentlich zwangsläufig auch nach oben in die Waffe gedrückt und jede Schussabgabe
                              würde dieses Verhalten begünstigen.
                              Dies wäre dann eventuell auch eine Erklärung dafür warum es bei einer Schussabgabe zu dem Vorfall gekommen ist.
                              4 Schuss gingen nacheinander durch,möglicherweise war dann die entscheidende Höhe erreicht wo es durch den 5.Schuss zu einer
                              Berührung mit einem beweglichen Teil kommen konnte.

                              Ich hatte 5er Serien geschossen und auch die letzte leere Hülse (von der 4.Patrone) wurde ausgeworfen.

                              Weiter komme ich im Moment mit meinem Latein nicht

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                                #30
                                Original-Magazin kaufen......
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