Nach der Artikelbeschreibung besteht das Problem, daß der Stahlstift im vorderen Drittel des Laufes zu weit hinten sitzt. Beim aktuellen Umbau im Bereich der Mündung sitzen. Und da die Waffe importiert werden müßte, sind die aktuellen Richtlinien maßgeblich.
Unabhängig davon freift wahrscheinlich für einen Erstimporteuer noch das Problem, daß die Waffe in jedem Fall beim Beschußamt vorgelegt werden müßte - selbst wenn der Umbau ordnungsgemäß ist.
Und pauschal läßt sich die Frage des Imports von Dekowaffen ohnehin nicht beantworten, weil auch noch das Recht des Staates zu beachten ist, aus dem die Waffe kommt. Und da blickt kaum jemand vollständig durch. Der unangenehmste Fallstrick für den deutschen Verkäufer ist der Versand nach Frankreich. Der ist selbst bei nach den französischen Vorschriften ordnungsgemäß abgeänderten Waffen definitiv nur dann erlaubt, wenn der Umbau zuvor auch in Frankreich gemacht wurde.
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