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Zweibein an Luftgewehr schlecht für Präzision?

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    Zweibein an Luftgewehr schlecht für Präzision?

    Moin Moin.

    Ich habe es inzwischen endlich mal geschafft, mein neues B88 auszuprobieren (ohne es vorher zu zerlegen ) und bin ganz zufrieden, es ließ sich schnell einschießen und die Präzision geht auch in Ordnung.

    Nun überlege ich mir, ob ich nicht ein Zweibein anbaue, das sähe wahrscheinlich ganz schick aus und wenn ich aufgelegt schießen will, müsste ich mir nicht immer einen Eimer nehmen.

    Allerdings habe ich gelesen, dass das bei einem Federdruck-Luftgewehr angeblich keine so gute Idee ist, da es der Präzision wohl eher schaden als nützen soll, was man bei einem Zweibein ja eigentlich erwartet. Ich konnte allerdings keine richtige Erklärung dafür finden. Hat hier vielleicht jemand eine für mich?

    Beste Grüße,
    Noroan

    #2
    warum sollte es der präzision schaden?
    auf jeden fall wird es wohl besser als ein eimer sein...
    „Manche Menschen drücken nur deshalb ein Auge zu, damit sie besser zielen können.“

    >Billy Wilder<

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      #3
      Das ist ja genau meine Frage! Ich hab per Google die Info in diesem Thread hier gefunden, werde aber, wie gesagt, aus der dortigen Erklärung nicht schlau.

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        #4
        Preller bauen z.T. erhebliche Schwingungen auf.
        Ist das Teil aus der Hand eingeschossen wird es
        u.U. mit Zweibein welches am Schaft befestigt
        ist ganz wo anders hin schießen.
        Am Lauf befestigen führt dann zu reinen Zufalls-
        treffern weil sich das Schwingungsverhalten nicht
        reproduzieren lässt.
        Die schlaueste Variante ist auf eine moderne Waffe
        mit CO² oder Pressluft umzustellen. "Sniperstile"
        passt nicht so Recht zu Vorderladern.

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          #5
          Könntest Du das etwas näher erläutern? Was heißt "Schwingungen"? Dass ein Zweibein am Lauf (wo ich es dann auch befestigen müsste) wie ein Zufallsgenerator wirken soll, habe ich im verlinkten Thread auch schon gelesen.

          Ich verstehe nur einfach nicht, welche Eigenschaften eines Federdruck-Luftgewehres ein Zweibein so problematisch machen, wo bei "echten" Waffen, bei denen noch ganz andere Kräfte wirken, ein Zweibein erwiesenermaßen nützlich ist.

          Auf CO²/Pressluft habe ich bei der übrigens bei der Anschaffung bewusst verzichtet.

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            #6
            Federdruckgewehre haben eine Feder und daran einen Kolben; das
            ist ein perfektes Schwingungssstem. Solche Gewehre sind nur dann
            genau, wenn sich die Schwingungen beim Schuss immer genau gleich
            abspielen. Dazu muss die Waffe immer gleich gelagert werden da Sie
            ja selbst entgegengesetzt zu dem Kolben schwingt.
            Bereits kleine Veränderungen im Anschlag führen zu Veränderung im
            Treffpunkt.

            Das Wiederholen des gleichen Anschlags gelingt mit einem Zweibein
            offensichtlich nur unzureichend; wenn am Lauf befestigt gar nicht.

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              #7
              OK, so klingt es nachvollziehbar. Danke für die Ausführungen!

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